Herziges Pärchen
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Herziges Pärchen
Hallo miteinander!
Wie schon vor ein paar Tagen versprochen, hier noch eine nette Missbildung, genau genommen mehrere Missbildungen am gleichen Fruchtkörper. Auch aus der Milchlingsecke, diesen kann ich immerhin benamsen: Lactarius lignyotus, der Mohrenkopf (was heutzutage sicher nicht mehr politisch korrekt ist )
Für mich war es am letzten Sonntag ein Erstfund auf dem Hochsträß (= mein "Jagdgebiet"), und dann gleich noch so was Hübsches! Erstaunlicherweise entdeckte ich an diesem Nachmittag gleich 2 verschiedene Standorte.
Viel Spaß damit – herzliche Grüße
Rika
Wie schon vor ein paar Tagen versprochen, hier noch eine nette Missbildung, genau genommen mehrere Missbildungen am gleichen Fruchtkörper. Auch aus der Milchlingsecke, diesen kann ich immerhin benamsen: Lactarius lignyotus, der Mohrenkopf (was heutzutage sicher nicht mehr politisch korrekt ist )
Für mich war es am letzten Sonntag ein Erstfund auf dem Hochsträß (= mein "Jagdgebiet"), und dann gleich noch so was Hübsches! Erstaunlicherweise entdeckte ich an diesem Nachmittag gleich 2 verschiedene Standorte.
Viel Spaß damit – herzliche Grüße
Rika
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- Lactarius_lignyotus_07_Dbw.jpg (429.61 KiB) 9280 mal betrachtet
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Rika,
wow da zeigst Du aber fast alle Varianten von Missbildungen, Stiel, Hutverwachsungen, mehrere Stiele, ich weiß gar nicht wie viele es beim großen sind und dann noch einen kleinen Hut am großen!
Ganz großes Kino, danke fürs zeigen.
wow da zeigst Du aber fast alle Varianten von Missbildungen, Stiel, Hutverwachsungen, mehrere Stiele, ich weiß gar nicht wie viele es beim großen sind und dann noch einen kleinen Hut am großen!
Ganz großes Kino, danke fürs zeigen.
- Harry
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Rika,
da kann ich mich Holger nur anschließen. Nach dem ersten " herzigen " Foto ahnt man noch gar nicht was sich dahinter verbirgt. Echt Irre diese Missbildung. Sowas hab ich bislang noch nicht gesehen. Vielen Dank für Zeigen.
Gruß
Harry
da kann ich mich Holger nur anschließen. Nach dem ersten " herzigen " Foto ahnt man noch gar nicht was sich dahinter verbirgt. Echt Irre diese Missbildung. Sowas hab ich bislang noch nicht gesehen. Vielen Dank für Zeigen.
Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
- rickenella
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Rika,
da kann ich mich Harry und Holger nur anschließen. Tolle Aufnahmen einer in Sachsen rückläufigen Art.
Frage:
Kommt in Deinem "Jagdgebiet" auch Lactarius picinus vor ?
VG
Peter
da kann ich mich Harry und Holger nur anschließen. Tolle Aufnahmen einer in Sachsen rückläufigen Art.
Frage:
Kommt in Deinem "Jagdgebiet" auch Lactarius picinus vor ?
VG
Peter
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.
Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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Re: Herziges Pärchen
Hallo, Rika!
In der Tat, ein besonderer Fund und wunderbar in Szene gesetzt.
Vielen dank dafür!
LG, Pablo.
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Vielen dank dafür!
LG, Pablo.
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Ihr Alle,
es freut mich, dass Euch mein Beitrag gefällt! Und motiviert zu mehr: Morgen gibt´s gleich noch eine verdrehte Missbildung...
ja, den Pechschwarzen Milchling habe ich hier auch ab und zu, ist aber schon recht selten, vielleicht 2 Standorte pro Jahr. Diese dunklen Milchlinge habe ich mir immer genau angeschaut, in der Hoffnung auf den Mohrenkopf. Gerade habe ich in GroPiBaWü + Enderle – Pilzflora des Ulmer Raums nachgeblättert: in meiner Gegend (zumindest damals) noch nicht kartiert. Andererseits steht im Gerhardt lokal häufig (Süddeutschland, Österreich, Schweiz).
