Löwenzahn, die Frühjahrsmedizin
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 18:37
Hallo ihr Kräuterhexen und Alchimisten.
Es geht wieder los und euer Paracelsus für Arme ist wieder rechtzeitig zur Stelle.
Die Scheiterhaufen sind wieder angerichtet und die Inquisition kann wieder beginnen. Doch bis der olle Benedikt auf mich aufmerksam wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen und euch wieder etwas Nützliches und Anregendes aus der wieder erwachenden Natur darzubieten.
Ob ihrs glaubt oder nicht,aber ich habe bereits meinen ersten Löwenzahnsalat genossen.
Noch ziemlich klein und noch etwas angefroren,, aber schon wieder recht schmackhaft.
Ich gaube,dass ich mir die nähere Botanik ersparen kann,denn dafür seit ihr ja schon lange Profis genug.
Vorkommen tut er dort, wo ihr vor kurzem euren alten Tannenbaum hingeschmissen habt,nämlich in der Wiese.(wie sinnig)
Also mal kurz drunterschauen!!
Wo war ich? Ach ja.
Taraxacum officinale, der zu den Korbblütlern gehört, ist eines unserer ersten Wildgemüse im Jahr und kann,wie schon gelesen, bereits im Januar geerntet werden.
Die jetzt noch ziemlich zarten Spitzen beinhalten bereits unter anderem Bitterstoffe wie Taraxinsäureglycosid, Carotinoide, Flavonoide und Mineralstoffe mit hohem Anteil an Kaliumsalzen.
Die ganze Pflanze, inclusive der Wurzel kann verwertet werden.
Anwendung:
Durch die Bitterstoffe wird die Sekretion der Verdauungsdrüsen angeregt, auch eine harndreibende Wirkung wurde nachgewiesen.
Er findet Anwendung als appetit- und verdauungsförderndes Mittel bei Störungen des Gallenflusses und zur vermehrten Durchspülung der Harnwege bei entzündlichen Erkrankungen und Steinbildungen.
Sehr gut geeignet zu Frühjahrskuren.
Die im Herbst geernteten inulinreichen Wurzeln dienen geröstet als Kaffeeersatz.
Homöopathische Zubereitungen werden ebenfalls bei Lebererkrankungen und Verdauungsbeschwerden gegeben.
Soviel für heute.
Viel Spaß beim Sammeln und Genießen wünscht euch
Euer Louis
A Bientot
Es geht wieder los und euer Paracelsus für Arme ist wieder rechtzeitig zur Stelle.
Die Scheiterhaufen sind wieder angerichtet und die Inquisition kann wieder beginnen. Doch bis der olle Benedikt auf mich aufmerksam wird, möchte ich die Gelegenheit nutzen und euch wieder etwas Nützliches und Anregendes aus der wieder erwachenden Natur darzubieten.
Ob ihrs glaubt oder nicht,aber ich habe bereits meinen ersten Löwenzahnsalat genossen.
Noch ziemlich klein und noch etwas angefroren,, aber schon wieder recht schmackhaft.
Ich gaube,dass ich mir die nähere Botanik ersparen kann,denn dafür seit ihr ja schon lange Profis genug.
Vorkommen tut er dort, wo ihr vor kurzem euren alten Tannenbaum hingeschmissen habt,nämlich in der Wiese.(wie sinnig)
Also mal kurz drunterschauen!!
Wo war ich? Ach ja.
Taraxacum officinale, der zu den Korbblütlern gehört, ist eines unserer ersten Wildgemüse im Jahr und kann,wie schon gelesen, bereits im Januar geerntet werden.
Die jetzt noch ziemlich zarten Spitzen beinhalten bereits unter anderem Bitterstoffe wie Taraxinsäureglycosid, Carotinoide, Flavonoide und Mineralstoffe mit hohem Anteil an Kaliumsalzen.
Die ganze Pflanze, inclusive der Wurzel kann verwertet werden.
Anwendung:
Durch die Bitterstoffe wird die Sekretion der Verdauungsdrüsen angeregt, auch eine harndreibende Wirkung wurde nachgewiesen.
Er findet Anwendung als appetit- und verdauungsförderndes Mittel bei Störungen des Gallenflusses und zur vermehrten Durchspülung der Harnwege bei entzündlichen Erkrankungen und Steinbildungen.
Sehr gut geeignet zu Frühjahrskuren.
Die im Herbst geernteten inulinreichen Wurzeln dienen geröstet als Kaffeeersatz.
Homöopathische Zubereitungen werden ebenfalls bei Lebererkrankungen und Verdauungsbeschwerden gegeben.
Soviel für heute.
Viel Spaß beim Sammeln und Genießen wünscht euch
Euer Louis
A Bientot