Mehltaupilz an Bärenschote
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Horst Schlüter
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Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo,
auch diese Aufnahmen entstanden am 30.07.2009 am Sonnenberg, Winnenden Breuningsweiler.
Es grüßt
Horst Schlüter
auch diese Aufnahmen entstanden am 30.07.2009 am Sonnenberg, Winnenden Breuningsweiler.
Es grüßt
Horst Schlüter
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Horst und alle Phytoparasitenfreunde,
Einen Echten Mehltaupilz haben wir auf Astragalus glycyphyllos, der Bärenschote bereits hier vorgestellt:
viewtopic.php?f=14&t=667&hilit=Astragalus
Auch für Deinen Fund gilt gleiches: Es kommen insgesamt 4 mögliche Arten in Frage, es muß also mikroskopiert werden.
Da ich aber blattunterseitig auch auf Deinem Bild 5 Perithezien sehe, müßte eine mikroskopische Bestimmunmg möglich sein.
Schicke mir bitte einen Beleg mit Perithezien und ich werde eine mikroskopische Bestimmung versuchen, sind alles interessante Arten und vielleicht ist es eine andere Art als Julias Fund.
Herzliche Grüße Detlef
Literaturhinweis:
-Klenke, Friedemann: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsicher Botaniker. Sammel- und Bestimmungshilfen für phytoparasitische Kleinpilze Sachsens
Verlag: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker Neue Folge
Band 16 - Sonderheft Institut für Botanik der Tech. Universität Dresden
ISSN: 1434-1662
-Brandenburger, Wolfgang: Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa
Verlag: Gustav Fischer Verlag-Stuttgart-New York Erscheinungsdatum: 1985, 1248 Seiten
ISBN: 3-437-30433-X
-Braun, Uwe: The powdery mildews ( Erysiphales ) of Europe, Gustav Fischer Verlag, Jena,
Stuttgart, New York 1995, 338 Seiten ISBN 3-334-60994-4 ( Jena ), ISBN 1-56081-424-1 ( New York )
-Phylogeny of Erisiphe, Microsphaera, Uncinula ( Erysipheae )
and Cystotheca, Podosphaera, Sphaerotheca ( Cystotheceae ) inferred from rDNA IST sequences- some taxonomic consequences
Autor: Braun, Uwe & Takamatsu, Susumu
Kategorie: Zeitschrift
Seitenanzahl:S.1 - 33
Schlechtendalia 4 ( 2000 ), Veröffentlichungen aus dem Institut für Geobotanik und Botanischer Garten der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg
Einen Echten Mehltaupilz haben wir auf Astragalus glycyphyllos, der Bärenschote bereits hier vorgestellt:
viewtopic.php?f=14&t=667&hilit=Astragalus
Auch für Deinen Fund gilt gleiches: Es kommen insgesamt 4 mögliche Arten in Frage, es muß also mikroskopiert werden.
Da ich aber blattunterseitig auch auf Deinem Bild 5 Perithezien sehe, müßte eine mikroskopische Bestimmunmg möglich sein.
Schicke mir bitte einen Beleg mit Perithezien und ich werde eine mikroskopische Bestimmung versuchen, sind alles interessante Arten und vielleicht ist es eine andere Art als Julias Fund.
Herzliche Grüße Detlef
Literaturhinweis:
-Klenke, Friedemann: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsicher Botaniker. Sammel- und Bestimmungshilfen für phytoparasitische Kleinpilze Sachsens
Verlag: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker Neue Folge
Band 16 - Sonderheft Institut für Botanik der Tech. Universität Dresden
ISSN: 1434-1662
-Brandenburger, Wolfgang: Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa
Verlag: Gustav Fischer Verlag-Stuttgart-New York Erscheinungsdatum: 1985, 1248 Seiten
ISBN: 3-437-30433-X
-Braun, Uwe: The powdery mildews ( Erysiphales ) of Europe, Gustav Fischer Verlag, Jena,
Stuttgart, New York 1995, 338 Seiten ISBN 3-334-60994-4 ( Jena ), ISBN 1-56081-424-1 ( New York )
-Phylogeny of Erisiphe, Microsphaera, Uncinula ( Erysipheae )
and Cystotheca, Podosphaera, Sphaerotheca ( Cystotheceae ) inferred from rDNA IST sequences- some taxonomic consequences
Autor: Braun, Uwe & Takamatsu, Susumu
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Detlef, der Freund der Phytoparasiten
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Horst Schlüter
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Detlef,
daß diese Arten nur mikroskopisch zu unterscheiden sind, habe ich im Chat gestern Abend schon von Jule erfahren. Hatte mich dummer weise im Forum vorher nicht schlau gemacht. Aber vielleicht hätte ich dann auch auf den Beitrag verzichtet.
