Hallo,
gefunden am 22.09.13 in der Nähe der Ortslage Oberwildenthal / ob. Erzgeb., Höhe ca. 650 m NN, baumlose Rasenfläche
Notizen zum Fund:
Hut : kegelig bis glockig, später flach ausgebreitet, Durchmesser 300 mm ; 500 mm ; 700 mm ; 900 mm , ockerfarben
Huthaut : Zentrum dicht mit spitzen, braunen Schüppchen bedeckt, die aber zum Rand hin etwas lichter werden.
Lamellen : fast weiß, dicht gedrängt mit Lamelletten, häufig gegabelt.
Stiel: 50 mm bis 80 mm lang, bis 17 mm breit, knollig, bei einem Frkp. gerandet erscheinend.
Velum part.: häutig, hängend, weißlich mit z.T. randständig, braunen Schüppchen.
Stiel oberhalb des Ringes weißlich, darunter Farbe analog Huthaut und faserig - schuppig
Fleisch : weiß, riecht unangenehm, an L. cristata erinnernd.
Ich glaube, diese Art vor vielen Jahren schon einmal gefunden zu haben und meine, es sollte sich um den Spitzschuppigen Stachel - Schirmling / Lepiota aspera (PERS.: FR.) QUEL. handeln.
VG Peter
Spitzschuppiger Stachel - Schirmling
Moderator: Harry
- rickenella
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Spitzschuppiger Stachel - Schirmling
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Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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Re: Spitzschuppiger Stachel - Schirmling
Hallo Peter,
- Beim ähnlich aussehenden "Kakaobraunen Stachelschirmling"(Lepiota calcicola = Echinoderma calcicola) ist insbesondere der Ring nicht so stabil/häutig sondern vergänglich und dann nur noch als Ringzone zu erkennen.
Grüße
Gerd
Ja, mit "Lepiota aspera = Echinoderma asperum" (Spitzschuppiger Schirmling) dürftest du richtig liegen.rickenella hat geschrieben:Hallo,
Ich glaube, diese Art vor vielen Jahren schon einmal gefunden zu haben und meine, es sollte sich um den Spitzschuppigen Stachel - Schirmling / Lepiota aspera (PERS.: FR.) QUEL. handeln.
- Beim ähnlich aussehenden "Kakaobraunen Stachelschirmling"(Lepiota calcicola = Echinoderma calcicola) ist insbesondere der Ring nicht so stabil/häutig sondern vergänglich und dann nur noch als Ringzone zu erkennen.
Grüße
Gerd
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