Ein Korb voller Heilkraft
Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 18:33
Hallo Pilzfreunde,
schon im 1. Jahrhundert nach Christus wusste der griechische Arzt Dioskurides von den antibakteriellen Eigenschaften des Birkenporlings. Auch die 1991 in den Ötztaler Alpen gefundene Eismumie Ötzi hatte ihn in seinem Rucksack. Die Heilwirkungen von Piptoporus betulinus sind also schon lange bekannt und heutzutage wissenschaftlich belegt.
Auf meinen morgendlichen Walking - Touren durch den Wald habe ich neulich eine größere Anzahl von jungen Fruchtkörpern entdeckt und gestern sowie heute geerntet.
Gereinigt und in Würfel geschnitten landeten sie auf dem Dörrex.
Die getrockneten und knochenharten Pilze hab ich in ein fest verschließbares Glas gefüllt. So halten sie sich mehrere Jahre.
Bei welchen Erkrankungen findet der Birkenporling Verwendung?
Er lindert zahlreiche Magen und Darmerkrankungen
hilft gegen Darmparasiten
wirkt antibiotisch und entzündungshemmend
Wegen seiner antibiotischen und entzündungshemmenden Wirkung wird er gerne bei Magenschleimhautentzündungen eingesetzt. Auch gegen das magensaftresistente Bakterium Helicobacter pylorii, das wesentlich zu der Entwicklung eines Magengeschwüres beiträgt, entfaltet der Pilz seine Wirkung. Bei Sodbrennen und Darmgrippe leistet er ebenfalls gute Dienste.
Ich verwende diesen Heilpilz jetzt seit drei Jahren und hab damit gute Erfolge erzielt. Meine Frau, die öfter mit Magenproblemen zu kämpfen hatte und auch andere Personen aus meinem näheren Umfeld sind von seiner Wirksamkeit überzeugt. Ich natürlich auch, hat er doch bei mir im letzten Jahr eine virale Darmgrippe recht rasch abgeheilt.
Wie er anwendet wird könnt ihr dem letzten Bild entnehmen. Man kann die Würfel auch abends einweichen und am nächsten Morgen den Sud kochen.
Morgen wird noch ein Teil der trockenen Würfel zu Pulver zermahlen. Mit dem Pulver kann man ebenfalls einen Sud zubereiten, der aber keine 30 Minuten köcheln muss. Hier reicht 5-7 Minuten. Ein halber Teelöffel Honig mildert den +- Bittergeschmack des Sudes ab. Dieser Bittergeschmack ist weniger schlimm wenn man ganz junge Birkenporlinge ( runde Knubbel ) verwendet. Man kann sich auch Leerkapseln besorgen und diese mit dem Pulver füllen. Es gibt sie in verschiedenen Größen als Gelatine oder als vegetarische Kapseln. Man sollte darauf achten das sich die Kapseln bereits im Magen auflösen und das Pulver freigeben. Meines Erachtens ist der Sud wirksamer, da hier die Inhaltsstoffe schon in gelöster Form vorliegen.
Gruß
Harry
schon im 1. Jahrhundert nach Christus wusste der griechische Arzt Dioskurides von den antibakteriellen Eigenschaften des Birkenporlings. Auch die 1991 in den Ötztaler Alpen gefundene Eismumie Ötzi hatte ihn in seinem Rucksack. Die Heilwirkungen von Piptoporus betulinus sind also schon lange bekannt und heutzutage wissenschaftlich belegt.
Auf meinen morgendlichen Walking - Touren durch den Wald habe ich neulich eine größere Anzahl von jungen Fruchtkörpern entdeckt und gestern sowie heute geerntet.
Gereinigt und in Würfel geschnitten landeten sie auf dem Dörrex.
Die getrockneten und knochenharten Pilze hab ich in ein fest verschließbares Glas gefüllt. So halten sie sich mehrere Jahre.
Bei welchen Erkrankungen findet der Birkenporling Verwendung?
Er lindert zahlreiche Magen und Darmerkrankungen
hilft gegen Darmparasiten
wirkt antibiotisch und entzündungshemmend
Wegen seiner antibiotischen und entzündungshemmenden Wirkung wird er gerne bei Magenschleimhautentzündungen eingesetzt. Auch gegen das magensaftresistente Bakterium Helicobacter pylorii, das wesentlich zu der Entwicklung eines Magengeschwüres beiträgt, entfaltet der Pilz seine Wirkung. Bei Sodbrennen und Darmgrippe leistet er ebenfalls gute Dienste.
Ich verwende diesen Heilpilz jetzt seit drei Jahren und hab damit gute Erfolge erzielt. Meine Frau, die öfter mit Magenproblemen zu kämpfen hatte und auch andere Personen aus meinem näheren Umfeld sind von seiner Wirksamkeit überzeugt. Ich natürlich auch, hat er doch bei mir im letzten Jahr eine virale Darmgrippe recht rasch abgeheilt.
Wie er anwendet wird könnt ihr dem letzten Bild entnehmen. Man kann die Würfel auch abends einweichen und am nächsten Morgen den Sud kochen.
Morgen wird noch ein Teil der trockenen Würfel zu Pulver zermahlen. Mit dem Pulver kann man ebenfalls einen Sud zubereiten, der aber keine 30 Minuten köcheln muss. Hier reicht 5-7 Minuten. Ein halber Teelöffel Honig mildert den +- Bittergeschmack des Sudes ab. Dieser Bittergeschmack ist weniger schlimm wenn man ganz junge Birkenporlinge ( runde Knubbel ) verwendet. Man kann sich auch Leerkapseln besorgen und diese mit dem Pulver füllen. Es gibt sie in verschiedenen Größen als Gelatine oder als vegetarische Kapseln. Man sollte darauf achten das sich die Kapseln bereits im Magen auflösen und das Pulver freigeben. Meines Erachtens ist der Sud wirksamer, da hier die Inhaltsstoffe schon in gelöster Form vorliegen.
Gruß
Harry