Dies und das...
Moderator: Harry
Dies und das...
Einen schönen Nachmittag zusammen,
bei der gestrigen Runde im Bätschbacher Wald habe ich wieder einige der kleinen Burschen erspähen können. Highlight war aber sicherlich der zweibeinige Kollege, den ich mit nem Riesenkorb am Ende der Tour getroffen habe. Ich durfte einen Blick in seinen Riesenkorb werfen und konnte ne Flasche Bier sowie zwei wunderschöne, jeweils ca. faustgroße Steinpilze erspähen. In gefestigtem, osteuropäisch bis russischem Akzent erzählte er mir, das er schon 30 Jahre Pilze sammele und die Ausbeute ziemlich erbärmlich sei. Er fragte, ob ich mich auskenne. Ich erwiderte, dass ich keine Ahnung habe und ich bei Röhrlingen einfach den Geschmackstest mache würde, da da ja ansonsten nicht viel passieren könne. "Nahh, nicht prrobierre. Wenn Pilz blauu wirrd kannst du nix falsch mache!" Dabei meinte er sicher die Maronen (?), die man in dem Gebiet nach Erklimmen der nahegelegenen Steigung im Wald finden könne. Er freute sich jedenfalls auf sein erlegtes Abendessen. Die Sauce leicht pürieren und ein paar Nudeln dazu. Ein bisschen neidisch war ich schon. Derart, für meine Verhältnisse-, kapitale Funde konnte ich nicht machen und ich traute mich gar nicht, mein einziges eingesammeltes Studienexemplar aus dem Rucksack zu holen:
Vergesellschaftet unter Birken mit Fliegenpilzen. Ausgehend von Harry´s Einschätzung beim letzten Mal handelt es sich bei dem Kollegen, der ca. 500 m weit vom letzten Fundort wegstand, um einen Birkenpilz (Rauhstielröhrling, Leccinum). Auch nach 24 Stunden sind keine weiteren Verfärbungen zu erkennen.
Interessanter war jedoch der Lamellenpilz, über den ich bisher noch überhaupt nichts weiß:
Zerlegt, hohler Stil, auf den späteren Bildern ist die ockergelbe (?) Färbung besser zu sehen: Tritt im Rudel auf:
Das letzte Bild in diesem Beitrag zeigt ihn mit der Umgebung des Fundes. Ich freue mich über jeden Hinweis zur Bestimmung dieses Pilzes.
Eher zufällig fand ich diese beiden Exemplare, die im Mischwald aus einem Erdhügel lugten. Offensichtlich ca. daumengroße Pilzbabies, aber ich musste einfach eins genauer inspizieren:
Irgendwo hab ich gelesen: "Alle Leistlinge sind essbar." Ich glaub, ich muss mal nachschauen, woran man einen Leistling zweifelsfrei erkennt. Das hier ist wahrscheinlich keiner, weil der erlegte sieht am Übergang von den Lamellen zum Stil nicht aus wie ein Pfifferling...
Den hier kann ich als fleissiger Forumsleser exakt identifizieren: Calocera viscosa - Klebriger Hörnling
Hier kommen jetzt noch zwei Bilder von nem Lamellenpilz, den ich schön fand. Leider wars das auch schon - da gibts einfach zu viele davon. Das dritte Bild zeigt die Umgebung von Pilz Nummer zwei in diesem Post. Leider wird der Editor mit mehreren Anhängen schnell unübersichtlich.
Ich hoffe, ihr findet diesen Beitrag nicht allzu langweilig - über Infos, Tipps und Feedback würde ich mich sehr freuen.
