Gymnosporangium an Juniperus sibirica
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Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Liebe Phytofreunde,
ich möchte heute einen Rostpilz-Fund an Zwerg-Wacholder/Alpen-Wacholder (Juniperus sibirica) vorstellen, bei dem es ohne Mikroskopie möglicherweise nicht bis zur Art geht.
Funddaten: Österreich, Bundesland Salzburg, Pinzgau, Maria Alm, am Fuß der Kalkalpen, ca. 1000 m, 02.06.2016
Zuerst einen Blick auf das Habitat, ein älteres Bild, das aber zufällig genau den Fundort zeigt. Wirt Zwerg-Wacholder mit Pilz Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Gymnosprangium sabinae an Sadebaum gefunden, der diesem Fund grob ähnlich sah. Als erstes habe ich mich der Frage gewidmet, welche Wacholder-Art hier eigentlich befallen ist. Geschlüsselt habe ich mit blumenInSchwaben.de und bin aufgrund der gebogenen Nadeln beim Zwerg-Wacholder, auch Alpen-Wacholder, Juniperus sibirica gelandet.
Wacholder-Ast im Überblick Detailblick auf die gebogenen Nadeln, deren Nadelbasis nicht am Zweig herabläuft: Der Rostpilz fruktifizierte als Unterkriecher am Ast: Und noch zwei Detailaufnahmen der Fruchtkörper, Bildausschnitt entspricht ca. 4 - 5 cm. Die Ähnlichkeit zu Gymnosporangium sabinae finde ich ziemlich groß. Ob G. sabinae auch an anderen Wacholder-Arten außer Sadebaum vorkommen kann, weiß ich nicht. Aber G. sabinae wechselt auf (Kultur-)Birne, und der nächst mögliche Birnbaum wäre mindestens 1 km entfernt auf einem Bauernhof. Keine Ahnung ob die überhaupt Birnbäume haben.
Ein Blick in die Online-Datenbank der Pilze Österreichs (austria.mykodata.net *) listet 5 Arten der Gattung Gymnosporangium:
G. amelanchieris
G. clavariaeforme
G. cornutum
G. sabinae
G. tremelloides
Das hat allerdings zunächst mal nicht allzu viel zu sagen, weil mir (inzwischen) bekannt ist, dass Rostpilze hauptsächlich von der Universität Graz bearbeitet werden. Trotzdem ist in der Liste eine Art in besonderer Weise interessant: Gymnosporangium amelanchieris, die meiner Recherche nach auf (Gemeine) Felsenbirne Amelanchier ovalis wechselt. Und Felsenbirne steht in unmittelbarer Nähe zur Wacholder-Pflanze.
Nach Julias Homepage wäre diese Rostpilzart in Deutschland sehr selten. In der o.g. Online-Datenbank * sind für G. amelanchieris auch nur 2 Fragezeichen für ganz Österreich zu finden. Aber wie gesagt: diese Daten sind mit Sicherheit nicht vollständig.
Fazit: Gymnosporangium amelanchieris wäre mein Favorit, aber ist diese Schlussfolgerung evtl. zu einfach? Ich bin im Juli und August nochmal in Österreich und könnte einen Beleg nehmen.
-----------------------------
* Österreichische Mykologische Gesellschaft, 2015: Datenbank der Pilze Österreichs. Bearbeitet von Dämon, W., Hausknecht, A., Krisai-Greilhuber, I. - [ http://www.austria.mykodata.net ] [ 17.06.2016 ]
Nun bin ich gespannt, was die Phytoparasiten-Freunde dazu sagen.
ich möchte heute einen Rostpilz-Fund an Zwerg-Wacholder/Alpen-Wacholder (Juniperus sibirica) vorstellen, bei dem es ohne Mikroskopie möglicherweise nicht bis zur Art geht.
