Leider komme ich nicht so oft zum Beiträge verfassen wie ich Fotos zur Verfügung habe, deshalb heute eine Zusammenfassung meiner Funde der letzten paar Tage:
Zuerst die von heute. Ich war unterwegs am Nordwestlichen Teil des Schlossberges Homburg, Fischerhütte Kirrberg und Lambsbachtal.
Der Orangerote Graustieltäubling, Russula decolorans ist dort, obwohl überall seltener werdend, noch ein Dauergast im feuchten sauren Nadelwald. Eigentlich tritt er dort auch oft mit dem Apfeltäubling, Russula paludosa auf, doch dieser glänzte heute durch Abwesenheit.


Auch häufig dort war heute Cortinarius bolaris, der Rotschuppige Raukopf

Und auch ein paar mal vertreten war der Kiefernbraunporling

Ihn findet man oft in Stammnähe der Kiefer
Und an einer nicht ganz so feuchten Stelle weiter oben fand ich diesen jungen Riesenporling.
Er soll ja essbar sein, bin aber bis heute nicht dazu gekommen den Test zu machen...

Am Jägersburger Weiher fand ich vor ein paar Tagen diesen Seitling, den ich zuerst als Austernseitling abgeheftet hatte. Ich denke aber aufgrund der Neigung zum Gilben am Hutrand ist der Lungenseitling wahrscheinlicher.

Im Frankenholzer Wald liefen mir vorige Woche folgende Exemplare über den Weg:
Der erste Grüne Mörder dieses Jahres. Der grüne Knollenblätterpilz, von dem man sicher nie genug Bilder zeigen kann!

Ein grüner Wohltäter. Der Grüngefelderte Täubling, Russula virescens. Leicht zu erkennen und eine Delikatesse in der Pfanne, und bitte niemand weitersagen, und nicht nachmachen!: ich esse den sogar manchmal roh... *duckundweg*

Hier noch ein Vertreter der Gattung Risspilze: Der Geruch spielt hier bei der Bestimmung eine große Rolle. Es gibt nicht sehr viele Risspilze mit einem solch süßen Geruch:
Und mit solch einem schuppigen Hut ohne grüne Spitze, kann es sich nur um Inocybe bongardii, den Duftenden Risspilz handeln.

So, mit diesem Beitrag wünsche ich euch allen ein schönes pilzreiches Wochenende
Thomas






