Tricholoma saponaceum - Seifen-Ritterling
Verfasst: Fr 22. Sep 2017, 22:00
Hallo,
hier ein Fund meiner Gattin am 22.09.17 ; MTB-5439 , 43 ; Zobes, "Mauer holz" ; Höhe 500 m NN ; Nadelwald, Fi ; Lä ; Bi ; Espe ; Kie u.a.
Ich halte die beiden Pilze für den Seifen - Ritterling, eine Art, die ich seit gut 20 Jahren nicht mehr " zu Gesicht " bekommen habe.
Die Hutfarbe ist sehr variabel. Der Hut kann schwarzbraun, kupferrötlich, graubraun bis olivbraun gefärbt sein oder er ist grünlich oder gelblich getönt. Nur selten ist er gänzlich weiß. Dunkel getönte Exemplare werden zum Hutrand hin immer deutlich heller. Der Hutrand ist nach unten gebogen und überragt die Lamellen etwas.
Die breiten, entfernt stehenden Lamellen sind ausgebuchtet am Stiel angewachsen. Sie sind schmutzig weißlich bis grüngelblich gefärbt und röten nach einiger Zeit, wenn sie verletzt werden. Das Sporenpulver ist weiß.
Der zylindrische, 4–10 cm lange und 1,5–2 cm breite Stiel ist oft spindelförmig, mitunter auch keulig. Er ist cremeweißlich oder trägt graubraunen Schüppchen oder Fasern. Die Stielbasis ist meist zugespitzt.
Das ziemlich feste Fleisch ist schmutzig weißlich oder blass und rötet an verletzten Stellen ebenfalls nach einiger Zeit. Besonders stark rötet die Stielbasis. Der Fruchtkörper riecht deutlich nach Seifenlauge oder Waschküche und schmeckt mild, aber unangenehm, meist etwas dumpf, mehlartig oder bitterlich. Ganz junge, frische Exemplare riechen mehr oder weniger neutral. Häufig ist der Geruch erst nach einigen Stunden deutlich wahrnehmbar ( so auch bei diesem Fund ).
Quelle-Text: Wikipedia ff.
Gruß
Peter
hier ein Fund meiner Gattin am 22.09.17 ; MTB-5439 , 43 ; Zobes, "Mauer holz" ; Höhe 500 m NN ; Nadelwald, Fi ; Lä ; Bi ; Espe ; Kie u.a.
Ich halte die beiden Pilze für den Seifen - Ritterling, eine Art, die ich seit gut 20 Jahren nicht mehr " zu Gesicht " bekommen habe.
Die Hutfarbe ist sehr variabel. Der Hut kann schwarzbraun, kupferrötlich, graubraun bis olivbraun gefärbt sein oder er ist grünlich oder gelblich getönt. Nur selten ist er gänzlich weiß. Dunkel getönte Exemplare werden zum Hutrand hin immer deutlich heller. Der Hutrand ist nach unten gebogen und überragt die Lamellen etwas.
Die breiten, entfernt stehenden Lamellen sind ausgebuchtet am Stiel angewachsen. Sie sind schmutzig weißlich bis grüngelblich gefärbt und röten nach einiger Zeit, wenn sie verletzt werden. Das Sporenpulver ist weiß.
Der zylindrische, 4–10 cm lange und 1,5–2 cm breite Stiel ist oft spindelförmig, mitunter auch keulig. Er ist cremeweißlich oder trägt graubraunen Schüppchen oder Fasern. Die Stielbasis ist meist zugespitzt.
Das ziemlich feste Fleisch ist schmutzig weißlich oder blass und rötet an verletzten Stellen ebenfalls nach einiger Zeit. Besonders stark rötet die Stielbasis. Der Fruchtkörper riecht deutlich nach Seifenlauge oder Waschküche und schmeckt mild, aber unangenehm, meist etwas dumpf, mehlartig oder bitterlich. Ganz junge, frische Exemplare riechen mehr oder weniger neutral. Häufig ist der Geruch erst nach einigen Stunden deutlich wahrnehmbar ( so auch bei diesem Fund ).
Quelle-Text: Wikipedia ff.
Gruß
Peter