Gruß,
Rolf
bei der gestrigen Runde im Bätschbacher Wald habe ich wieder einige der kleinen Burschen erspähen können. Highlight war aber sicherlich der zweibeinige Kollege, den ich mit nem Riesenkorb am Ende der Tour getroffen habe. Ich durfte einen Blick in seinen Riesenkorb werfen und konnte ne Flasche Bier sowie zwei wunderschöne, jeweils ca. faustgroße Steinpilze erspähen. In gefestigtem, osteuropäisch bis russischem Akzent erzählte er mir, das er schon 30 Jahre Pilze sammele und die Ausbeute ziemlich erbärmlich sei. Er fragte, ob ich mich auskenne. Ich erwiderte, dass ich keine Ahnung habe und ich bei Röhrlingen einfach den Geschmackstest mache würde, da da ja ansonsten nicht viel passieren könne. "Nahh, nicht prrobierre. Wenn Pilz blauu wirrd kannst du nix falsch mache!" Dabei meinte er sicher die Maronen (?), die man in dem Gebiet nach Erklimmen der nahegelegenen Steigung im Wald finden könne. Er freute sich jedenfalls auf sein erlegtes Abendessen. Die Sauce leicht pürieren und ein paar Nudeln dazu. Ein bisschen neidisch war ich schon. Derart, für meine Verhältnisse-, kapitale Funde konnte ich nicht machen und ich traute mich gar nicht, mein einziges eingesammeltes Studienexemplar aus dem Rucksack zu holen:
Vergesellschaftet unter Birken mit Fliegenpilzen. Ausgehend von Harry´s Einschätzung beim letzten Mal handelt es sich bei dem Kollegen, der ca. 500 m weit vom letzten Fundort wegstand, um einen Birkenpilz (Rauhstielröhrling, Leccinum). Auch nach 24 Stunden sind keine weiteren Verfärbungen zu erkennen.
Interessanter war jedoch der Lamellenpilz, über den ich bisher noch überhaupt nichts weiß:
Zerlegt, hohler Stil, auf den späteren Bildern ist die ockergelbe (?) Färbung besser zu sehen: Tritt im Rudel auf:
Das letzte Bild in diesem Beitrag zeigt ihn mit der Umgebung des Fundes. Ich freue mich über jeden Hinweis zur Bestimmung dieses Pilzes.
Eher zufällig fand ich diese beiden Exemplare, die im Mischwald aus einem Erdhügel lugten. Offensichtlich ca. daumengroße Pilzbabies, aber ich musste einfach eins genauer inspizieren:
Irgendwo hab ich gelesen: "Alle Leistlinge sind essbar." Ich glaub, ich muss mal nachschauen, woran man einen Leistling zweifelsfrei erkennt. Das hier ist wahrscheinlich keiner, weil der erlegte sieht am Übergang von den Lamellen zum Stil nicht aus wie ein Pfifferling...
Den hier kann ich als fleissiger Forumsleser exakt identifizieren: Calocera viscosa - Klebriger Hörnling
Hier kommen jetzt noch zwei Bilder von nem Lamellenpilz, den ich schön fand. Leider wars das auch schon - da gibts einfach zu viele davon. Das dritte Bild zeigt die Umgebung von Pilz Nummer zwei in diesem Post. Leider wird der Editor mit mehreren Anhängen schnell unübersichtlich.
Ich hoffe, ihr findet diesen Beitrag nicht allzu langweilig - über Infos, Tipps und Feedback würde ich mich sehr freuen.
Gruß,
Rolf
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- Harry
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Re: Dies und das...
Hallo Rolf,
das sind interessante Sachen dabei.
1. Halte ich für einen jungen Wollstieligen Raufußröhrling.
2-6 Durchaus interessant. ich hab da im Moment keinen Plan. Auf einen Bild ist ein feiner Haarschleier zu sehen der auf eine Cortinariusart hindeuten könnte. Wurde ich mir gerne in Natura ansehen. Vielleicht morgen auf dem besonderen Wochenmarkt in Bexbach?
7. Ebenfalls interessant. Dürfte ein Ritterling sein. In der Größe und mit dieser Huthaut könnte es ein Tigerritterling sein. Wenn möglich würde ich das Exemplar auch gerne sehen. Morgen?
8. Nein, das sind keine Leisten sonder echte Lamellen. Der Pilz ist der giftige und verdammt bittere Grünblättrige Schwefelkopf.
9. Calocera viscosa ist richtig.
10+11 Ein Täubling. Wenn die Lamellen weich und wachsartig sind ist es ein Frauentäubling. Wenn sie beim darüber streichen mit den Fingern brüchig sind kommt eventuell einer der Reiftäublinge in Frage.
Gruß
Harry
das sind interessante Sachen dabei.