Schade, daß ich erst jetzt diesen Beitrag entdecke, denn ich war, wie Du an meinem anderen Beitrag, Lathyrus erkennen kannst, gerade mal wiedre dort. Wenn die Zeit reicht, werde ich am Wochenende nochmals hinausfahren und dann Blätter einsammeln.
Bitte verzeih, daß ich dies nicht immer automatisch tu. Aber so lange ich nicht weiß, was interessant ist, zu sammeln und was nicht, schaffe ich mir keinen Blätterwald an, das kann ich für mich nicht leisten. Man muß für alles Grenzen ziehen, aber wenn Interesse besteht, liefere ich gerne Material.
Es grüßt
Horst
daß diese Arten nur mikroskopisch zu unterscheiden sind, habe ich im Chat gestern Abend schon von Jule erfahren. Hatte mich dummer weise im Forum vorher nicht schlau gemacht. Aber vielleicht hätte ich dann auch auf den Beitrag verzichtet.
Schade, daß ich erst jetzt diesen Beitrag entdecke, denn ich war, wie Du an meinem anderen Beitrag, Lathyrus erkennen kannst, gerade mal wiedre dort. Wenn die Zeit reicht, werde ich am Wochenende nochmals hinausfahren und dann Blätter einsammeln.
Bitte verzeih, daß ich dies nicht immer automatisch tu. Aber so lange ich nicht weiß, was interessant ist, zu sammeln und was nicht, schaffe ich mir keinen Blätterwald an, das kann ich für mich nicht leisten. Man muß für alles Grenzen ziehen, aber wenn Interesse besteht, liefere ich gerne Material.
Es grüßt
Horst
Zuletzt geändert von Horst Schlüter am So 16. Jul 2017, 08:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Horst Schlüter
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Detlef,
die Blätter der Bärenschote und der Knautie sind verpackt im Umschlag, fehlt nur noch die Briefmarke. Also Morgen geht die Post ab und dann solltest Du alles am Mittwoch, spätestens Donnerstag erhalten haben. Bitte um umgehende Rückmeldung, wenn Post heil angekommen, da ich am Freitag Abend in Urlaub fahre, d.h. ich bin
für 3 Wochen ohne Internet.
Der Weinberglauch scheint sich wohl etwas schwierig zu gestalten.
Gruß
Horst
die Blätter der Bärenschote und der Knautie sind verpackt im Umschlag, fehlt nur noch die Briefmarke. Also Morgen geht die Post ab und dann solltest Du alles am Mittwoch, spätestens Donnerstag erhalten haben. Bitte um umgehende Rückmeldung, wenn Post heil angekommen, da ich am Freitag Abend in Urlaub fahre, d.h. ich bin
für 3 Wochen ohne Internet.
Der Weinberglauch scheint sich wohl etwas schwierig zu gestalten.
Gruß
Horst
- Dedimyk
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Horst, Dieter und alle Phytoparasitenfreunde,
der Brief mit den diversen Belegen ist eben wohlbehalten angekommen.
Horst, ich wünsche Dir einen schönen erholsamen Urlaub und wenn Du zurückbist dann liegen alle Ergebnisse vor inclusive des Rostes auf dem Lauch.
Der Lauch ist außerst hartnäckig, habe schon 7 unterschiedliche Präparate gemacht, bin aber mit der Mikrobildausbeute bis jetzt noch nicht zufrieden; ist aber genug Material vorhanden, bestimmt ist er aber schon.
