Was soll ich sagen - eine (Gaumen-) Freude. Allerdings sehr anstrengend - bin mit 10kg Fotorucksack auf 45° steilen Hängen herumgekrabbelt, teilweise sogar noch mit einem 5kg Stativ. Ich sollte mir wirklich überlegen, ob ich sammeln oder ernsthaft fotografieren will >:( , denn beides zusammen geht schwer ohne dass eines darunter leidet. Ausserdem werde ich mir eine leichtere Kamera (D60 o. D80) und ein leichtes Stativ zum wandern besorgen, die D3 ist mir definitv zu schwer.
Hier ein paar Fotos. Sollte ich mich in der Bestimmung geirrt haben werdet ihr ohnehin gleich aufschreien
Calocera viscosa?
Tapinella atrotomentosa. War extrem häufig. Ist leider nicht ganz scharf, aber bei 1/3 sec. auf Spiegelvorauslösung und Drahtauslöser zu verzichten sollte einem erfahrenen Fotografen eigentlich nicht passieren. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich körperlich bereits leicht angeschlagen.
Ein paar Baby-Rotkappen (Leccinum rufum/aurantiacum - was ist jetzt eigentlich der gültige Name?)
Insgesamt haben wir 10 Arten zum Verzehr mitgenommen: Cantharellus cibarius, Boletus edulis, Xerocomus badius, X. chrysenteron, X. subtomentosus, Suillus grevillei, Leccinum rufum, L. versipelle, sowie zwei Russula-Arten, die ich noch separat im Bestimmunsforum posten werde, einfach weil's mich interessiert was ich da gegessen habe.
Die haben wir stehen lassen, und ich würde gerne wissen was das ist (ich schätze irgendein Cortinarius) und ob beides das gleiche ist nur unterschiedlich alt:
Hier noch ein Übersichtsbild der Ausbeute, schnell noch freihändig geschossen bei ISO1600 bevor meine Frau sie verarbeitet hat. Das Abendessen am Donnerstag war aber vorzüglich :biggt:
lg