Seite 2 von 2

Re: Pilzwissen in der Praxis

Verfasst: Do 6. Nov 2014, 19:33
von kurtjegle
Ich bin zwar nicht Harry, gebe aber den Tipp, mal nach aureofungus yaniguaensis zu googeln. Sitzt in einem 15-20 Mio Jahre alten Bernsteinklumpen, gefunden in der Dominikanischen Republik. Die ältesten Pilze in Bernstein werden auf ein Alter von 90-94 Mio Jahre geschätzt.

Gruss
Kurt

Re: Pilzwissen in der Praxis

Verfasst: Do 6. Nov 2014, 22:11
von Beorn
Hallo, Kurt!
kurtjegle hat geschrieben:aureofungus yaniguaensis
Danke, das ist echt spannend!
Prähistorik der Pilze...
Bernstein ist natürlich klasse, das ist ein Superkonsercierungsmittel.


LG, pablo.

Re: Pilzwissen in der Praxis

Verfasst: Do 6. Nov 2014, 22:20
von rickenella
kurtjegle hat geschrieben:Ich bin zwar nicht Harry, gebe aber den Tipp, mal nach aureofungus yaniguaensis zu googeln. Sitzt in einem 15-20 Mio Jahre alten Bernsteinklumpen, gefunden in der Dominikanischen Republik. Die ältesten Pilze in Bernstein werden auf ein Alter von 90-94 Mio Jahre geschätzt.

Gruss
Kurt

Hallo Kurt,

sehr interessantes Feedback :danke

VG
Peter

Re: Pilzwissen in der Praxis

Verfasst: So 9. Nov 2014, 10:56
von kurtjegle
Hallo

Versteinerungen aus dem Devon (vor ca. 400 Mio. Jahren), die Prototaxites, könnten Vorfahren der heutigen Mycorrhizapilze sein. Siehe folgenden Link:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... JsBEP4dMA8

Nun aber eine neue Frage
Frage Nr. 4
Bis zu welcher Tiefe kann Mycorrhiza einen künstlichen Graben, z.B. die Unterkofferung einer Strasse, Spundwände etc. unterwandern, um sich auf die andere Seite ausdehnen zu können?

Gruss
Kurt