Gute Nacht – Rika
es freut mich, dass Euch mein Beitrag gefällt! Und motiviert zu mehr: Morgen gibt´s gleich noch eine verdrehte Missbildung...
Hallo Peter,rickenella hat geschrieben:Hallo Rika,
Frage:
Kommt in Deinem "Jagdgebiet" auch Lactarius picinus vor ?
VG
Peter
ja, den Pechschwarzen Milchling habe ich hier auch ab und zu, ist aber schon recht selten, vielleicht 2 Standorte pro Jahr. Diese dunklen Milchlinge habe ich mir immer genau angeschaut, in der Hoffnung auf den Mohrenkopf. Gerade habe ich in GroPiBaWü + Enderle – Pilzflora des Ulmer Raums nachgeblättert: in meiner Gegend (zumindest damals) noch nicht kartiert. Andererseits steht im Gerhardt lokal häufig (Süddeutschland, Österreich, Schweiz).
Gute Nacht – Rika
- rickenella
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Rika,UmUlmHerum hat geschrieben:Hallo Ihr Alle,
es freut mich, dass Euch mein Beitrag gefällt! Und motiviert zu mehr: Morgen gibt´s gleich noch eine verdrehte Missbildung...
Hallo Peter,rickenella hat geschrieben:Hallo Rika,
Frage:
Kommt in Deinem "Jagdgebiet" auch Lactarius picinus vor ?
VG
Peter
ja, den Pechschwarzen Milchling habe ich hier auch ab und zu, ist aber schon recht selten, vielleicht 2 Standorte pro Jahr. Diese dunklen Milchlinge habe ich mir immer genau angeschaut, in der Hoffnung auf den Mohrenkopf. Gerade habe ich in GroPiBaWü + Enderle – Pilzflora des Ulmer Raums nachgeblättert: in meiner Gegend (zumindest damals) noch nicht kartiert. Andererseits steht im Gerhardt lokal häufig (Süddeutschland, Österreich, Schweiz).
Gute Nacht – Rika
besitzt Du ähnlich brilliante Foto´s vo L. picinus und kannst Du mir ein(ige) zur privaten Verwendung davon überlassen ? Ich würde den "Doppelgänger" gern in meine "Sammlung" mit einreihen. Ich habe zwar ein paar Farbdias von L. picinus, die sind aber nicht wert, reproduziert / digitalisiert zu werden .
Danke und Schönes WE
Peter
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.
Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Peter,rickenella hat geschrieben: besitzt Du ähnlich brilliante Foto´s vo L. picinus und kannst Du mir ein(ige) zur privaten Verwendung davon überlassen ? Ich würde den "Doppelgänger" gern in meine "Sammlung" mit einreihen. Ich habe zwar ein paar Farbdias von L. picinus, die sind aber nicht wert, reproduziert / digitalisiert zu werden .
Danke und Schönes WE
Peter
mein PC ist krank, und ich arbeite derzeit auf einem MAC. Meine früheren Pilzfotos sind auf lauter einzelnen CDs, teilw. auch noch auf der PC-Festplatte. Deswegen habe ich momentan weder einen genauen Überblick noch einen direkten Zugriff. Machen wir es einfach so: Wenn mir L. picinus wieder vor die Linse läuft, mache ich ein paar Bilder und erinnere mich hoffentlich daran, Dir welche zu senden. Die Chancen für Beides stehen nicht schlecht...
Viele Grüße – Rika
Re: Herziges Pärchen
Hallo Rika,
(1) Am meisten beindruckt mich der Standort deines Fundes:
---> Hochsträß, ein überwiegend sehr kalkhaltiges Gebiet, in dem man besonders viele "kalkfordernde" Pilzarten findet.
---> Dein Fund (ich bestätige deine Bestimmung!!!) ist allerdings bekannt als "Säurezeiger", der wohl in diesem Gebiet eine durch Nadelstreu übersäuerten Standort gefunden hat.
