Hallo,
Fund vom 02.10.17 ; MTB-5739 , 21 ; Höhe 550 m NN ; Gebirgsnadel-, Mischwald zwischen der Ortslage Mühlhausen / Vogtl. und dem Gasthof "Sohler Sauerbrunnen". Die Pilze standen gesellig im Gras eines Waldweges. Hut schleimig, Stiel feucht (Morgentau) aber nicht schleimig, zylindrisch rund, hohl, Lamellen am Stiel breit angewachsen und herablaufend, Frkp. gelb, teilweise mit orangen Tönen, bei längerem Liegen beginnt am Hut das Gelb in Weiß auszublassen
Ich bin bei meinen Bestimmungsversuchen immer wieder auf Hygrocybe ceracea (WULFEN : FR.) P.KUMM. 1871 / Gebrechlicher Saftling gekommen, konnte aber nicht die eingeschnürten Sporen finden.
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Quellen:
BOERTMANN, D. (2010): The Genus Hygrocybe, 2nd revised edition
GRÖGER, FRIEDER (2013): Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa, Teil 2
Weiterführende Hinweise sind sehr erwünscht.
Gruß
Peter
Hygrocybe sp.
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Hygrocybe sp.
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Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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Re: Hygrocybe sp.
Hallo Peter,
warum sollte es denn H. ceracea nicht sein. Wenn die Lamellentramalänge (kurze aufgeblasene Zellen um 100 my) passt,
Ludwig erwähnt auch Kollektionen ohne eingeschnürte Sporen.
H. insipdida käme noch in die engere Auswahl, aber an die glaube ich nicht so recht. Ich kenne die makroskopisch anders, soll aber nix heißen.
Gruß Dirk
warum sollte es denn H. ceracea nicht sein. Wenn die Lamellentramalänge (kurze aufgeblasene Zellen um 100 my) passt,
Ludwig erwähnt auch Kollektionen ohne eingeschnürte Sporen.
H. insipdida käme noch in die engere Auswahl, aber an die glaube ich nicht so recht. Ich kenne die makroskopisch anders, soll aber nix heißen.
Gruß Dirk