Kerbrandiger Trichterling
Verfasst: So 7. Aug 2016, 16:33
Hallo,
Fund vom 06.08.16 ; MTB – 5439 43 , Zobes, „Mauerholz“ ; Höhe 500 m NN ; Nadelwald Fi, Kie, Lä, Bi, Ei
Die recht auffallenden Pilze, etwa 15 Frkp. aller Altersstadien standen im nackten Nadelstreu am geschotterten Rand einer wenig befahrenen Straße durch den Wald. Ich meine, es handelt sich um Clitocybe costata KÜHNER & ROMAGNESI / Kerbrandiger Trichterling
KOH erzeugt vor allem am nicht frischen Frkp. auf der Huthaut an der benetzten Stelle eine deutliche Bräunung.
Notizen zum Fund:
Hut: zwischen 50 mm und 100 mm, milchkaffeefarben, dünnfleischig, feinfilzig, matt, Rand unregelmäßig flatterig, gekerbt
Lamellen: cremeweiß – ockerfarben, gedrängt, am Stiel herablaufend, gegabelt, Schneiden bei den älteren Frkp. kerbrandig
Stiel: bei den frischen, jungen Frkp. rel. stämmig, 45/30 ; 30/25 ; ältere Frkp. 35/15 ; 35/10 ; 30/10 mm; faserig, dunkler als die Lamellen
Während die hier vorgestellte Spezie mir im Nadelwald noch nie aufgefallen ist, kommt die „ähnliche“ Clitocybe gibba dagegen im Gebiet rel. häufig vor.
Literatur:
GRÖGER, F. (2006): Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa, Teil 1
KRIEGELSTEINER, G. - J. (2001): Die Großpilze Baden – Württembergs, Band 3
Grüße
Peter
Fund vom 06.08.16 ; MTB – 5439 43 , Zobes, „Mauerholz“ ; Höhe 500 m NN ; Nadelwald Fi, Kie, Lä, Bi, Ei
Die recht auffallenden Pilze, etwa 15 Frkp. aller Altersstadien standen im nackten Nadelstreu am geschotterten Rand einer wenig befahrenen Straße durch den Wald. Ich meine, es handelt sich um Clitocybe costata KÜHNER & ROMAGNESI / Kerbrandiger Trichterling
KOH erzeugt vor allem am nicht frischen Frkp. auf der Huthaut an der benetzten Stelle eine deutliche Bräunung.
Notizen zum Fund:
Hut: zwischen 50 mm und 100 mm, milchkaffeefarben, dünnfleischig, feinfilzig, matt, Rand unregelmäßig flatterig, gekerbt
Lamellen: cremeweiß – ockerfarben, gedrängt, am Stiel herablaufend, gegabelt, Schneiden bei den älteren Frkp. kerbrandig
Stiel: bei den frischen, jungen Frkp. rel. stämmig, 45/30 ; 30/25 ; ältere Frkp. 35/15 ; 35/10 ; 30/10 mm; faserig, dunkler als die Lamellen
Während die hier vorgestellte Spezie mir im Nadelwald noch nie aufgefallen ist, kommt die „ähnliche“ Clitocybe gibba dagegen im Gebiet rel. häufig vor.
Literatur:
GRÖGER, F. (2006): Bestimmungsschlüssel für Blätterpilze und Röhrlinge in Europa, Teil 1
KRIEGELSTEINER, G. - J. (2001): Die Großpilze Baden – Württembergs, Band 3
Grüße
Peter