Kornelkirschen - Chutney
Verfasst: Sa 27. Aug 2005, 00:19
Hallo zusammen,
ich habe im Rätsel Früchte und Beeren ein Chutney aus Kornelkirschen angeprießen. Natürlich will ich das Rezept nicht für mich behalten, wer in kalkreichen Gebieten wohnt hat vielleicht die Gelegenheit diese Wildfrucht zu ernten und auch zu verarbeiten. Doch zunächst hier noch einmal das Bild der Frucht:
doch nun zum Rezept:
[font=Comic Sans MS]Kornelkirschen - Chutney[/font]
Zutaten
700 gr. Kornelkirschen
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 unbehandelte Zitrone
25 gr. frischen Ingwer
1 Teelöffel Senfkörner
1/4 Liter Apfelessig
150 gr. brauner Zucker
50 gr. Rosinen
1/2 Teelöffel Salz
etwas frisch geriebene Mußkatnuß
1 Prise gemahlene Gewürznelken
Zubereitung
die Kornelkirschen waschen und abtropfen lassen. Die Früchte entsteinen. Die Zwiebel schälen und feinreiben, die geschälte Knoblauchzehe durch die Knoblauchpresse drücken. Die Schale der Zitrone abreiben, den Saft auspressen. Den Ingwer schälen und klein hacken.
Die Kornelkirschen, die geriebene Zwiebel, den zerdrückten Knoblauch, die Zitronenschale, den Saft, den gehackten Ingwer, die Senfkörner und 1/8 Liter Apfelessig in einen Topf geben und aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze unter gelegentlichem Umrühren 45 Minuten köcheln. Die Kornelkirschen müssen danach breiig geworden sein. Nun den Zucker, den restlichen Essig, die gewaschenen und abgetropften Rosinen, das Salz das Mußkatnuß und die Nelken zugeben. Das Chutney weitere 20 - 25 Min. weiterköcheln bis es eingedickt ist.
Gläser heiß ausspülen und abtropfen lassen. Mit dem Chutney füllen und sofort verschließen. Das Chutney braucht jetzt noch eine Reifezeit von ca. 3 Monaten. Erst dann entwickelt sich das herbe, würzige Aroma erst richtig.
Tipps
man sollte Kornelkischen nach den ersten Frösten sammeln. Erst danach hat sich das Aroma voll entfaltet und das Fruchtfleisch löst sich auch viel leichter vom Stein. Also noch Zeit genug um einige Standorte auszukundschaften.
Ach ja, zu was passt die Zubereitung ??
Wildgerichte harmonisieren mit dem fein säuerlichem, würzigem Geschmack des Chutneys in hervorragender Weise. Wirklich ein tolles Geschackserlebnis und mal was ganz anders als die üblichen Preißelbeeren.
meine Empfehlung: unbedingst mal ausprobieren !
Gruß
Harry
ich habe im Rätsel Früchte und Beeren ein Chutney aus Kornelkirschen angeprießen. Natürlich will ich das Rezept nicht für mich behalten, wer in kalkreichen Gebieten wohnt hat vielleicht die Gelegenheit diese Wildfrucht zu ernten und auch zu verarbeiten. Doch zunächst hier noch einmal das Bild der Frucht:
doch nun zum Rezept:
[font=Comic Sans MS]Kornelkirschen - Chutney[/font]
Zutaten
700 gr. Kornelkirschen
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 unbehandelte Zitrone
25 gr. frischen Ingwer
1 Teelöffel Senfkörner
1/4 Liter Apfelessig
150 gr. brauner Zucker
50 gr. Rosinen
1/2 Teelöffel Salz
etwas frisch geriebene Mußkatnuß
1 Prise gemahlene Gewürznelken
Zubereitung
die Kornelkirschen waschen und abtropfen lassen. Die Früchte entsteinen. Die Zwiebel schälen und feinreiben, die geschälte Knoblauchzehe durch die Knoblauchpresse drücken. Die Schale der Zitrone abreiben, den Saft auspressen. Den Ingwer schälen und klein hacken.
Die Kornelkirschen, die geriebene Zwiebel, den zerdrückten Knoblauch, die Zitronenschale, den Saft, den gehackten Ingwer, die Senfkörner und 1/8 Liter Apfelessig in einen Topf geben und aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze unter gelegentlichem Umrühren 45 Minuten köcheln. Die Kornelkirschen müssen danach breiig geworden sein. Nun den Zucker, den restlichen Essig, die gewaschenen und abgetropften Rosinen, das Salz das Mußkatnuß und die Nelken zugeben. Das Chutney weitere 20 - 25 Min. weiterköcheln bis es eingedickt ist.
Gläser heiß ausspülen und abtropfen lassen. Mit dem Chutney füllen und sofort verschließen. Das Chutney braucht jetzt noch eine Reifezeit von ca. 3 Monaten. Erst dann entwickelt sich das herbe, würzige Aroma erst richtig.
Tipps
man sollte Kornelkischen nach den ersten Frösten sammeln. Erst danach hat sich das Aroma voll entfaltet und das Fruchtfleisch löst sich auch viel leichter vom Stein. Also noch Zeit genug um einige Standorte auszukundschaften.
Ach ja, zu was passt die Zubereitung ??
Wildgerichte harmonisieren mit dem fein säuerlichem, würzigem Geschmack des Chutneys in hervorragender Weise. Wirklich ein tolles Geschackserlebnis und mal was ganz anders als die üblichen Preißelbeeren.
meine Empfehlung: unbedingst mal ausprobieren !
Gruß
Harry