Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Verfasst: Mi 2. Okt 2019, 21:37
Schönen guten Abend zusammen,
nachdem ich mich schon länger in den Wäldern der bätschbacher Umgebung rumtreibe und hier und da mal nach den kleinen Wichteln Ausschau halte, war ich am Wochenende anscheinend mal zur richtigen Zeit da. Das letzte mal hab ich als zehnjähriger oder so Pilze gesammelt - das ist ungefähr 30 Jahre her. Aufgepasst hat da ein Pilzexperte aus Oberthal, dessen Namen man immer noch im Internet findet - und lecker wars auch immer .
Von meinen Funden hab ich ein paar Bilder gemacht. Sorry für die schlechte Qualität der Bilder und die fehlenden Infos - das nächste Mal weiß ich schon eher, worauf es ankommt. Mitgenommen hab ich nur die zwei Röhrenpilze zum Sezieren. Die hätten sich aber bestimmt auch gut in der Pfanne gemacht.
Also hier meine Bilder und mein Stand der Aufarbeitung der Funde. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Wissenstand etwas erweitern oder kommentieren könntet...
Ein Röhrenpilz. In direkter Nähe zu Fliegenpilzen. Kein Netz. Und bitter war der probierte Fitzel auch nicht. Aber welcher isses denn? Der Fliegenpilz hat mich mehr gefreut wie alle anderen. Und der soll doch Indikator sein - deshalb hab ich den auf dem ersten Bild gefunden. Ein mittig zerlegter Tintenschopfling? Hier geschlossen: Die traten massiv im Rudel auf: Der Tintenschopfling, wenn es denn einer ist. Mit Alkohol zum Essen oder lieber nicht? Hat jemand Erfahrung? Ein Röhrenpilz. Nicht bitter. Im Mischwald auf dem grasbewachsenen Weg. Kein Netz. Vielleicht hat jemand ne Idee? Derselbe nochmal: Das Teil war so groß wie drei Hände, fand aber meinerseits bisher keine weitere Beachtung: Ist es hier der silbrige Stil, auf den ich achten muss, oder vielleicht doch ein Hallimasch? Stockschwämmchen? Gifthäubling? Psilo-, Ino-, Sonstwas-cybe? Erinnert mich an die kleinen Dinger auf gut gedüngten Kuh- und Schafweiden. Psilocybin und so... Nochmal: Das war ein anderer, glaube ich: Der Kollege war der Anfang der Tour. Stand mitten auf meinem Fahrradweg. Hm. Schirmpilz. Ring verschiebbar, aber aktuell eähnelt der Ring für mich nicht dem des Schnitzelpilzes. Mittelgroß. Vielleicht hat jemand nen Vorschlag, wie ich hier zu ner todsicheren Bestimmung komme? Nochmal: Und nochmal: Und nochmal: Also, das war meine erste Pilzexkursion in den letzten dreißig Jahren, und was ich bisher daraus gemacht habe. Würde mich freuen, wenn ihr mir dazu etwas Input geben könntet. Auf dem Speiseplan hab ich aber derweil Champis aus dem Supermarkt - also keine Panik!
Gruß,
Rolf
nachdem ich mich schon länger in den Wäldern der bätschbacher Umgebung rumtreibe und hier und da mal nach den kleinen Wichteln Ausschau halte, war ich am Wochenende anscheinend mal zur richtigen Zeit da. Das letzte mal hab ich als zehnjähriger oder so Pilze gesammelt - das ist ungefähr 30 Jahre her. Aufgepasst hat da ein Pilzexperte aus Oberthal, dessen Namen man immer noch im Internet findet - und lecker wars auch immer .
Von meinen Funden hab ich ein paar Bilder gemacht. Sorry für die schlechte Qualität der Bilder und die fehlenden Infos - das nächste Mal weiß ich schon eher, worauf es ankommt. Mitgenommen hab ich nur die zwei Röhrenpilze zum Sezieren. Die hätten sich aber bestimmt auch gut in der Pfanne gemacht.
Also hier meine Bilder und mein Stand der Aufarbeitung der Funde. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Wissenstand etwas erweitern oder kommentieren könntet...
Ein Röhrenpilz. In direkter Nähe zu Fliegenpilzen. Kein Netz. Und bitter war der probierte Fitzel auch nicht. Aber welcher isses denn? Der Fliegenpilz hat mich mehr gefreut wie alle anderen. Und der soll doch Indikator sein - deshalb hab ich den auf dem ersten Bild gefunden. Ein mittig zerlegter Tintenschopfling? Hier geschlossen: Die traten massiv im Rudel auf: Der Tintenschopfling, wenn es denn einer ist. Mit Alkohol zum Essen oder lieber nicht? Hat jemand Erfahrung? Ein Röhrenpilz. Nicht bitter. Im Mischwald auf dem grasbewachsenen Weg. Kein Netz. Vielleicht hat jemand ne Idee? Derselbe nochmal: Das Teil war so groß wie drei Hände, fand aber meinerseits bisher keine weitere Beachtung: Ist es hier der silbrige Stil, auf den ich achten muss, oder vielleicht doch ein Hallimasch? Stockschwämmchen? Gifthäubling? Psilo-, Ino-, Sonstwas-cybe? Erinnert mich an die kleinen Dinger auf gut gedüngten Kuh- und Schafweiden. Psilocybin und so... Nochmal: Das war ein anderer, glaube ich: Der Kollege war der Anfang der Tour. Stand mitten auf meinem Fahrradweg. Hm. Schirmpilz. Ring verschiebbar, aber aktuell eähnelt der Ring für mich nicht dem des Schnitzelpilzes. Mittelgroß. Vielleicht hat jemand nen Vorschlag, wie ich hier zu ner todsicheren Bestimmung komme? Nochmal: Und nochmal: Und nochmal: Also, das war meine erste Pilzexkursion in den letzten dreißig Jahren, und was ich bisher daraus gemacht habe. Würde mich freuen, wenn ihr mir dazu etwas Input geben könntet. Auf dem Speiseplan hab ich aber derweil Champis aus dem Supermarkt - also keine Panik!
Gruß,
Rolf