Hallo Ingo,
Andreas hat in die Debatte geworfen: Uraltex. von Peniophora limitata.
Zu Deiner Frage:
Wenn ich meine Bilder so genau betrachte, neige ich zu herausgebrochen.
Vielleicht reicht mir meine Zeit am Sonntag, den Ast nochmal zu suchen. Wird aber nicht einfach, da ich zu diesem Pilz keine konkrete Vorstellung mehr habe, wo ich ihn genau gefunden habe. Aber wie heißt es?: Suchet, so werdet...
Immerhin hilft mir Deine Frage kräftig weiter, weil ich dazu gelernt habe, was man so beachten kann (muß).
Meine Frage deshalb, weil ich mich beim Betrachten ebenfalls an alte Peniophora (Zystiden-Rindenpilz) erinnert fühle, die natürlich oberflächlich wächst. Das Substrat Esche würde natürlich sehr gut zu limitata passen. Wenn natürlich auch eine Eiche rumstand, wäre ich mehr für quercina.
Hallo Ingo,
jetzt hast Du mich erwischt.
Wie Du aus den ganzen Pilzen der letzten Tage erkennen kannst, besteht der Wald überwiegend aus Eiche und Hainbuche. So gesehen würde Dein "Wunsch" nach Eiche hervorragend passen. Aber ich kann auf dem photographierten Ast Eiche (besser Stieleiche) nicht erkennen. Wobei ganz klar mein Problem ist, daß ich kleine Äste und Zweige nicht so recht weiß, wie ich die zuordnen kann.
die Fruchtkörper sind zu klein für P. quercina und sie lösen sich ja auch kaum ab. Sie sind übrigens klar sitzend und nicht hervorbrechend, am linklen Rand des rechten Fruchtkörpers ist es eindeutig zu sehen.
halte ich für ausgeschlossen, denn die Fruchtkörper sitzen eindeutig AUF dem Ast, beim rechten Exemplar sieht man es besonders eindeutig. Bei Hypoxylon cercidicolum sind sie eingesenkt und außerdem olivbraun pulvrig innen.