Semmelstoppelpilz

[Rita]

Hallo Gerd,
hier siehst du ein Exemplar eines Semmelstoppelpilzes, den ich heute gefunden habe. Er hat Verwachsungen auf dem Hut und auch der Stiel sieht irgendwie ungewöhnlich aus.

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LG
Rita

[Gerd †]

Hallo Rita,

herzlichen Dank für's Zeigen.

hier siehst du ein Exemplar eines Semmelstoppelpilzes, den ich heute gefunden habe. Er hat Verwachsungen auf dem Hut und auch der Stiel sieht irgendwie ungewöhnlich aus.

- Ich vermute eine "witterungsbedingte" Bildungsabweichung; evtl. durch Trockenschaden mit anschließender Regeneration.

(a) Der ungewöhnlich aussehende Stiel mit seinem längsrissigen Stiel ist m.E. nicht so arg untypisch für "Trockenschäden"

(b) Und die "Hütchenbildung" auf dem Hut könnte auf eine Wiederbelebung (Regeneration) durch Regen hinweisen. Und wenn du diesen Fruchtkörper länger beobachtest, ist zu vermuten, dass die Hütchen noch eine Fruchtschicht bilden.
---> Das wäre dann eine "Prolifikation" (Bildung von "Hütchen mit Hymenophoren), wie sie schon mehrfach gezeigt und diskutiert wurde.

Grüße
Gerd

PS.:
- Mit "Hydnum repandum" (Semmel-Stoppelpilz) bin ich (beachte die am Stiel herablaufende, rel. engstehende, schlanke, spitz zulaufende Stoppeln) einverstanden.

[Harry]

Hallo Gerd

herzlichen Dank für's Zeigen.

(b) Und die "Hütchenbildung" auf dem Hut könnte auf eine Wiederbelebung (Regeneration) durch Regen hinweisen. Und wenn du diesen Fruchtkörper länger beobachtest, ist zu vermuten, dass die Hütchen noch eine Fruchtschicht bilden.
---> Das wäre dann eine "Prolifikation" (Bildung von "Hütchen mit Hymenophoren), wie sie schon mehrfach gezeigt und diskutiert wurde.

Ich weiß ja nicht wie lange die Basidiocarpien von Hydnumarten im Schwabenländle halten. Hier im Saarland hat Rita bestimmt nicht die Gelegenheit den Fruchtkörper weiter zu beobachten. Siehe Einstelldatum ihres Beitrages.



Kopfkratz und

Gruß Harry