Wohlriechender Schneckling
Verfasst: So 30. Okt 2016, 14:03
Hallo zusammen,
Fund vom 28.10.16 ; MTB – 5638, 22 ; „ Heinzens Höhe „ , Höhe 554 m NN ; Waldgebiet an der S 308 gegenüber dem Abzweig Obertriebel und der Ortslage Oberhermsgrün / Vogtl. Fichtenwald mit eingestreuten Laubbäumen wie Eiche, Birke, Hainbuche, Faulbaum etc.
Der wohlriechende Schneckling / Hygrophorus agathosmus (FR.) FR. erscheint rel. spät im Jahr und ist warscheinlich den Heerscharen der „Küchenmykologen“ weniger bekannt. Die Frkp. waren zum Zeitpunkt des Auffindens noch sehr feucht und ( für mich ) geruchlos. Der intensive Geruch nach Marzipan kam erst nach Stunden im Trocknungsprozess. Die Pilze wuchsen gesellig, stellenweise waren ganze Teppiche davon zu finden.
Notizen zum Fund:
Hut: polsterförmig gewölbt und lange so bleibend, später ausgebreitet, relativ dickfleischig und elastisch, weißlich-grau bis olivgrau, feucht schleimig bis klebrig, trocken matt bereift, Rand lange eingerollt.
Lamellen: dicklich und elastisch, oft gegabelt, entfernt, weiß, am Stiel weit herablaufend.
StieI: in der Farbe wie der Hut, voll, fest, biegsam, trocken, an der Spitze weiß beflockt, sonst glatt.
Geruch: angenehm, an Marzipan erinnernd
Geschmack: nicht geprüft
Sporenpulver: weiß.
Den kleineren, wesentlich häufigeren Fichtenbegleiter, der Schwarzpunktierter Schneckling Hygrophorus pustulatus habe ich in diesem Gebiet erstaunlicherweise nicht finden können . Er ist geruchlos, hat schwarze Schüppchen am Stiel (daher der Name) und einen trockenen, eingewachsen faserigen Hut.
Hier zum Vergleich der Schwarzpunktierter Schneckling 7 Hygrophorus pustulatus aus einem früheren Fund.
Gruß
Peter
Fund vom 28.10.16 ; MTB – 5638, 22 ; „ Heinzens Höhe „ , Höhe 554 m NN ; Waldgebiet an der S 308 gegenüber dem Abzweig Obertriebel und der Ortslage Oberhermsgrün / Vogtl. Fichtenwald mit eingestreuten Laubbäumen wie Eiche, Birke, Hainbuche, Faulbaum etc.
Der wohlriechende Schneckling / Hygrophorus agathosmus (FR.) FR. erscheint rel. spät im Jahr und ist warscheinlich den Heerscharen der „Küchenmykologen“ weniger bekannt. Die Frkp. waren zum Zeitpunkt des Auffindens noch sehr feucht und ( für mich ) geruchlos. Der intensive Geruch nach Marzipan kam erst nach Stunden im Trocknungsprozess. Die Pilze wuchsen gesellig, stellenweise waren ganze Teppiche davon zu finden.
Notizen zum Fund:
Hut: polsterförmig gewölbt und lange so bleibend, später ausgebreitet, relativ dickfleischig und elastisch, weißlich-grau bis olivgrau, feucht schleimig bis klebrig, trocken matt bereift, Rand lange eingerollt.
Lamellen: dicklich und elastisch, oft gegabelt, entfernt, weiß, am Stiel weit herablaufend.
StieI: in der Farbe wie der Hut, voll, fest, biegsam, trocken, an der Spitze weiß beflockt, sonst glatt.
Geruch: angenehm, an Marzipan erinnernd
Geschmack: nicht geprüft
Sporenpulver: weiß.
Den kleineren, wesentlich häufigeren Fichtenbegleiter, der Schwarzpunktierter Schneckling Hygrophorus pustulatus habe ich in diesem Gebiet erstaunlicherweise nicht finden können . Er ist geruchlos, hat schwarze Schüppchen am Stiel (daher der Name) und einen trockenen, eingewachsen faserigen Hut.
Hier zum Vergleich der Schwarzpunktierter Schneckling 7 Hygrophorus pustulatus aus einem früheren Fund.
Gruß
Peter