Funddaten: Österreich, Bundesland Salzburg, Pinzgau, Maria Alm, am Fuß der Kalkalpen, ca. 1000 m, 02.06.2016
Zuerst einen Blick auf das Habitat, ein älteres Bild, das aber zufällig genau den Fundort zeigt. Wirt Zwerg-Wacholder mit Pilz Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Gymnosprangium sabinae an Sadebaum gefunden, der diesem Fund grob ähnlich sah. Als erstes habe ich mich der Frage gewidmet, welche Wacholder-Art hier eigentlich befallen ist. Geschlüsselt habe ich mit blumenInSchwaben.de und bin aufgrund der gebogenen Nadeln beim Zwerg-Wacholder, auch Alpen-Wacholder, Juniperus sibirica gelandet.
Wacholder-Ast im Überblick Detailblick auf die gebogenen Nadeln, deren Nadelbasis nicht am Zweig herabläuft: Der Rostpilz fruktifizierte als Unterkriecher am Ast: Und noch zwei Detailaufnahmen der Fruchtkörper, Bildausschnitt entspricht ca. 4 - 5 cm. Die Ähnlichkeit zu Gymnosporangium sabinae finde ich ziemlich groß. Ob G. sabinae auch an anderen Wacholder-Arten außer Sadebaum vorkommen kann, weiß ich nicht. Aber G. sabinae wechselt auf (Kultur-)Birne, und der nächst mögliche Birnbaum wäre mindestens 1 km entfernt auf einem Bauernhof. Keine Ahnung ob die überhaupt Birnbäume haben.
Ein Blick in die Online-Datenbank der Pilze Österreichs (austria.mykodata.net *) listet 5 Arten der Gattung Gymnosporangium:
G. amelanchieris
G. clavariaeforme
G. cornutum
G. sabinae
G. tremelloides
Das hat allerdings zunächst mal nicht allzu viel zu sagen, weil mir (inzwischen) bekannt ist, dass Rostpilze hauptsächlich von der Universität Graz bearbeitet werden. Trotzdem ist in der Liste eine Art in besonderer Weise interessant: Gymnosporangium amelanchieris, die meiner Recherche nach auf (Gemeine) Felsenbirne Amelanchier ovalis wechselt. Und Felsenbirne steht in unmittelbarer Nähe zur Wacholder-Pflanze.
Nach Julias Homepage wäre diese Rostpilzart in Deutschland sehr selten. In der o.g. Online-Datenbank * sind für G. amelanchieris auch nur 2 Fragezeichen für ganz Österreich zu finden. Aber wie gesagt: diese Daten sind mit Sicherheit nicht vollständig.
Fazit: Gymnosporangium amelanchieris wäre mein Favorit, aber ist diese Schlussfolgerung evtl. zu einfach? Ich bin im Juli und August nochmal in Österreich und könnte einen Beleg nehmen.
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* Österreichische Mykologische Gesellschaft, 2015: Datenbank der Pilze Österreichs. Bearbeitet von Dämon, W., Hausknecht, A., Krisai-Greilhuber, I. - [ http://www.austria.mykodata.net ] [ 17.06.2016 ]
Nun bin ich gespannt, was die Phytoparasiten-Freunde dazu sagen.
Liebe Grüße Sabine
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Der Mensch muss sich in die Natur schicken;
aber er will, dass sie sich in ihn schicken soll.
Immanuel Kant (1724 - 1804)
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- Harry
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Liebe Sabine,
zunächst einmal herzlichen Dank für diese vorbildliche Anfrage. Ich bin jetzt nicht so der Spezialist für Rostpilze aber ich möchte mal versuchen deinem Rost auf die Spur zu kommen.
Zunächst der Wacholder.
Ich gehe mal davon aus das du ihn richtig bestimmt hast. Allerdings dürfte der aktuelle wissenschaftliche Name Juniperus communis var. saxatilis sein.
Zum Rost
Ich habe mal mit dem neuen Klenke/Scholler ( Pflanzenparasitische Kleinpilze ) geschlüsselt und bin nach den makroskopischen Merkmalen bei Gymnosporangium clavariiforme gelandet. Diese Art wechselt zwar bevorzugt zu Crataegus ( Weißdorn ) aber seltener auch zu Amelanchier, Cydonia, Malus, Pyrus oder Sorbus. Der von dir favorisierte Gymnosporangium amelanchieris ist nach der verwendeten Literatur eher haselnussbraun gefärbt und gilt, zumindest für Deutschland, als verschollen.
