Hallo Wildgemüsefreunde,
wenn ihr Standorte des Japanischen Staudenknöterichs kennt solltet ihr den Kompott unbedingt mal ausprobieren.
Zutaten
1 Kg junge Staudenknöterichstängel
100 gr. Zucker
Zubereitung
die Stängel waschen, trocknen und in 1 cm dicke Ringe schneiden. Den Zucker trocken in eine Topf geben und leicht karamelisieren. Ein Drittel der Ringe zugeben und zerkochen lassen. Mit einem Handmixer pürieren, die restlichen Ringe zugeben und nochmals ca. 2 Minuten aufkochen lassen. In Gläser füllen und verschließen.
Der Kompott ist Grundlage eines Rezeptes das ich in Kürze hier bringen werde. So essen als Brotaufstrich geht natürlich auch. Schmeckt wie Rhabarbermarmelade.
Gruß
Harry
Staudenknöterichkompott
- Harry
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Staudenknöterichkompott
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
- Julia
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Re: Staudenknöterichkompott
Hallo Harry,
ich habe am Freitag letzte Woche mit meiner Ma als ich zu Hause war das Rezept ausprobiert. Sind losgezogen, haben Staudenknöterich eingesammelt und haben alles nach deiner Anleitung befolgt. Allerdings war uns der Zucker zu wenig, haben soweit ich das in Erinnerung habe 200g mehr reingemacht.
Was ich sagen muss, dass es wenn es so vor sich hinkocht in keinster Weise gut riecht. Umso überraschender war es, dass es relativ gut geschmeckt hat.
Leider haben wir wohl schon etwas zu spät gesammelt. Beim probieren hatten wir ständig "strohartiges" im Mund. Das war relativ unangenehm. Also haben wir die ganze Schose nochmal durch ein feines Sieb gejagt und das "Stroh" rausgefilter.
(Habe ein Bild von der Ausbeute angehangen -.-)
Danach haben wir das ganze noch etwas angedickt und Vanillesoße dazu gekocht und es dann quasi als Grütze gegessen. Es schmeckt nicht schlecht, aber es hat dennoch einen seltsamen Nachgeschmack finde ich. Außerdem bekommt man von so viel Oxalsäure eine kribbelige und taube Zunge;)
Liebe Grüße Jule
ich habe am Freitag letzte Woche mit meiner Ma als ich zu Hause war das Rezept ausprobiert. Sind losgezogen, haben Staudenknöterich eingesammelt und haben alles nach deiner Anleitung befolgt. Allerdings war uns der Zucker zu wenig, haben soweit ich das in Erinnerung habe 200g mehr reingemacht.
Was ich sagen muss, dass es wenn es so vor sich hinkocht in keinster Weise gut riecht. Umso überraschender war es, dass es relativ gut geschmeckt hat.
Leider haben wir wohl schon etwas zu spät gesammelt. Beim probieren hatten wir ständig "strohartiges" im Mund. Das war relativ unangenehm. Also haben wir die ganze Schose nochmal durch ein feines Sieb gejagt und das "Stroh" rausgefilter.
(Habe ein Bild von der Ausbeute angehangen -.-)
Danach haben wir das ganze noch etwas angedickt und Vanillesoße dazu gekocht und es dann quasi als Grütze gegessen. Es schmeckt nicht schlecht, aber es hat dennoch einen seltsamen Nachgeschmack finde ich. Außerdem bekommt man von so viel Oxalsäure eine kribbelige und taube Zunge;)
Liebe Grüße Jule
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Re: Staudenknöterichkompott
Hallo Julia,
ja, jetzt ist es schon zu spät um Staudenknöterich zu sammeln und zu verarbeiten. Je älter er wird desto " strohiger " wird er. Ausserdem bekommt er dann einen dumpfen, erdartigen Beigeschmack. Das mag ich gar nicht.
Junge bis zu 10 cm hohe Triebe sind am besten und wirklich ein Genuss. Je weniger Blätter er hat desto besser. Probier es einfach in 2012 noch einmal.
Gruß
Harry
ja, jetzt ist es schon zu spät um Staudenknöterich zu sammeln und zu verarbeiten. Je älter er wird desto " strohiger " wird er. Ausserdem bekommt er dann einen dumpfen, erdartigen Beigeschmack. Das mag ich gar nicht.
Junge bis zu 10 cm hohe Triebe sind am besten und wirklich ein Genuss. Je weniger Blätter er hat desto besser. Probier es einfach in 2012 noch einmal.
Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.