Vor zwei tage eine bekante von mir hat gearbeitet in die nehe von eine wald, und hat mir vole korb mit pilze mitgebracht, meisten ungenisbare und im schlechte zustand, Er hat das pilze im reine Nadelwald gefunden, der milch war scharf, und sofort nach schneiden won weiß nach gelb hat sich geferbt. stiel war hohl. grob geschätzt vielleicht im richtung, Grubige Milchling (Lactarius scrobiculatus).
[quote=resavac71,31.07.2008, 17:34]
Er hat das pilze im reine Nadelwald gefunden, der milch war scharf, und sofort nach schneiden won weiß nach gelb hat sich geferbt. stiel war hohl. grob geschätzt vielleicht im richtung, Grubige Milchling (Lactarius scrobiculatus).
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- Ja, Rudi hat das bereits bestätigt: Diese Pilzart hast du korrekt bestimmt.
---> Es gibt da allerdings einen Doppelgänger (Symbiose mit Tannen) der ähnlich aussieht und auch die von dir beschriebene Milchverfärbung und Schärfe zeigt: Lactarius intermedius (Grubiger Tannen-Milchling)
- Beide Arten sind in der BRD keine Speisepilze!!!
Grüße
Gerd
So nebenbei; andere Völker, andere Sitten:
- Vor ein paar Jahren (auf der Rückreise von einem Pilzwochenende bei ERIC) haben Hans (Fröhler) und ich bei Bad Dürrheim eine Horte von Russlanddeutschen beobachtet, die ausschließlich die oben genannten Arten (beide waren reichlich zu finden) gesammelt haben und uns Fichtensteinpilze und weitere in der BRD anerkannte gute Speisepilze überlassen haben.
---> Habe allerdings vergessen, wie sie die (vorher silieren!?) zubereitet haben.
in meinem "Hauswald", ein älterer Weißtannenbestand, sind zur Saison regelmäßig Russlanddeutsche beim absammeln SÄMTLICHER "heller" Milchlinge zu beobachten; L. intermedius, L. vellereus, L. piperatus, auch Vertreter der Weißtäublinge; Russula delica z.B. werden nicht verschmäht. Ich habe mal nachgefragt, wie sie die denn Zubereiten, und in der Tat, wie Gerd schon schrieb, werden die Pilze siliert.
Das mit Osteuropäern stimmt, zum beispiel von wo Ich komme (Serbien), es gibt Leute die nicht einmal Steinpilz kennen, aber zum beispiel jeder kennt Lactarius piperatus, es wird tonnenweise gegessen. Ein mein arbeitskollege ( kommt auch aus Serbien ) nimmt von mir keine andere pilze außer Lactarius piperatus, und behauptet noch die schmecken sehr gut. :unglaublich:
ich hab den L. piperatus mal, scharf angebraten, probiert, und finde, dass der ziemlich "muffig" oder "moderig" schmeckt; für meinen Gaumen war's nix. Durch das Silieren bekommt der bestimmt einen anderen Geschmack.
ich hab den L. piperatus mal, scharf angebraten, probiert, und finde, dass der ziemlich "muffig" oder "moderig" schmeckt; für meinen Gaumen war's nix. Durch das Silieren bekommt der bestimmt einen anderen Geschmack.
Grüßle
Juergen
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Hallo Juergen, Ich habe auch noch als kind piperatus gegessen, und probiere sie jedes Jahr einmal wieder, durch kochen verliert sie scharfe geschmack, aber sie bleibt trotzdem biter. Eine bekannte kroatische mykolog(Romano Bozac) hatte schön gesagt " Warum sollen Wir jedes Unkraut essen, wenn zu dieser zeit viele gute Pilze gibt"