Erst wenn ich bei Deiner reichlichen Matrialausbeute vernünftige Ergebnisse erzielt habe, dann untersuche ich auch Dieters 1 Stängel, den ich nur habe ( muß deshalb sehr sparsam damit umgehen ).
Aber Dieter Dein Ergebnis kommt auch noch.
Herzliche Grüße Detlef
der Brief mit den diversen Belegen ist eben wohlbehalten angekommen.
Horst, ich wünsche Dir einen schönen erholsamen Urlaub und wenn Du zurückbist dann liegen alle Ergebnisse vor inclusive des Rostes auf dem Lauch.
Der Lauch ist außerst hartnäckig, habe schon 7 unterschiedliche Präparate gemacht, bin aber mit der Mikrobildausbeute bis jetzt noch nicht zufrieden; ist aber genug Material vorhanden, bestimmt ist er aber schon.
Erst wenn ich bei Deiner reichlichen Matrialausbeute vernünftige Ergebnisse erzielt habe, dann untersuche ich auch Dieters 1 Stängel, den ich nur habe ( muß deshalb sehr sparsam damit umgehen ).
Aber Dieter Dein Ergebnis kommt auch noch.
Herzliche Grüße Detlef
Detlef, der Freund der Phytoparasiten
Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Sorry, Detlef,Dedimyk hat geschrieben:
Erst wenn ich bei Deiner reichlichen Matrialausbeute vernünftige Ergebnisse erzielt habe, dann untersuche ich auch Dieters 1 Stängel, den ich nur habe ( muß deshalb sehr sparsam damit umgehen ).
Aber Dieter Dein Ergebnis kommt auch noch.
Herzliche Grüße Detlef
ich habe nur ganz wenig Material gefunden, davon hast Du die Hälfte (zum Verbleib) bekommen.
Viele Grüße
Dieter
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Horst Schlüter
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Detlef,
schön daß das Material angekommen und ich hoffe es war auch dieses Mal wieder genügend. Wenn es Material gibt, denke ich halt immer zuviel kann man wegwerfen, zu wenig macht Probleme. Noch ein kurzer Hinweis zu den Knautienblättern. Ein Blatt war extra eingepackt, das nicht geschlitzt ist, die Pflanze stand unmittelbar neben der Anderen. Hatte aber nicht diese Fiederspaltungen außer dem ersten Blatt unter dem Blütenköpfchen, das könnte also eine andere Wirtspflanze sein, da die Blätter eben eher der wald-Knautie ähneln. Ich vermute, daß es ein Hybrid ist. Da müßte man evtl. noch die Botaniker ins Boot nehmen.
Es grüßt
Horst
schön daß das Material angekommen und ich hoffe es war auch dieses Mal wieder genügend. Wenn es Material gibt, denke ich halt immer zuviel kann man wegwerfen, zu wenig macht Probleme. Noch ein kurzer Hinweis zu den Knautienblättern. Ein Blatt war extra eingepackt, das nicht geschlitzt ist, die Pflanze stand unmittelbar neben der Anderen. Hatte aber nicht diese Fiederspaltungen außer dem ersten Blatt unter dem Blütenköpfchen, das könnte also eine andere Wirtspflanze sein, da die Blätter eben eher der wald-Knautie ähneln. Ich vermute, daß es ein Hybrid ist. Da müßte man evtl. noch die Botaniker ins Boot nehmen.
Es grüßt
Horst
- Julia
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- Kamera: Olympus FE 120 +Panasonic LX 7
- Wohnort: Barkelsby, Frankfurt a. Main
- Kontaktdaten:
Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hi!
Die Grundblätter der Acker-Witwenblume können ganz ganzrandig und ungeteilt sein.
lg Jule
Die Grundblätter der Acker-Witwenblume können ganz ganzrandig und ungeteilt sein.
lg Jule
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Horst Schlüter
- treues Mitglied
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Jule,
es geht nicht um die Grundblätter, sonder um Blätter bis 3/4 der Höhe eines Stengels, wie z.B. hier.
