Stäubendes...
Verfasst: Do 2. Aug 2007, 18:50
Hallo,
heute mal ein Stäubling. Einer, den man auf den ersten Blick vielleicht für `nen Flaschen- , Birnen- oder XY-Stäubling halten könnte. Keine seltene Kostbarkeit, aber doch ganz interessant, wie ich finde:
Lycoperdon molle, Weicher Stäubling.
Nach dem Abfallen der vergleichsweise unauffälligen Stacheln bleibt keine netzartige Zeichnung zurück, im Unterschied z. B. zum Flaschenstäubling.
Ein wichtiges mikroskopische Merkmal bei dieser Art sind die losen stäbchenförmigen Sterigmenreste, also die Verbindungsstücke zwischen Sporen und sporenbildenden Zellen (Basidie). Sie fallen einem sofort auf und sind bei den meisten anderen Arten nicht zu finden.
Hier das Ganze nocht etwas größer. Zudem sind für die Bestimmung die grobwarzigen Sporen von Bedeutung. In der Regel sind die Lycoperdonsporen entweder gar nicht oder schwächer ornamentiert. Sporendurchmesser ca. 5µm.
Alles Gute
Tomate
heute mal ein Stäubling. Einer, den man auf den ersten Blick vielleicht für `nen Flaschen- , Birnen- oder XY-Stäubling halten könnte. Keine seltene Kostbarkeit, aber doch ganz interessant, wie ich finde:
Lycoperdon molle, Weicher Stäubling.
Nach dem Abfallen der vergleichsweise unauffälligen Stacheln bleibt keine netzartige Zeichnung zurück, im Unterschied z. B. zum Flaschenstäubling.
Ein wichtiges mikroskopische Merkmal bei dieser Art sind die losen stäbchenförmigen Sterigmenreste, also die Verbindungsstücke zwischen Sporen und sporenbildenden Zellen (Basidie). Sie fallen einem sofort auf und sind bei den meisten anderen Arten nicht zu finden.
Hier das Ganze nocht etwas größer. Zudem sind für die Bestimmung die grobwarzigen Sporen von Bedeutung. In der Regel sind die Lycoperdonsporen entweder gar nicht oder schwächer ornamentiert. Sporendurchmesser ca. 5µm.
Alles Gute
Tomate