Hallo Pilzfreunde,
gestern hab ich den Wagen meiner Frau in die Werkstatt gebracht. Reifenwechsel stand an. Da die Werkstatt in der Nahe eines offenen Geländes mit vereinzeltem Baumbestand liegt, nahm ich meine Kamera mit und hab mich auf dem Areal etwas umgeschaut. Zwei Pilzarten sind mir begegnet von denen ich einige Aufnahmen geschossen habe. Nichts besonderes, aber immerhin Fotos mit denen ich in meiner Galerie Uraltfotos ersetzen konnte. Im Vergleich zu Bildern vor zehn Jahren ein erheblicher qualitativer Fortschritt. Wie sehen die neuen aus? Schaut selbst.
Macrolepiota rhodosperma - Sternschuppiger Riesenschirmling
Mycena rosea - Rosa Rettichhelmling
Meine neue Kamera macht mir wirklich sehr viel Freude.
Gruß
Harry
nur 45 Minuten Zeit
Moderator: Harry
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Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
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Re: nur 45 Minuten Zeit
Hallo Harry,
, von der Existenz eines Sternschuppigen Riesenschirmling wusste ich bis dato noch gar nichts. Auch in zahlreichen und langjährig zurückliegenden Pilzausstellungen habe ich diese Art nicht sehen können. Hat die Spezie besondere Ansprüche ?
Mycena rosea habe ich derart blass noch nicht gesehen - ist aber dennoch unverkennbar. Alles in Allem - sehr schöne Aufnahmen.
Gruß
Peter
, von der Existenz eines Sternschuppigen Riesenschirmling wusste ich bis dato noch gar nichts. Auch in zahlreichen und langjährig zurückliegenden Pilzausstellungen habe ich diese Art nicht sehen können. Hat die Spezie besondere Ansprüche ?
Mycena rosea habe ich derart blass noch nicht gesehen - ist aber dennoch unverkennbar. Alles in Allem - sehr schöne Aufnahmen.
Gruß
Peter
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Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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Re: nur 45 Minuten Zeit
Hallo Peter,
Ich erlebe es bei Exkursionen ziemlich oft dass der Sternschuppige Riesenschirmling als Parasol bezeichnet wird. Seine Hutbeschuppung ist aber anders und auch der Stiel zeigt keine so starke Natterung wie bei seinem großen Bruder. Ferner erreicht sein Hutdurchmesser kaum mehr als 15 cm.
Besondere Bodenansprüche scheint er nicht zu stellen. Ich finde ihn hier auf schwach saurem Untergrund genauso wie auf neutralen bis alkalischen Böden. Schau bei deinem nächsten Parasolfund mal genauer hin. Ich denke du kannst diesen Riesenschirmling auch bei dir entdecken.
Gruß
Harry
Das verwundert mich jetzt schon. Macrolepiota rhodosperma ( Syn. Macrolepiota konradii ) ist eine zumindest in unserer Kante eine recht häufige Art. Gut, für Sachsen sind in Pilze Deutschlands gerade mal 3 Fundpunkte eingezeichnet, aber ich denke das diese Art in deinem Bundesland häufiger ist als es die Verbreitungskarte aussagt.rickenella hat geschrieben:
, von der Existenz eines Sternschuppigen Riesenschirmling wusste ich bis dato noch gar nichts. Auch in zahlreichen und langjährig zurückliegenden Pilzausstellungen habe ich diese Art nicht sehen können. Hat die Spezie besondere Ansprüche ?
Ich erlebe es bei Exkursionen ziemlich oft dass der Sternschuppige Riesenschirmling als Parasol bezeichnet wird. Seine Hutbeschuppung ist aber anders und auch der Stiel zeigt keine so starke Natterung wie bei seinem großen Bruder. Ferner erreicht sein Hutdurchmesser kaum mehr als 15 cm.
Besondere Bodenansprüche scheint er nicht zu stellen. Ich finde ihn hier auf schwach saurem Untergrund genauso wie auf neutralen bis alkalischen Böden. Schau bei deinem nächsten Parasolfund mal genauer hin. Ich denke du kannst diesen Riesenschirmling auch bei dir entdecken.
Gruß
Harry
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