1. Halte ich für einen jungen Wollstieligen Raufußröhrling.
2-6 Durchaus interessant. ich hab da im Moment keinen Plan. Auf einen Bild ist ein feiner Haarschleier zu sehen der auf eine Cortinariusart hindeuten könnte. Wurde ich mir gerne in Natura ansehen. Vielleicht morgen auf dem besonderen Wochenmarkt in Bexbach?
7. Ebenfalls interessant. Dürfte ein Ritterling sein. In der Größe und mit dieser Huthaut könnte es ein Tigerritterling sein. Wenn möglich würde ich das Exemplar auch gerne sehen. Morgen?
8. Nein, das sind keine Leisten sonder echte Lamellen. Der Pilz ist der giftige und verdammt bittere Grünblättrige Schwefelkopf.
9. Calocera viscosa ist richtig.
10+11 Ein Täubling. Wenn die Lamellen weich und wachsartig sind ist es ein Frauentäubling. Wenn sie beim darüber streichen mit den Fingern brüchig sind kommt eventuell einer der Reiftäublinge in Frage.
Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
Re: Dies und das...
Hallo Harry,Harry hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 18:38 Hallo Rolf,
das sind interessante Sachen dabei.
2-6 Durchaus interessant. ich hab da im Moment keinen Plan. Auf einen Bild ist ein feiner Haarschleier zu sehen der auf eine Cortinariusart hindeuten könnte. Wurde ich mir gerne in Natura ansehen. Vielleicht morgen auf dem besonderen Wochenmarkt in Bexbach?
Gruß
Harry
die Bilder 2-6 zeigen zwei verschiedene Arten:
Fund 2 (Bild 2,3, 4):
- Ein Hellsporer mit Velum partiale und Volva an der Stielbasis. Gut auf Bild 3 zu erkennen:
download/file.php?id=23298
Grüße Gerd
@Rolf: Deine Anfrage wird erheblich übersichtlicher, wenn du die Bilder nummerierst.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
- Harry
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Re: Dies und das...
Hallo Gerd,
Übrigens
Der Pilz, den ich auf Foto 7 als eventuellen Tigerritterling eingeordnet hatte, war keiner sondern ein ganz junges Exemplar einer nicht näher bestimmbaren Macrolepiota/Chlorophyllum Art. An beiden Beispielen sieht man mal wieder wie schwierig und fehlerbehaftet eine Bestimmung per Fotos sein kann.
Gruß
Harry
Nein Gerd, das ist eine einzige Art. Das was du als Volva identifiziert hast ist nichts anderes an anhaftende Blattreste von irgend einem Gehölz. Rolf hat die Fruchtkörper heute auf dem besonderen Wochenmarkt in Bexbach vorbei gebraucht und wir haben ihn als Pholiota lucifera ( Fettiger Schüppling ) identifiziert. Zur Absicherung der Bestimmung wird er aber noch am Montag auf unserem Stammtisch mikroskopiert.
Übrigens
Der Pilz, den ich auf Foto 7 als eventuellen Tigerritterling eingeordnet hatte, war keiner sondern ein ganz junges Exemplar einer nicht näher bestimmbaren Macrolepiota/Chlorophyllum Art. An beiden Beispielen sieht man mal wieder wie schwierig und fehlerbehaftet eine Bestimmung per Fotos sein kann.
Gruß
Harry
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- Volker
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Re: Dies und das...
Moin Harry,
Irgendwie habe ich trotzdem Bedenken bei dem vermeintlichen Fettigen Schüppling. Wenn Erlen dort an der Stelle waren, käme vom Habitus vielleicht auch Pholiota alnicola in Betracht ? Die fettige Huthaut würde dann eher wieder zum Fettigen passen, aber der Stiel ist mir da wieder zu glatt. Man muss das Mikroskop abwarten. Der Pilz hat jedenfall was von spumosa, alnicola und lucifera.
Gruß Volker
Irgendwie habe ich trotzdem Bedenken bei dem vermeintlichen Fettigen Schüppling. Wenn Erlen dort an der Stelle waren, käme vom Habitus vielleicht auch Pholiota alnicola in Betracht ? Die fettige Huthaut würde dann eher wieder zum Fettigen passen, aber der Stiel ist mir da wieder zu glatt. Man muss das Mikroskop abwarten. Der Pilz hat jedenfall was von spumosa, alnicola und lucifera.
Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker am So 6. Okt 2019, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
- Harry
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Re: Dies und das...
Moin Volker,
ja wir müssen abwarten was das Mikroskop zu dieser Art meint. Rolf wollte mir auch noch die Koordinaten des Pilzes schicken. Ich schaue ihn mir dann mal am Standort an.
Übrigens wächst Pholiota alnicola nicht ausschließlich bei Erle sondern kann auch andere Laubgehölzen wie Betula und Salix befallen. Und da er nach längeren Regenfällen auch mal etwas schmierig werden kann, könnte er auch passen. Wir werden sehen.
Gruß
Harry
ja wir müssen abwarten was das Mikroskop zu dieser Art meint. Rolf wollte mir auch noch die Koordinaten des Pilzes schicken. Ich schaue ihn mir dann mal am Standort an.
Übrigens wächst Pholiota alnicola nicht ausschließlich bei Erle sondern kann auch andere Laubgehölzen wie Betula und Salix befallen. Und da er nach längeren Regenfällen auch mal etwas schmierig werden kann, könnte er auch passen. Wir werden sehen.
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Re: Dies und das...
Moin Harry,
ja, muss man abwarten was das Mikroskop sagt.
Gruß Volker
ja, muss man abwarten was das Mikroskop sagt.
Gruß Volker
Re: Dies und das...
Hallo zusammen,
ist ja spannend! Persönlich würde ich nen Pilz, der so aussieht, generell nicht als Schüppling bezeichnen, weil da für meinen Geschmack zu wenig Schuppen sind.
Als Referenz ziehe ich mal https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 7_crop.jpg
Also super, dass da Leute mit Ahnung sind...
Harry: Du hast ne PN.
Gruß,
Rolf
ist ja spannend! Persönlich würde ich nen Pilz, der so aussieht, generell nicht als Schüppling bezeichnen, weil da für meinen Geschmack zu wenig Schuppen sind.
Als Referenz ziehe ich mal https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 7_crop.jpg
Also super, dass da Leute mit Ahnung sind...
Harry: Du hast ne PN.
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Re: Dies und das...
Hallo Rolf,
Einige Pholiota - Arten verlieren mit zunehmendem Alter ihre Schüppchen oder sie werden von stärkeren Regenfällen abgewaschen. Es ist dann für einen nicht so versierten Pilzfreund nicht ganz einfach so einen Pilz als Schüppling zu identifizieren. Gerade bei den schleimigen, klebrigen Arten ist das des öfteren der Fall.
Gruß
Harry
Einige Pholiota - Arten verlieren mit zunehmendem Alter ihre Schüppchen oder sie werden von stärkeren Regenfällen abgewaschen. Es ist dann für einen nicht so versierten Pilzfreund nicht ganz einfach so einen Pilz als Schüppling zu identifizieren. Gerade bei den schleimigen, klebrigen Arten ist das des öfteren der Fall.
Gruß
Harry
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Re: Dies und das...
Hallo Rolf,
wir haben deinen Pilze gestern Abend beim Stammtisch der Pilzfreunde mikroskopiert und kamen zu einen eindeutigen Ergebnis. Es handelt sich um den
Erlenschüppling ( Pholiota alnicola )
Ein schöner und nicht alltäglicher Fund.
Gruß
Harry
wir haben deinen Pilze gestern Abend beim Stammtisch der Pilzfreunde mikroskopiert und kamen zu einen eindeutigen Ergebnis. Es handelt sich um den
Erlenschüppling ( Pholiota alnicola )
Ein schöner und nicht alltäglicher Fund.
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Re: Dies und das...
Hi Harry,
dann hat sich mein Verdacht bestätigt . Der fettige Hut ist also kein alleiniges Merkmal vom Fettigen Schüppling, gut zu wissen. Die absolut fehlenden Schuppen am Stiel hatten mich stutzig gemacht und so kam ich dann auf alnicola, weil der Habitus einfach passte.
Gruß Volker
dann hat sich mein Verdacht bestätigt . Der fettige Hut ist also kein alleiniges Merkmal vom Fettigen Schüppling, gut zu wissen. Die absolut fehlenden Schuppen am Stiel hatten mich stutzig gemacht und so kam ich dann auf alnicola, weil der Habitus einfach passte.
Gruß Volker