Ich glaube das es sich bei deinem Rost um Gymnosporangium clavariiforme handelt, der sich Mangels bevorzugtem Zwischenwirt über die Felsenbirne her machen würde. Letzte Gewissheit würde eine Messung der III - Telien liefern. Die sind bei Gymnosporangium clavariiforme deutlich länger und schmäler als bei Gymnosporangium amelanchieris.
Sorry, dass du so lange auf eine Antwort warten musstest.
liebe Grüße
Harry
zunächst einmal herzlichen Dank für diese vorbildliche Anfrage. Ich bin jetzt nicht so der Spezialist für Rostpilze aber ich möchte mal versuchen deinem Rost auf die Spur zu kommen.
Zunächst der Wacholder.
Ich gehe mal davon aus das du ihn richtig bestimmt hast. Allerdings dürfte der aktuelle wissenschaftliche Name Juniperus communis var. saxatilis sein.
Zum Rost
Ich habe mal mit dem neuen Klenke/Scholler ( Pflanzenparasitische Kleinpilze ) geschlüsselt und bin nach den makroskopischen Merkmalen bei Gymnosporangium clavariiforme gelandet. Diese Art wechselt zwar bevorzugt zu Crataegus ( Weißdorn ) aber seltener auch zu Amelanchier, Cydonia, Malus, Pyrus oder Sorbus. Der von dir favorisierte Gymnosporangium amelanchieris ist nach der verwendeten Literatur eher haselnussbraun gefärbt und gilt, zumindest für Deutschland, als verschollen.
Ich glaube das es sich bei deinem Rost um Gymnosporangium clavariiforme handelt, der sich Mangels bevorzugtem Zwischenwirt über die Felsenbirne her machen würde. Letzte Gewissheit würde eine Messung der III - Telien liefern. Die sind bei Gymnosporangium clavariiforme deutlich länger und schmäler als bei Gymnosporangium amelanchieris.
Sorry, dass du so lange auf eine Antwort warten musstest.
liebe Grüße
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
- mykologicus
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Lieber Harry,
och, so lange hat das ja nun auch nicht gedauert. Für deine ausführliche Antwort danke ich dir. Zu Gymnosporangium amelanchieris war nur äußerst wenig herauszufinden, und den Klenke/Scholler habe ich nicht. Deshalb ist auch die Angabe zur Farbe (haselnussbraun) von hohem Wert.
Am interessantesten an deiner Antwort ist, dass Gymnosporangium clavariiforme durchaus auch auf Felsenbirne wechselt, wenn der bevorzugte Weißdorn nicht verfügbar ist. Nun habe ich nach Gymnosporangium clavariiforme gegugelt und eine Arbeit von Thomas LOHRER vom Bayerischen Landesamt für Wald und Forstwirtschaft über die Bekämpfung des Birnen-Gitterrostes gefunden:
http://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/wald ... rostes.pdf
w41_biologie_und_bekaempfung_des_birnengitterrostes
Auch hier wird erwähnt, dass G. clavariiforme auf Amelanchier spec. wechseln kann.
Zur Taxonomie des Zwerg-Wacholders:
Bei BlumenInSchwaben.de wird er als Juniperus sibirica geführt,
bei floraweb.de als Juniperus communis subsp. nana
Die Benennung der verschiedenen Stadien der Rostpilze werde ich nicht mehr lernen. Ich finde den Wirtwechsel zwar total spannend, aber die Details überlasse ich den Fachleuten.
Der Fund war am 02.06.2016. Wenn ich nun kurzfristig ein Stückchen Beleg sichern könnte, könnte man dann eine belastbare Bestimmung per Mikroskopie vornehmen?
Meine Anfrage hier habe ich als PDF an meinen Kontakt in Salzburg geschickt (zusammen mit zwei anderen Funden, zu denen es Belege gibt mit Zusendeangebot), weil ich diese Funde für vermutlich eher interessant für die Mykologen halte als den 195.000 Steinpilzfundort. Eine Antwort liegt mir noch nicht vor. Ich weiß aber auch aus einem Telefonat mit dem Herrn, dass dort ein Riesenprojekt gerade sämtliche Ressourcen blockiert.
och, so lange hat das ja nun auch nicht gedauert. Für deine ausführliche Antwort danke ich dir. Zu Gymnosporangium amelanchieris war nur äußerst wenig herauszufinden, und den Klenke/Scholler habe ich nicht. Deshalb ist auch die Angabe zur Farbe (haselnussbraun) von hohem Wert.
