zwei Wulstlinge
Verfasst: Do 20. Feb 2014, 21:29
Ein herzliches, erstes Hallo in die Runde!
Besser spät als nie, denn schon im letzten Herbst hatte ich Gerd versprochen, an dieser Stelle einen etwas wunderlichen Perlpilz einzustellen.
Diese A. rubescens, gefunden am 01.10. 2013, stammt aus dem südwestlichen Odenwald aus einem Talgrund mit vornehmlich Fichten und Buchen: Der dicke Wuchs ist ja nichts außergewöhnliches, die sehr dicken, anastomosierenden Lamellen habe ich so allerdings noch nie gesehen. Unweit entfernt fanden sich auch noch weitere perlpilze, die allerdings normal ausgeprägt waren.
Ein Tal weiter zeigte sich am 26.10 letzten Jahres an einer Wegböschung dann noch eine Amanita pantherina, die ebenfalls recht auffällig war: Auch wenn die Verwachsungen der Lamellen hier weniger deutlich sind, scheint mir das in die selbe Richtung zu gehen. Ob die sehr wunderlich ausgeprägte Huthaut dieses Exemplars damit in irgendeinem Zusammenhang steht, weiß ich freilich nicht. Sowas fast Schuppiges habe ich bei Pantherpilzen auch noch nie gesehen. Was aber nicht viel heißen muss.
Bei beiden Pilzen gab es keine Auffälligkeiten was die Fleischbeschaffenheit, den Geruch, den Standort oder die Färbung betrifft. Der Perlpilz war mäßig vermadet, der Panther gar nicht. Befall durch andere Pilze zeigte sich bei beiden jedenfalls nicht sichtbar; eine mikroskopische Untersuchung habe ich nicht vorgenommen (konnte ich auch nicht).
LG, Pablo.
Besser spät als nie, denn schon im letzten Herbst hatte ich Gerd versprochen, an dieser Stelle einen etwas wunderlichen Perlpilz einzustellen.
Diese A. rubescens, gefunden am 01.10. 2013, stammt aus dem südwestlichen Odenwald aus einem Talgrund mit vornehmlich Fichten und Buchen: Der dicke Wuchs ist ja nichts außergewöhnliches, die sehr dicken, anastomosierenden Lamellen habe ich so allerdings noch nie gesehen. Unweit entfernt fanden sich auch noch weitere perlpilze, die allerdings normal ausgeprägt waren.
Ein Tal weiter zeigte sich am 26.10 letzten Jahres an einer Wegböschung dann noch eine Amanita pantherina, die ebenfalls recht auffällig war: Auch wenn die Verwachsungen der Lamellen hier weniger deutlich sind, scheint mir das in die selbe Richtung zu gehen. Ob die sehr wunderlich ausgeprägte Huthaut dieses Exemplars damit in irgendeinem Zusammenhang steht, weiß ich freilich nicht. Sowas fast Schuppiges habe ich bei Pantherpilzen auch noch nie gesehen. Was aber nicht viel heißen muss.
Bei beiden Pilzen gab es keine Auffälligkeiten was die Fleischbeschaffenheit, den Geruch, den Standort oder die Färbung betrifft. Der Perlpilz war mäßig vermadet, der Panther gar nicht. Befall durch andere Pilze zeigte sich bei beiden jedenfalls nicht sichtbar; eine mikroskopische Untersuchung habe ich nicht vorgenommen (konnte ich auch nicht).
LG, Pablo.