Gruß
Horst
es geht nicht um die Grundblätter, sonder um Blätter bis 3/4 der Höhe eines Stengels, wie z.B. hier.
Gruß
Horst
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- DSC_2248 verkleinert.JPG (82.65 KiB) 3474 mal betrachtet
EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2009:08:14 18:46:12Bild aufgenommen am/um:Fr 14. Aug 2009, 16:46Brennweite:105 mmBelichtungszeit:1/60 SekBlendenwert:f/10Blitz:Blitz ausgelöst, Automatischer Modus, Messlicht-Rückgabe erkanntKamera-Hersteller:NIKON CORPORATIONKamera-Modell:NIKON D70Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
- DSC_2249 Ausschnitt, Schärfe, verkleinert.JPG (89.5 KiB) 3474 mal betrachtet
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- Julia
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Huhu!
Ja, auch so liegt das in der Variantionsbreite von der Acker-Witwenblume.
lg Jule
Ja, auch so liegt das in der Variantionsbreite von der Acker-Witwenblume.
lg Jule
- Dedimyk
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Horst und alle Phytoparasitenfreunde,
wenn Du aus dem Urlaub zurückkommst hier das Ergebnis meiner mikroskopischen Untersuchungen an den Herbarbelegen des Astragalus glycyphyllus-Bärenschote:
I. Der Echte Mehltaupilz ist leider nur der bereits bekannte Erysiphe astragali De Candolle 1815 der gut an dem Perithezien-Ø von 100 -120 µm und den 6 - 12 mal solangen Appendices ( Anhängsel ) zu erkennen ist siehe hier:
II. Neben dem Echten Mehltaupilz waren aber noch vereinzelte III-Teleutosporenlager eines Rostpilzes auf den Blättern zu finden, die ich natürlich auch mikroskopiert habe, aber auch hier war es leider nur der Rostpilz Uromyces punctatus J. Schröter 1870 den wir hier mit Julias Beitrag
viewtopic.php?f=14&t=666&hilit=Astragalus
schon vorgestellt haben.
Sehr gut zu erkennen an dem zentralen Keimporus mit Papille siehe hier die Mikrobilder:
Ein Vorteil hat aber die erneute Untersuchung erbracht, da ich die Gattung Uromyces gerade bearbeite ändert sich der Name gemäß der zwischenzeitlichen Festlegung 2007 Index Fungorum von Uromyces pisi-sativi ( Persoon 1801 ) Liro 1908 wieder lt. Zwetko in Uromyces punctatus J. Schröter 1870.
Julia bitte entsprechend bei Deinen Bildern berücksichtigen.
Horst, waren interessante Untersuchungen und erbrachten immerhin 2 Bestimmungsergebnisse von zerstreut auf Astragalus glycyphyllos vorkommendem Echten Mehltaupilz und einem Rostpilz im III-Telienstadium.
Herzliche Grüße Detlef
-Klenke, Friedemann: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsicher Botaniker. Sammel- und Bestimmungshilfen für phytoparasitische Kleinpilze Sachsens
Verlag: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker Neue Folge
Band 16 - Sonderheft Institut für Botanik der Tech. Universität Dresden
ISSN: 1434-1662
-Brandenburger, Wolfgang: Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa
Verlag: Gustav Fischer Verlag-Stuttgart-New York Erscheinungsdatum: 1985, 1248 Seiten
ISBN: 3-437-30433-X
-Braun, Uwe: The powdery mildews ( Erysiphales ) of Europe, Gustav Fischer Verlag, Jena,
Stuttgart, New York 1995, 338 Seiten ISBN 3-334-60994-4 ( Jena ), ISBN 1-56081-424-1 ( New York )
-Phylogeny of Erisiphe, Microsphaera, Uncinula ( Erysipheae )
and Cystotheca, Podosphaera, Sphaerotheca ( Cystotheceae ) inferred from rDNA IST sequences- some taxonomic consequences
Autor: Braun, Uwe & Takamatsu, Susumu
Kategorie: Zeitschrift
Seitenanzahl:S.1 - 33