Am interessantesten an deiner Antwort ist, dass Gymnosporangium clavariiforme durchaus auch auf Felsenbirne wechselt, wenn der bevorzugte Weißdorn nicht verfügbar ist. Nun habe ich nach Gymnosporangium clavariiforme gegugelt und eine Arbeit von Thomas LOHRER vom Bayerischen Landesamt für Wald und Forstwirtschaft über die Bekämpfung des Birnen-Gitterrostes gefunden:
http://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/wald ... rostes.pdf
w41_biologie_und_bekaempfung_des_birnengitterrostes
Auch hier wird erwähnt, dass G. clavariiforme auf Amelanchier spec. wechseln kann.
Zur Taxonomie des Zwerg-Wacholders:
Bei BlumenInSchwaben.de wird er als Juniperus sibirica geführt,
bei floraweb.de als Juniperus communis subsp. nana
Die Benennung der verschiedenen Stadien der Rostpilze werde ich nicht mehr lernen. Ich finde den Wirtwechsel zwar total spannend, aber die Details überlasse ich den Fachleuten.
Der Fund war am 02.06.2016. Wenn ich nun kurzfristig ein Stückchen Beleg sichern könnte, könnte man dann eine belastbare Bestimmung per Mikroskopie vornehmen?
Meine Anfrage hier habe ich als PDF an meinen Kontakt in Salzburg geschickt (zusammen mit zwei anderen Funden, zu denen es Belege gibt mit Zusendeangebot), weil ich diese Funde für vermutlich eher interessant für die Mykologen halte als den 195.000 Steinpilzfundort. Eine Antwort liegt mir noch nicht vor. Ich weiß aber auch aus einem Telefonat mit dem Herrn, dass dort ein Riesenprojekt gerade sämtliche Ressourcen blockiert.
Liebe Grüße Sabine
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Der Mensch muss sich in die Natur schicken;
aber er will, dass sie sich in ihn schicken soll.
Immanuel Kant (1724 - 1804)
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- Julia
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Hallo ihr Lieben,
also, ich denke dass wir Gymnosporangium clavariiforme ausschließen können, schon makroskopisch. Denn bei der Art sind die Lager immer höher als breit, das sieht man wirklich sehr gut. Diese Lager sind breiter als hoch, tremelloid. Aber es kommen immer noch drei Arten in Frage, jetzt brauchen wir auf alle Fälle die Maße der Teliosporen. Könntest Du die messen?
Liebe Grüße
Julia
also, ich denke dass wir Gymnosporangium clavariiforme ausschließen können, schon makroskopisch. Denn bei der Art sind die Lager immer höher als breit, das sieht man wirklich sehr gut. Diese Lager sind breiter als hoch, tremelloid. Aber es kommen immer noch drei Arten in Frage, jetzt brauchen wir auf alle Fälle die Maße der Teliosporen. Könntest Du die messen?
Liebe Grüße
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Liebe Julia,
herzlichen Dank für deine Antwort. Huch, das wird ja immer spannender, wenn du Gymnosporangium clavariiforme ausschließen kannst.
Nein, ich kann leider keine Sporen vermessen, ich kann nicht mikroskopieren und besitze auch gar kein Mikroskop. Auch hatte ich keinen Beleg mitgenommen, ich kann aber innerhalb der nächsten Woche einen Beleg holen, weil ich dann wieder in Österreich vor Ort sein werde. Es bleibt aber für mich immer noch die unbeantwortete Frage, ob an dem Fruchtkörper dann überhaupt die "richtigen" Sporen vorhanden sein würden.
herzlichen Dank für deine Antwort. Huch, das wird ja immer spannender, wenn du Gymnosporangium clavariiforme ausschließen kannst.