(2) Doch nun zu den Missbildungen:
(a) Einfach zu bewerten ist der kleine Hut mit nach oben zeigenden Lamellen auf dem Hutrand.
---> Es handelt sich hier um eine "Prolifikation" (exzessive Hymenophor-Bildung), bei der man mehre Typen unterscheiden kann. Hier kann man gut einen "stiellosen, auf dem Rücken liegende Hut erkennen, dessen Lamellen schräg/senkrecht nach oben zeigt. Und diese Bildungsabweichung kann man der Schublade "inverse Prolifikation" zuordnen.
(b) Mit dem oben geteilten Stiel habe ich ein Problem:
- Ist eigentlich typisch für "Fruchtkörperverwachsungen" (Pseudofasciation). Doch, da ich keine Furchen an den Verwachsungsstellen erkennen kann, halte ich das für unwahrscheinlich.
---> Ansonsten fällt mir nur noch dieses Beispiel ein, bei dem der Stiel gespalten wurde.
Grüße
Gerd
PS.:
- Na klar würde mich am nächsten Stammtisch auch dieser Fruchztkiöprp0er interessieren.
- Eine Bitte an alle Fans des "Gruselforums": Bitte rettet und trocknet den Fund, nachdem ihr ihn hier vorgestellt habt.
Herzlichen Dank für diese Bilder:UmUlmHerum hat geschrieben:
Wie schon vor ein paar Tagen versprochen, hier noch eine nette Missbildung, genau genommen mehrere Missbildungen am gleichen Fruchtkörper. Auch aus der Milchlingsecke, diesen kann ich immerhin benamsen: Lactarius lignyotus, der Mohrenkopf (was heutzutage sicher nicht mehr politisch korrekt ist )
Für mich war es am letzten Sonntag ein Erstfund auf dem Hochsträß (= mein "Jagdgebiet"), ..
(1) Am meisten beindruckt mich der Standort deines Fundes:
---> Hochsträß, ein überwiegend sehr kalkhaltiges Gebiet, in dem man besonders viele "kalkfordernde" Pilzarten findet.
---> Dein Fund (ich bestätige deine Bestimmung!!!) ist allerdings bekannt als "Säurezeiger", der wohl in diesem Gebiet eine durch Nadelstreu übersäuerten Standort gefunden hat.
(2) Doch nun zu den Missbildungen:
(a) Einfach zu bewerten ist der kleine Hut mit nach oben zeigenden Lamellen auf dem Hutrand.
---> Es handelt sich hier um eine "Prolifikation" (exzessive Hymenophor-Bildung), bei der man mehre Typen unterscheiden kann. Hier kann man gut einen "stiellosen, auf dem Rücken liegende Hut erkennen, dessen Lamellen schräg/senkrecht nach oben zeigt. Und diese Bildungsabweichung kann man der Schublade "inverse Prolifikation" zuordnen.
(b) Mit dem oben geteilten Stiel habe ich ein Problem:
- Ist eigentlich typisch für "Fruchtkörperverwachsungen" (Pseudofasciation). Doch, da ich keine Furchen an den Verwachsungsstellen erkennen kann, halte ich das für unwahrscheinlich.
---> Ansonsten fällt mir nur noch dieses Beispiel ein, bei dem der Stiel gespalten wurde.
Grüße
Gerd
PS.:
- Na klar würde mich am nächsten Stammtisch auch dieser Fruchztkiöprp0er interessieren.
- Eine Bitte an alle Fans des "Gruselforums": Bitte rettet und trocknet den Fund, nachdem ihr ihn hier vorgestellt habt.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
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Re: Herziges Pärchen
Hallo Gerd!
Ich bringe den getrockneten Mohrenkopf morgen mit zum Stammtisch und hoffe, dass Du auch kommst!
