Hallo Harry #8,
Gerd hat eventuelle Zeitverkürzungen angedacht um ein Nachschlagen in Fachbüchern unmöglich zu machen. Nun, ich denke bei der zur Verfügung stehenden Zeit dürfte das nur schwer gelingen. Eine größere Anzahl an Büchern müsste parat liegen und wenn man sich die Fragen genau durchgelesen hat müsste man den entsprechenden Begriff in der Literatur erstmal suchen. Das wird verdammt eng und das gleiche gilt ja dann auch für die Folgefragen.
Wäre wohl Stress ohne Ende.
- Die Zeitverkürzung habe ich nur angedacht, da ich den Eindruck hatte , dass Du bei diesem QUIZ das Zeitlimit großzügiger gesetzt hast als beim Vorgänger-Quiz.
Wäre wohl Stress ohne Ende. :
- Da muss ich Dir zustimmen, darauf komme ich gleich noch zurück !
- Und, eine Literaturrecherche betrachte ich übrigens noch als "unsportliches Dopen" obendrein.
Grüße
Gerd
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Ich habe mir jetzt in Ruhe und ohne Stress die Fragen nochmals angeschaut, mir 4 geeignete Bücher (welche verrate ich nicht) in Griffnähe gelegt und
in Ruhe überlegt, bei welchen Fragen es überhaupt Sinn macht nachzuschlagen und welchen Zeitaufwand ich dazu benötige:
Das Ergebnis zeigt mir, dass man wohl doch arg in Zeitnot kommen wird, wenn man beim Quiz versucht mit Literaturrecherche sein Ergebnis zu verbessern.
Ausnahme:
Die Literaturrecherche des Autorenzitats kostete mich bei mehren Versuchen jeweils ca. 15 sec. Das hätte wohl gereicht, um im Zeitlimit zu bleiben, da sowohl Fragestellung als auch Antwortalternativen knapp und ohne Zeitaufwand zu verstehen waren.
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Ansonsten:
- 3 "sehr leichte" Fragen sind dabei, die m.E. auch "fast blutige Anfänger" locker beantworten können sollten.
- Und bei einigen Fragen (insgesamt 9) ist m.E. schon die Idee (gleichgültig welche Literatur griffbereit ist) einer Recherche unter Zeitlimit absurd: Dazu zähle ich alle komplexen Fragen wie "Ausselektieren einer Art, Zuordnung Art-Gattung, Gattung-Familie, Fremdwort(e) in den Antworten etc."
- Da ist gerade eine Frage dabei, die man (sofern man den in der Frage genannten wissenschaftlichen Namen kennt) durch Recherche innerhalb von ca. 25 ? 30 sec lösen kann. Wohlbemerkt, sofern man das "optimale Buch" parat hat und weiß, wo man zielgerichtet suchen muss.
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Was übrig bleibt sind 4 Fragen in denen in der Frage ein "Fremdwort" auftaucht, das man Nachschlagen könnte. Das Problem dabei wird sein, ob man das dann schnell genug auf eine der Antworten (die ich gelegentlich mehrfach lesen musste) abbilden kann.
(1) Die kürzeste Recherchezeit (20 ? 25 sec) benötigte ich für einen Begriff, den sich verm. viele Pilzfreunde, die sich ein Minimum an wissenschaftlichen Pilznamen merken, über eine bekannte Pilzart (wurde vor nicht soo langer Zeit in eine andere Gattung geschoben) ableiten können.
(2) Da gab es noch einen "recht einfachen" Begriff, den ich (wenn ich mich nicht arg konzentriere immer wieder mit seinem Gegenteil verwechsele. Letztendlich haben mir hier die Orchideen (in dem Zusammenhang ist mir der Begriff eingefallen) geholfen, die richtige Auswahl zu treffen. Eine Recherche (auch ca. 20 ? 25 sec) hätte evtl. ausgereicht, um im Zeitlimit zu bleiben.
(3) Da gab es noch ein Symptom (reine Suchzeit ca. 45 sec), da wäre ich am Zeitlimit gescheitert, da die Zuordnung zu den angebotenen Antworten nur indirekt möglich gewesen wäre.
(4) Übrig bleibt ein Fremdwort, bei dem ich voll aufgelaufen bin: Wird im Inhaltsverzeichnis des Buches nicht erwähnt. Ansonsten, auch bei einer Direktsuche über ein Alternativstichwort hätte (vergleichbar mit (3) !) das Zeitlimit zugeschlagen.
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===> Die angegebenen Recherchezeiten habe ich flott (aber ohne Hektik) unter "Laborbedingungen" (Frage voll verstanden, die korrekte Antwort bekannt, kein Teststress) ermittelt.
- Ich vermute: Der Zeitbedarf in der Realität dürfte eher höher liegen. Unter Hektik auch nur einmal Verblättern und die Frage kann man getrost als nicht gelöst abhaken.
===> Also stressfrei und vermutlich
auch mit größerem Erfolg läßt sich das QUIZ nur "locker vom Hocker" (ohne Literatur) lösen.