Nein, ich kann leider keine Sporen vermessen, ich kann nicht mikroskopieren und besitze auch gar kein Mikroskop. Auch hatte ich keinen Beleg mitgenommen, ich kann aber innerhalb der nächsten Woche einen Beleg holen, weil ich dann wieder in Österreich vor Ort sein werde. Es bleibt aber für mich immer noch die unbeantwortete Frage, ob an dem Fruchtkörper dann überhaupt die "richtigen" Sporen vorhanden sein würden.
Liebe Grüße Sabine
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Der Mensch muss sich in die Natur schicken;
aber er will, dass sie sich in ihn schicken soll.
Immanuel Kant (1724 - 1804)
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Liebe Sabine,
ja klar, der ganze Fruchtkörper wird voll von Sporen sein, das ist nicht das Problem. Ich kann das Mikroskopieren gerne übernehmen sobald du Material besorgt hast?
G. clavariiforme hat solch längliche Fruchtkörper, wie du auf diesen Bildern sehen kannst:
http://jule.pflanzenbestimmung.de/gymno ... iiforme-3/
Liebe Grüße
Julia
ja klar, der ganze Fruchtkörper wird voll von Sporen sein, das ist nicht das Problem. Ich kann das Mikroskopieren gerne übernehmen sobald du Material besorgt hast?
G. clavariiforme hat solch längliche Fruchtkörper, wie du auf diesen Bildern sehen kannst:
http://jule.pflanzenbestimmung.de/gymno ... iiforme-3/
Liebe Grüße
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Liebe Julia,
ganz herzlichen Dank für deine rasche Antwort. Dass du bei deiner knappen Zeit bereit bist, das Mikroskopieren zu übernehmen finde ich ganz großartig und danke schon im Voraus sehr herzlich dafür. Bitte sei so nett und sende mir deine Adresse als PN, dann schicke ich dir Material zu. Der FK sollte sich auf jeden Fall wiederfinden lassen.
ganz herzlichen Dank für deine rasche Antwort. Dass du bei deiner knappen Zeit bereit bist, das Mikroskopieren zu übernehmen finde ich ganz großartig und danke schon im Voraus sehr herzlich dafür. Bitte sei so nett und sende mir deine Adresse als PN, dann schicke ich dir Material zu. Der FK sollte sich auf jeden Fall wiederfinden lassen.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Hallo Julia, hallo Sabine
ups, da hab ich ja ganz schön daneben gelegen. Lager höher als breit hab ich irgendwie verdrängt oder überlesen.
Jetzt bin ich aber auch mal gespannt welchen Rost wir da haben.
liebe Grüße
Harry
ups, da hab ich ja ganz schön daneben gelegen. Lager höher als breit hab ich irgendwie verdrängt oder überlesen.
Jetzt bin ich aber auch mal gespannt welchen Rost wir da haben.
liebe Grüße
Harry
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Re: Gymnosporangium an Juniperus sibirica
Liebe Julia,
lieber Harry,
wir waren heute am Fundort und haben über eine halbe Stunde lang gesucht. Wir haben den Fruchtkörper leider nicht wiedergefunden. Dabei sind zwischen der Sichtung und heute nur 4 Wochen vergangen, und hier hat es immer wieder Schauer gegeben. Eigentlich hätte der Glibber noch da sein müssen. Eigentlich.
Ich bin total enttäuscht! Es wird nun ein ewiges Rätsel bleiben. Aber ich danke dir nochmals, Julia, für deine Bereitschaft, den FK zu mikroskopieren.
lieber Harry,
wir waren heute am Fundort und haben über eine halbe Stunde lang gesucht. Wir haben den Fruchtkörper leider nicht wiedergefunden. Dabei sind zwischen der Sichtung und heute nur 4 Wochen vergangen, und hier hat es immer wieder Schauer gegeben. Eigentlich hätte der Glibber noch da sein müssen. Eigentlich.
Ich bin total enttäuscht! Es wird nun ein ewiges Rätsel bleiben. Aber ich danke dir nochmals, Julia, für deine Bereitschaft, den FK zu mikroskopieren.
Liebe Grüße Sabine
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