Gymnopilus junonius - der Prächtigste seiner Gattung
Verfasst: So 14. Okt 2007, 15:33
Hallo Pilzfreunde,
er übertrifft seine Artgenossen in Größe und Schönheit bei weitem. Der Prächtige Flämmling - Gymnopilus junonius ( Fr: Fr. ) P.D.Orton bevölkert als Saprobiont tote Laubhölzer, sehr selten auch Nadelhölzer wie Kiefer und Fichte. Gelegentlich tritt er auch als Schwächeparasit am Grunde absterbender Bäume auf. Die abgebildeten Pilze wurden auf Eiche gefunden.
Gymonpilus junonius - Prächtiger Flämmling ( junonius = im Juni wachsend )
makroskopische Merkmale:
Die Hüte von Gynopilus junonius erreichen einen Durchmesser bis zu 25 cm, sind konvex, selten breit gebuckelt, alt auch niedergedrückt. Jüngere Exemplare haben anfänglich leuchtend orangegelbe, später safranfarbene ältere auch orangebraune Hutfarben. Die Hutdeckschicht ist zunächst geschlossen, fast glatt oder ein wenig eingewachsen faserig, bei älteren Fruchtkörpern deutlich haarig schuppig. Der Hutrand ist oft fetzig behangen.
Die rostgelben, später bräunlichen Lamellen sind ausgebuchtet und mit einen kurzen Zähnchen am Stiel herablaufend; sehr eng und alt mehr oder weniger einreissend.
Die Stiele werden bis zu 20 cm hoch, sind meist knollig bis rübenförmig wurzelnd. Der häutige aufsteigende Ring kann bisweilen nur sehr schwach ausgeprägt sein oder gar gänzlich fehlen.
Das gelbe Fleisch riecht angenehm pilzartig bis säuerlich rettichartig. Bisweilen fehlt der Geruch. Geschmack bitter.
Gruß
Harry
Literatur:
1. Erhard Ludwig - Pilzkompendium Band 1 ( Beschreibungen -2001)
2. Breitenbach Kränzlin - Pilze der Schweiz Band 3
er übertrifft seine Artgenossen in Größe und Schönheit bei weitem. Der Prächtige Flämmling - Gymnopilus junonius ( Fr: Fr. ) P.D.Orton bevölkert als Saprobiont tote Laubhölzer, sehr selten auch Nadelhölzer wie Kiefer und Fichte. Gelegentlich tritt er auch als Schwächeparasit am Grunde absterbender Bäume auf. Die abgebildeten Pilze wurden auf Eiche gefunden.
Gymonpilus junonius - Prächtiger Flämmling ( junonius = im Juni wachsend )
makroskopische Merkmale:
Die Hüte von Gynopilus junonius erreichen einen Durchmesser bis zu 25 cm, sind konvex, selten breit gebuckelt, alt auch niedergedrückt. Jüngere Exemplare haben anfänglich leuchtend orangegelbe, später safranfarbene ältere auch orangebraune Hutfarben. Die Hutdeckschicht ist zunächst geschlossen, fast glatt oder ein wenig eingewachsen faserig, bei älteren Fruchtkörpern deutlich haarig schuppig. Der Hutrand ist oft fetzig behangen.
Die rostgelben, später bräunlichen Lamellen sind ausgebuchtet und mit einen kurzen Zähnchen am Stiel herablaufend; sehr eng und alt mehr oder weniger einreissend.
Die Stiele werden bis zu 20 cm hoch, sind meist knollig bis rübenförmig wurzelnd. Der häutige aufsteigende Ring kann bisweilen nur sehr schwach ausgeprägt sein oder gar gänzlich fehlen.
Das gelbe Fleisch riecht angenehm pilzartig bis säuerlich rettichartig. Bisweilen fehlt der Geruch. Geschmack bitter.
Gruß
Harry
Literatur:
1. Erhard Ludwig - Pilzkompendium Band 1 ( Beschreibungen -2001)
2. Breitenbach Kränzlin - Pilze der Schweiz Band 3