Cortinarientagung 2007 in Mora - Teil 1

hier kann alles gepostet werden was mit Pilzen zu tun hat. Forumsstart - 22.12.2004

Moderator: Harry

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Harry
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Cortinarientagung 2007 in Mora - Teil 1

Ungelesener Beitrag von Harry »

Hallo Pilzfreunde,

nachdem ich ja bereits im Offtopic - Forum 18 Bilder von der Umgebung um den Siljansee gezeigt habe möchte ich heute eine kleine Serie mit Bilder des Tagungsortes, Exkursions.- und Pilzbildern und natürlich auch von Tagungsteilnehmern zeigen. Doch von vorne.

Meine Frau und ich reisten bereits einen Tag vor Tagungsbeginn an. Bei der Landung in Stockholm - Skavsta erwartete uns kein schönes Wetter. Regen begleitete uns bei der Fahrt mit dem Mietwagen ins 400 Km entfernte Mora. 400 Km sind auf deutschen Autobahnen zwar schneller zurückzulegen als auf Schwedens Landstraßen ( höchstens Tempo 90 erlaubt ) aber die Reise verlief auf den autoarmen Routen viel stressärmer und entspannter als auf unseren überfüllten Highways. Nach sechs Stunden Fahrt vemeldete unser Navi " sie haben das Ziel erreicht - das Ziel liegt rechts. " Gemeint war aber noch nicht das Tagungszentrum in Mora sondern unser 60qm großes Ferienhäuschen auf der Insel Sollerön.

unser Ferienhaus - im Bild rechts



wir hatten uns gegen die teure Unterkunft im Hotel entschieden und haben es nicht bereut. Mitten im Wald und nur 200 m vom Seeufer entfernt - das war einfach traumhaft. Sonntagmorgens fuhren wir zum Tagungszentrum, dem Mora Parken am Rande der kleinen etwa 15 000 Einwohner zählenden Stadt am Siljan.

der Mora Parken - Tagungszentrum mit Hotel, einem kleinen See und einigen Sportstätten.



was ist meist das erste auf einer Tagung? Richtig, die Anmeldung. In einem Vorraum war das Tagungsbüro untergebracht.

meine Frau bei der Erledigung letzter Formalitäten



Später stellte sich das Organisationskomitee für einem Gruppenfoto zur Verfügung. Karl Soop ( vierter von links ) war der Organisationsleiter der Tagung. Der zweite von rechts ist Dan Broström der Präsident des Pilzvereins hoher Siljan.

Organisationskomitee des OSSF



1. Exkursionstag

nach einem ganz passablen Sonntag erwartete uns am Montagmorgen strömender Regen. Zu stark für mich - meine Gesundheit und die meiner Fotoausrüstung war mir wichtiger. Ich schloß mich meiner Frau an und besuchte im Rahmen des angebotenen Kulturprogamms das Zorn Museum. Anders Zorn war zu Begin des 20igsten Jahrhunderts wohl der bekannteste schwedische Maler. 1946 nach dem Tod von Zorns Frau fiel das Zorn - Anwesen an den schwedischen Staat der das Haus zu einem Museum machte.

Als ich später die durchnässten und zitternden Exkursionsteilnehmer mit nahezu leeren Pilzkörben sah, wusste ich dass das Zorn Museum die bessere Wahl war.

2. Exkursionstag

endlich schönes Wetter. Die Exkursionen waren auf zwei Gebiete um den Gsundaberg verteilt. Wälder die dick mit Spagnumpolsten bewachsen waren riefen nach den spärlichen Funden des Vortages natürlich bei den Tagunsteilnehmen eine gewisse Erwartungshaltung hervor, die aber nur bei den Pilzlern von Bus A weitgehenst erfüllt wurde. Wir von Bus B mussten uns mit weitaus weniger zufrieden geben. Was da war war zum großen Teil schon alt und stark durchnässt. Wenn wunderst dass ich da im Exkursionsgebiet kein einziges Bild schoß.

Auf der Rückfahrt zum Tagungsort machten wir Rast beim Re-Lax, einem ehemaligen Lachszuchtbetrieb. Die Tagunsteilnehmer verzehrten dort ihre Lunchpakete. Hier einige Bilder:

eine kleine ungarische Delegation. Von links nach rechts: Lajos Benedek, Balint Dima und Imre Rimoczi



im Freien schmeckt es am besten. Eine kleine Gruppe um Gisela Lockwald.



erwischt beim genüsslichen Mahl - Prof. Dr Karl Kob, der Präsident der JEC und die Kassiererin des Vereins Maria Fresi.



Marie und Andre Laisne - die beiden sind mir richtig ans Herz gewachsen. Trotz ihres hohen Alters haben sie die Srecke von Straßburg bis nach Mora mit dem Auto zurückgelegt.

ein liebenswertes Paar - Marie und Andre



ein interessantes Häuschen am Rastplatz - zum kleinen Kapellchen umgebaut



natürlich verzichteten einige Teilnehmer auf das Lunch und versuchten ihr Glück im Wald. Manchesmal sogar mit Erfolg.

Balint Dima mit der Ausbeute einer Stunde. Mehr als bei der Exkursion zuvor.



Zurück im Tagungszentrum ging es an die Bearbeitung der Funde. Die beiden hier kennen wir ja schon von der Tagung in Homburg.

schwedisch - schweizerische Kooperation - Inga Lill Frantzen und Mohan Rolf.



2200 Km mit den Auto angereist - Francesco Bellú, wohl Italiens bester Cortinarienkenner.



Mit diesem Bild möchte ich den ersten Teil meines Berichtes schließen. Ich hoffe er war nicht zu lang.

Teil 2 in Kürze.

Gruß
Harry
Tomate1
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Re: Cortinarientagung 2007 in Mora - Teil 1

Ungelesener Beitrag von Tomate1 »

Hallo Harry,
ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil. Zu lang fand ich den ersten absolut nicht. Mir gefallen solche fast pilzlosen Beiträge immer sehr, denn Pilzbeiträge gibt es ja sonst mehr als genug.

Alles Gute

Tomate
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