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Hallo

Die meist rötlich verfärbten Knopsenschwellungen an verschiedenen Hornkleearten (Lotus spec.) und nah verwandten Arten, werden von der Gallmücke Contarinia loti verursacht. In den Knospenschwellungen entwickeln sich gelbliche Larven. Es gibt mehrere Generationen im Jahr. Die Galle kann man von Juni bis September finden, die Überwinterung findet im Boden statt.

Gruß Volker

Hallo Volker,

interessante Galle. Da wir hier jede Menge Hornklee haben müssten die Gallen ja leicht zu finden sein. Ich werde mal die Augen offen halten.

Danke fürs zeigen.

Gruß
Harry

Hallo Harry

Habe ich auch gedacht, das diese Galle häufig sein müßte, aber hier unten bei uns Fehlanzeige. Ich habe sie oberhalb von Ommersheim auf den Höhenwiesen gefunden. Dort waren sie dann auch zahlreich zu finden.

Gruß Volker

Hallo Volker,

na ja, zwischen Ommersheim und Bexbach liegen nicht nicht mal 30 Km. Das sie dort häufig ist und hier fehlen soll kann ich mir nicht vorstellen. Ich halte weiterhin die Augen offen.

Gruß
Harry

Hallo Harry

Es ist aber so. Gerade was Gallen betrifft, geht es zum Teil nur um einige Hundert Meter, das ist mittlerweile bekannt. Kleine Gallmücken und Gallwespen fliegen oft nicht weiter und so ist es auch nicht verwunderlich das es eben diese 30 km weiter diese Art nicht gibt. Man hat Versuche gemacht und Gallmücken ausgezüchtet, diese in einem Gebiet ausgesetzt wo es lange Zeit keinerlei Befall gab und fand dann später einen massiven Befall dieser ausgesetzten Art in einem relativ kleine Umkreis der Aussetzstelle. Das hat man mit anderen Arten ebenfalls gemacht mit ähnlichen Ergebnissen.

Gruß Volker

Hallo Volker,

auch wenn ich keine Ahnung von Gallmücken und dergleichen habe, lese ich trotzdem immer gern in diesem Thema. Obgleich nicht mein Hobby, finde ich es dennoch sehr interessant. Manchmal finde ich durch Zufall auch mal was.
zBsp. Aber in diesem Jahr ist an dieser Eiche außer massig Blattläusen nichts zu finden...

VG
Peter

Moin rickenella

Immerhin eine der häufigen Knoppergallen der parthenogenetischen Generation von Andricus quercuscalicis. Die Tiere brauchen manchmal 2 -3 Jahre bis sie schlüpfen.

Gruß Volker