sieht nach einem Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus) aus, wenn es nicht was völlig verschimmeltes ist.
Zum Standort schreibt Wikipedia:
Auch wenn der Pilz bevorzugt Kiefern angreift, kann man ihn auch an anderen Nadelbäumen, besonders an Fichten, Lärchen und Douglasien finden. In seltenen Fällen wurde er auch an Laubbäumen beobachtet.
Es ist nichts verschimmeltes und ich habe mir mal die Beschreibung angesehen, es passt alles. Bei Druck wird er sofort dunkelbraun. Scheint noch ziemlich jung zu sein, denn es sind noch keine Röhren erkennbar.
UmUlmHerum hat geschrieben: ↑Mi 2. Aug 2017, 14:29
Hallo Rita,
sieht nach einem Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus) aus, wenn es nicht was völlig verschimmeltes ist.
Zum Standort schreibt Wikipedia:
Auch wenn der Pilz bevorzugt Kiefern angreift, kann man ihn auch an anderen Nadelbäumen, besonders an Fichten, Lärchen und Douglasien finden. In seltenen Fällen wurde er auch an Laubbäumen beobachtet.
Viele Grüße – Rika
Hallo Rika,
Phaeolus schweinitzii = Ph. spadiceus war auch mein erster Gedanke.
- Irritiert hat mich das Vorkommen an Laubholz, dass aber in [1] mit Hinweis auf SCHLECHTE (1986), DUNGER (1987) erwähnt wird.
Literatur:
G.J. Krieglsteiner (2000): Die Großpilze Baden Württembergs Bd. 1:567-569
Grüße
Gerd
@Rita:
- Diese Art erzeugt eine "Braunfäule". Das geschädigte Holz riecht nach Terpentin.
- Die Art infiziert den Baum "wurzelbürdig".
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.