Hallo Pilzfreunde,
so titelt die Saarbrücker Zeitung in seiner heutigen Ausgabe. Weiter heißt es:
Der Dudweiler Pilzfachmann Rudi Blaesius gibt bei einer Tour im heimischen Wald lebenswichtige Tipps und Tricks für das Sammeln weiter.
Ich halte von dem Artikel nicht viel da er einige Fehler enthält. Im Verlauf des Artikels ist zu lesen:
Außerdem sammelt Blaesius gern Täublinge: „Wenn man sie anschneidet und eine milchig-weiße Flüssigkeit austritt, sind die Pilze essbar.
So was nennt man lebenswichtige Tipps und Tricks? Hanebüchend. Oder? Nun, ich glaube noch nicht einmal das Rudi diese Aussage gemacht hat, sondern dass dieser Schreiberling einiges durcheinander gebracht hat. Ich habe das schon selbst erlebt. Man steht den Printmedien für Fragen rund um die Pilze zur Verfügung, beantwortet alles nach bestem Wissen und raus kommt etwas dass einem die Zornesröte ins Gesicht treibt. Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Gruß
Harry
Bei Pilzen kann ein Irrtum tödlich sein
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- Harry
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Bei Pilzen kann ein Irrtum tödlich sein
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
Re: Bei Pilzen kann ein Irrtum tödlich sein
Hallo Harry,
soviel Blödsinn auf einem Haufen habe ich seit der Bild-Zeitungsanzeige im vergangenem Jahr nicht mehr gelesen. Zumindest eins im Beitrag stimmt. Wo weiße Milch herauskommt ist ein tödlich giftiger Pilz auszuschließen. Oder kennt jemand einen
.
Der arme "Pilzkenner" tut mir bei solchen Beiträgen wirklich leid
. Da gibt man sich für ein Interview her und dann kommt so etwas heraus.
VG Willihund
soviel Blödsinn auf einem Haufen habe ich seit der Bild-Zeitungsanzeige im vergangenem Jahr nicht mehr gelesen. Zumindest eins im Beitrag stimmt. Wo weiße Milch herauskommt ist ein tödlich giftiger Pilz auszuschließen. Oder kennt jemand einen
Der arme "Pilzkenner" tut mir bei solchen Beiträgen wirklich leid
VG Willihund
- rickenella
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Re: Bei Pilzen kann ein Irrtum tödlich sein
Hallo Harry,Harry hat geschrieben:Hallo Pilzfreunde,
so titelt die Saarbrücker Zeitung in seiner heutigen Ausgabe. Weiter heißt es:
Der Dudweiler Pilzfachmann Rudi Blaesius gibt bei einer Tour im heimischen Wald lebenswichtige Tipps und Tricks für das Sammeln weiter.
Ich halte von dem Artikel nicht viel da er einige Fehler enthält. Im Verlauf des Artikels ist zu lesen:
Außerdem sammelt Blaesius gern Täublinge: „Wenn man sie anschneidet und eine milchig-weiße Flüssigkeit austritt, sind die Pilze essbar.
So was nennt man lebenswichtige Tipps und Tricks? Hanebüchend. Oder? Nun, ich glaube noch nicht einmal das Rudi diese Aussage gemacht hat, sondern dass dieser Schreiberling einiges durcheinander gebracht hat. Ich habe das schon selbst erlebt. Man steht den Printmedien für Fragen rund um die Pilze zur Verfügung, beantwortet alles nach bestem Wissen und raus kommt etwas dass einem die Zornesröte ins Gesicht treibt. Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Gruß
Harry
ich habe vor jeder Veröffentlichung eines Beitrages eine sog. "Fahnenkorrektur" eingefordert und bekommen, das ist der Artikel, wie er später im Druck erscheinen würde. Der Autor hat damit Gelegenheit, evtl. Fehler oder auch entstellte Sachverhalte zu korrigieren. Erst danach erfolgte der Druck.
Der Schreiberling, meist ein mykologischer Laie, hat sich beim Interwiev sicher auch Notizen gemacht. Aber spätestens bei seinem Versuch einer Zusammenfassung und der Erstellung des Beitrages, war eben ohne Fach- und Sachkenntnis das Desaster zwangsläufig unvermeidbar.
VG
Peter
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.
Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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Re: Bei Pilzen kann ein Irrtum tödlich sein
Hallo Peter,
Nichts !!
Der Artikel steht immer noch unverändert im Netz. Also kann ich mir künftig solche " Korrekturwünsche " auch sparen. Es interessiert keine S**.
Gruß
Harry
So sollte es sein, aber leider ist es so das die " Fahnenkorrektur" nicht immer so abgedruckt wird. Wenn im Nachhinein einem Redakteur der Artikel zu lange ist wir hier und dort nochmals gekürzt und so aus dem Zusammenhang gerissen. Raus kommt Schrott weil du nicht noch mal die Gelegenheit erhälst zu korrigieren. Ich bin mittlerweile dazu über gegangen nichts mehr für die schreibende Zunft zu tun. So leid es mir tut.rickenella hat geschrieben:
ich habe vor jeder Veröffentlichung eines Beitrages eine sog. "Fahnenkorrektur" eingefordert und bekommen, das ist der Artikel, wie er später im Druck erscheinen würde. Der Autor hat damit Gelegenheit, evtl. Fehler oder auch entstellte Sachverhalte zu korrigieren. Erst danach erfolgte der Druck.
Traurig ist dass die Schreiberlinge offensichtlich nicht an einer Korrektur interessiert sind. Da sich auch zwei Tage nach meinem Kommentar zum Artikel noch nichts getan hatte habe ich gestern Morgen bei der SZ angerufen um nochmals auf diesen Fehler aufmerksam zu machen. Und was ist trotz der Zusage das rasch zu ändern passiert?rickenella hat geschrieben:
Der Schreiberling, meist ein mykologischer Laie, hat sich beim Interwiev sicher auch Notizen gemacht. Aber spätestens bei seinem Versuch einer Zusammenfassung und der Erstellung des Beitrages, war eben ohne Fach- und Sachkenntnis das Desaster zwangsläufig unvermeidbar.
Nichts !!
Der Artikel steht immer noch unverändert im Netz. Also kann ich mir künftig solche " Korrekturwünsche " auch sparen. Es interessiert keine S**.
Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.