Unbekanntes Moos - Bitte um Hilfe

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Rita

Unbekanntes Moos - Bitte um Hilfe

Ungelesener Beitrag von Rita »

Hallo Pilzfreunde,

dieser Tage habe ich dieses wunderschöne Moos gefunden. Kann mir jemand bei der Bestimmung weiterhelfen?
Moos.jpg
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LG
Rita
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Gerd †
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Re: Unbekanntes Moos - Bitte um Hilfe

Ungelesener Beitrag von Gerd † »

Hallo Rita,
Rita hat geschrieben: dieser Tage habe ich dieses wunderschöne Moos gefunden. Kann mir jemand bei der Bestimmung weiterhelfen?
- Ich lehne mich einmal weit aus dem Fenster und spekuliere wild:

Rosenmoos (Rhodobryum roseum) ?

Lieber Grüße
Gerd
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
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mguwak
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Re: Unbekanntes Moos - Bitte um Hilfe

Ungelesener Beitrag von mguwak »

hallo Rita

So eine Frage ist nicht leicht anhand eines Bildes genau zu bestimmen.
Es kommt auch darauf an, wo das Moos genau gefunden wurde. Im Moor, Kalkboden, Nadelwald usw.
Und man braucht mehr Details von dem Moos. Als Bsp. kann ich dir hier mal eine Übersicht von drei Polytrichum Arten zeigen:

Bild

Gerade die P. formosum und P. commune kann man nur genau, durch einen Querschnitt im Blatt erkennen.
Und so wie hier, gibt es viele andere Merkmale. Darum kann man leider nicht 100% sagen, diese Art ist es oder diese.

Ich habe mich mal an einem Vergleich zwischen Tortula ruraliformis und Tortula subpapillosissima versucht.
Bis heute kann ich den Unterschied nicht wirklich sehen. Dort soll man anhand der Papillen erkennen. Aber ich erkenne das nicht auf den ersten Blick. Das werde ich aber noch mal im Winter mir genauer ansehen, wenn man da wieder mehr Zeit hat :-D

Wenn du mehr Wissen möchtest zu diesem thema, kannst du dich gerne an mich wenden. Ich fange auch erst damit an, finde aber die Moose und Flechten einfach bezaubernd.
Ciao
Mike
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mguwak
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Re: Unbekanntes Moos - Bitte um Hilfe

Ungelesener Beitrag von mguwak »

Ich habe noch mal im Nebel/Philippi eben geschaut.
Dort steht für Rosenmoos (Rhodobryum roseum)
Schopfblätter sehr groß, eine Rosette bildend; Blattrosetten aus (10-)16-21(-25) Blättern bestehend, diese trocken etwas gewellt und gedreht, aber nicht deutlich gekräuselt, +- abstehend, feucht abstehend. Mittlere Schopfblätter spatelförmig bis eiförmig, in eine schmale, längere Spitze verschmälert; Blattränder im unteren Teil des Blattes schmal zurückgebogen, im oberen Teil gesägt; Blattrippe etwas unterhalb der Blattspitze endend; Zellen im oberen Teil des Blattes rhomboidisch bis hexagonal oder verlängert rhomboidisch bis verlängert hexagonal, etwa 20-40µm breit, am oberen (flachen) Blattrand fehlt ein deutlich ausgeprägter Saum.
Den Teil mit der Seta habe ich jetzt mal weg gelassen. Aber das sind die Merkmale, die man bei der Flechte unter dem Mikroskop sehen muss. Und nur so kann man eine genaue Bestimmung bei Moosen wirklich 100% sicher sein.
Ciao
Mike
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