Flechte: Caloplaca holocarpa (Hoffm. ex Ach.) Wade
Verfasst: Fr 4. Jan 2013, 01:39
Deutschland, Rheinland-Pfalz: Nette-Schieferpfad in der Eifel, bei Trimbs,
an einer Schieferwand am Wanderweg, 50.32646°N, 007.28457°E.
Leg. M. Guwak 14.10.2012, det. M. Guwak 18.10.2012. [Guwak 293]
Thallus krustig, körnig bis warzig, grauweiß bis braunweiß, K-.
Apothecium aufsitzend, an der Basis schwach verengt, 0,2-0,6 mm,
dicht stehend. Scheiben orange, jung konkav, dann flach, im Alter
gewölbt, K+ rot. Apothecienrand heller als Scheibe, erst dick
vorstehend, später zurückgedrängt. Paraphysen verzweigt, septiert und
an den Enden verdickt.
Sporen hyalin, polar-2-zellig, 9-14 x 4-5 µm, Septum 2-3 µm, 8/Ascus.
Chemie: Thallus K-, Apothecienscheibe und gelbe Randteile K+ rot.

Querschnitt Apothecium

Ascus. Deutlich zu erkennen die Apicalstruktur.

Sporen

Paraphysen verzweigt, septiert und an den Enden verdickt.
Paraphysen am Ende mit gelben Kristallen inkrustiert. Mit K rot.

Bemerkung: Es konnte nicht eindeutig geklärt werden, ob es sich bei den
Gebilde in den Paraphysenzellen um Zellkern reste, Vakuolen oder Öl
handelt. Diese sind mit ? gekennzeichnet. Es wurde versucht mit K und
Lactophenol-Analinblau-Säurefuchsin, klarheit zu schaffen. Leider gibt es
keine ausreichende Literatur zu diesem Thema. Auch in dem Buch
Meddelelser om Grönland Band 25 1987 "Die Flechtengattung Caloplaca
in Grönland" von Eric Steen Hansen, Josef Poelt und Ulrik Sochting, sind
keine Information zu finden, wie diese Paraphysen untersucht wurden.
Somit gehen wir davon aus, das diese Interpretation stimmen kann, aber
nicht muss.

an einer Schieferwand am Wanderweg, 50.32646°N, 007.28457°E.
Leg. M. Guwak 14.10.2012, det. M. Guwak 18.10.2012. [Guwak 293]
Thallus krustig, körnig bis warzig, grauweiß bis braunweiß, K-.
Apothecium aufsitzend, an der Basis schwach verengt, 0,2-0,6 mm,
dicht stehend. Scheiben orange, jung konkav, dann flach, im Alter
gewölbt, K+ rot. Apothecienrand heller als Scheibe, erst dick
vorstehend, später zurückgedrängt. Paraphysen verzweigt, septiert und
an den Enden verdickt.
Sporen hyalin, polar-2-zellig, 9-14 x 4-5 µm, Septum 2-3 µm, 8/Ascus.
Chemie: Thallus K-, Apothecienscheibe und gelbe Randteile K+ rot.

Querschnitt Apothecium

Ascus. Deutlich zu erkennen die Apicalstruktur.

Sporen

Paraphysen verzweigt, septiert und an den Enden verdickt.
Paraphysen am Ende mit gelben Kristallen inkrustiert. Mit K rot.

Bemerkung: Es konnte nicht eindeutig geklärt werden, ob es sich bei den
Gebilde in den Paraphysenzellen um Zellkern reste, Vakuolen oder Öl
handelt. Diese sind mit ? gekennzeichnet. Es wurde versucht mit K und
Lactophenol-Analinblau-Säurefuchsin, klarheit zu schaffen. Leider gibt es
keine ausreichende Literatur zu diesem Thema. Auch in dem Buch
Meddelelser om Grönland Band 25 1987 "Die Flechtengattung Caloplaca
in Grönland" von Eric Steen Hansen, Josef Poelt und Ulrik Sochting, sind
keine Information zu finden, wie diese Paraphysen untersucht wurden.
Somit gehen wir davon aus, das diese Interpretation stimmen kann, aber
nicht muss.