Viele Grüße – Rika
Neben diesen beiden Mohrenkopf-Standorten habe ich dieses Jahr auch noch 2 Pfifferlingsstandorte gefunden = genauso ungewöhnlich. Beim einen Standort hat sich eine Hexenring um eine junge Eiche ausgebildet. Dies bedeutet also, dass sich im Boden massenhaft Myzel von allen möglichen Arten befindet, von denen wir "Oberirdischen" nur deshalb nichts mitbekommen, weil sie i.d.R. keine Fruchtkörper bilden. So hatte ich dieses Jahr massenhaft Sommer-Steinpilze, die sonst hier sehr selten sind – sie standen erstaunlicherweise oft in mitten der mir bekannten Fichten-Steini-Plätze (Fichte-Eiche-Buche-Mischung).Gerd hat geschrieben:Hallo Rika,
Herzlichen Dank für diese Bilder:
(1) Am meisten beindruckt mich der Standort deines Fundes:
---> Hochsträß, ein überwiegend sehr kalkhaltiges Gebiet, in dem man besonders viele "kalkfordernde" Pilzarten findet.
---> Dein Fund (ich bestätige deine Bestimmung!!!) ist allerdings bekannt als "Säurezeiger", der wohl in diesem Gebiet eine durch Nadelstreu übersäuerten Standort gefunden hat.
Hier hast Du Dich getäuscht: der kleine Hut ist "richtig rum", die Lamellen zeigen nach unten.Gerd hat geschrieben: (a) Einfach zu bewerten ist der kleine Hut mit nach oben zeigenden Lamellen auf dem Hutrand.
---> Es handelt sich hier um eine "Prolifikation" (exzessive Hymenophor-Bildung), bei der man mehre Typen unterscheiden kann. Hier kann man gut einen "stiellosen, auf dem Rücken liegende Hut erkennen, dessen Lamellen schräg/senkrecht nach oben zeigt. Und diese Bildungsabweichung kann man der Schublade "inverse Prolifikation" zuordnen.
Ich bringe den getrockneten Mohrenkopf morgen mit zum Stammtisch und hoffe, dass Du auch kommst!
Viele Grüße – Rika
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Re: Herziges Pärchen – Doppelgänger Lactarius picinus
Hallo Peter,rickenella hat geschrieben: Hallo Rika,
besitzt Du ähnlich brilliante Foto´s vo L. picinus und kannst Du mir ein(ige) zur privaten Verwendung davon überlassen ? Ich würde den "Doppelgänger" gern in meine "Sammlung" mit einreihen. Ich habe zwar ein paar Farbdias von L. picinus, die sind aber nicht wert, reproduziert / digitalisiert zu werden .
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Peter
Dein Wunsch ist mir Befehl Am Montag lief "er" mir schon über den Weg. Es standen einige Exemplare da, dieser Doppelfruchtkörper passt gleich noch hier ins Forum – die Stiele waren an der Basis auch miteinander verwachsen. Ich denke, auf diesem einen Bild ist alles zu sehen , was es beim Pechschwarzen Milchling (Lactarius picinus) zu sehen gibt.
Reicht Dir diese Auflösung oder willst Du per PN eine "bessere"?
Viele Grüße – Rika
Re: Herziges Pärchen
Hallo Rika,
Stimmt:
---> Bei dem stiellosen Hütchen zeigen die Lamellen nach unten.
- Dennoch, handelt es sich um eine "Prolifikation" (Wucherung)
Grüße
Gerd
UmUlmHerum hat geschrieben:Hier hast Du Dich getäuscht: der kleine Hut ist "richtig rum", die Lamellen zeigen nach unten.Gerd hat geschrieben: (a) Einfach zu bewerten ist der kleine Hut mit nach oben zeigenden Lamellen auf dem Hutrand.
---> Es handelt sich hier um eine "Prolifikation" (exzessive Hymenophor-Bildung), bei der man mehre Typen unterscheiden kann. Hier kann man gut einen "stiellosen, auf dem Rücken liegende Hut erkennen, dessen Lamellen schräg/senkrecht nach oben zeigt. Und diese Bildungsabweichung kann man der Schublade "inverse Prolifikation" zuordnen.
Stimmt:
---> Bei dem stiellosen Hütchen zeigen die Lamellen nach unten.
- Dennoch, handelt es sich um eine "Prolifikation" (Wucherung)
Grüße
Gerd
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