Kleine Gründonnerstagsrunde
Verfasst: Fr 25. Mär 2016, 12:42
Frohe Ostern allerseits,
da heute hier in Frankfurt am Main ein Wetter herrscht bei dem man sprichwörtlich keinen Hund und damit auch keinen Waldfried für die Tür jagt, ein Zeitfenster genutzt um etwas Bewegung auf dem Drahtesel durch Wald und Flur zu erlangen.
Da es seit mehr als zwei Wochen kaum geregnet hatte, präsentierte sich der Wald pilztechnisch eher noch im Winterschlaf. Außer eingetrockneten Judasohren und ein paar Samtfußrüblingsmumien zunächst nichts Essbares zu sehen. Noch keine jungen Schuppigen Porlinge oder Schwefelporlinge zu sehen.
An der Nordseite eines schon recht weit zersetzten und von Broombeeren überwucherten Stapels Großstrohballen dann doch frische Pilzfruchtkörper mit Hut und Stiel. In den Nischen des dort seit etwa 3 Jahren lagernden Strohes hat sich schon eine komfortable Humusschicht gebildet. Das hat dem Violetten Rötelritterling gereicht.
der Fund hatte etwas den Jagdtrieb geweckt und so besuchte ich noch ein Ensemble von Rundstrohballen, daß dort seit etwa zwei Jahren seinem Schicksal in freier Natur überlassen wird.
Außer vertrockneten Pilzmumien, vermutlich von Hasenpfoten, war dort jedoch nichts für mich zu entdecken. Mit der Pilzlupe habe ich nicht weiter gesucht, dürfte aber ein Eldorado für Streuzersetzer sein.
Über solche komfortabelen Wohnquartiere freuen sich aber auch Fuchs, Marder, Kaninchen und Igel. Einen noch im Winterschlaf schnarchenden stacheligen Gesellen habe ich allerdings nicht entdeckt. Dafür aber den Eingang zur Kellerwohnung einer Familie Fuchs hinter Brombeergestrüpp. Kaninchen schließe ich aufgrund der Größe der Eingänge aus.
Viele Grüße
Waldfried
da heute hier in Frankfurt am Main ein Wetter herrscht bei dem man sprichwörtlich keinen Hund und damit auch keinen Waldfried für die Tür jagt, ein Zeitfenster genutzt um etwas Bewegung auf dem Drahtesel durch Wald und Flur zu erlangen.
Da es seit mehr als zwei Wochen kaum geregnet hatte, präsentierte sich der Wald pilztechnisch eher noch im Winterschlaf. Außer eingetrockneten Judasohren und ein paar Samtfußrüblingsmumien zunächst nichts Essbares zu sehen. Noch keine jungen Schuppigen Porlinge oder Schwefelporlinge zu sehen.
An der Nordseite eines schon recht weit zersetzten und von Broombeeren überwucherten Stapels Großstrohballen dann doch frische Pilzfruchtkörper mit Hut und Stiel. In den Nischen des dort seit etwa 3 Jahren lagernden Strohes hat sich schon eine komfortable Humusschicht gebildet. Das hat dem Violetten Rötelritterling gereicht.
der Fund hatte etwas den Jagdtrieb geweckt und so besuchte ich noch ein Ensemble von Rundstrohballen, daß dort seit etwa zwei Jahren seinem Schicksal in freier Natur überlassen wird.
Außer vertrockneten Pilzmumien, vermutlich von Hasenpfoten, war dort jedoch nichts für mich zu entdecken. Mit der Pilzlupe habe ich nicht weiter gesucht, dürfte aber ein Eldorado für Streuzersetzer sein.
Über solche komfortabelen Wohnquartiere freuen sich aber auch Fuchs, Marder, Kaninchen und Igel. Einen noch im Winterschlaf schnarchenden stacheligen Gesellen habe ich allerdings nicht entdeckt. Dafür aber den Eingang zur Kellerwohnung einer Familie Fuchs hinter Brombeergestrüpp. Kaninchen schließe ich aufgrund der Größe der Eingänge aus.
Viele Grüße
Waldfried