Schlechtendalia 4 ( 2000 ), Veröffentlichungen aus dem Institut für Geobotanik und Botanischer Garten der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg
-Gäumann, Ernst: Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz
Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz Band XII mit 90 Tabellen und 1075 Abbildungen, 1407 Seiten
herausgegeben von einer Kommission der Schweiz. Naturforschenden Gesellschaft, Kommissionsverlag Büchler & Co. Bern 1959
-Poelt, Josef und Zwetko, Peter: Die Rostpilze Österreichs
Biosystematics and Ecology Series No. 12
2. revidierte und erweiterte Auflage des Catalogus Florae Austriae, III. Teil Heft1 Uredinales, 365 Seiten
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1997
Bandherausgeber: Wilfried Morawetz & Hans Winkler Institut für Botanik, Universtät Wien
ISBN:3-7001-2650-6
-Zwetko, Peter: Die Rostpilze Österreichs
Biosystematics and Ecology Series No. 16
Supplement und Wirt-Parasit-Verzeichnis zur 2. Auflage des Catalogus Florae Austriae,III. Teil Heft 1 Uredinales, 67 Seiten
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2000
Bandherausgeber: Friedrich Ehrendorfer, Institut für Botanik, Universtät Wien, A-1030 Wien
Serienherausgeber: Wilfried Morawetz & Hans Winkler Institut für Spezielle Botanik, Universtät Wien
ISBN:3-7001-2910-6
wenn Du aus dem Urlaub zurückkommst hier das Ergebnis meiner mikroskopischen Untersuchungen an den Herbarbelegen des Astragalus glycyphyllus-Bärenschote:
I. Der Echte Mehltaupilz ist leider nur der bereits bekannte Erysiphe astragali De Candolle 1815 der gut an dem Perithezien-Ø von 100 -120 µm und den 6 - 12 mal solangen Appendices ( Anhängsel ) zu erkennen ist siehe hier:
II. Neben dem Echten Mehltaupilz waren aber noch vereinzelte III-Teleutosporenlager eines Rostpilzes auf den Blättern zu finden, die ich natürlich auch mikroskopiert habe, aber auch hier war es leider nur der Rostpilz Uromyces punctatus J. Schröter 1870 den wir hier mit Julias Beitrag
viewtopic.php?f=14&t=666&hilit=Astragalus
schon vorgestellt haben.
Sehr gut zu erkennen an dem zentralen Keimporus mit Papille siehe hier die Mikrobilder:
Ein Vorteil hat aber die erneute Untersuchung erbracht, da ich die Gattung Uromyces gerade bearbeite ändert sich der Name gemäß der zwischenzeitlichen Festlegung 2007 Index Fungorum von Uromyces pisi-sativi ( Persoon 1801 ) Liro 1908 wieder lt. Zwetko in Uromyces punctatus J. Schröter 1870.
Julia bitte entsprechend bei Deinen Bildern berücksichtigen.
Horst, waren interessante Untersuchungen und erbrachten immerhin 2 Bestimmungsergebnisse von zerstreut auf Astragalus glycyphyllos vorkommendem Echten Mehltaupilz und einem Rostpilz im III-Telienstadium.
Herzliche Grüße Detlef
-Klenke, Friedemann: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsicher Botaniker. Sammel- und Bestimmungshilfen für phytoparasitische Kleinpilze Sachsens
Verlag: Berichte der Arbeitsgemeinschaft sächsischer Botaniker Neue Folge
Band 16 - Sonderheft Institut für Botanik der Tech. Universität Dresden
ISSN: 1434-1662
-Brandenburger, Wolfgang: Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa
Verlag: Gustav Fischer Verlag-Stuttgart-New York Erscheinungsdatum: 1985, 1248 Seiten
ISBN: 3-437-30433-X
-Braun, Uwe: The powdery mildews ( Erysiphales ) of Europe, Gustav Fischer Verlag, Jena,
Stuttgart, New York 1995, 338 Seiten ISBN 3-334-60994-4 ( Jena ), ISBN 1-56081-424-1 ( New York )
-Phylogeny of Erisiphe, Microsphaera, Uncinula ( Erysipheae )
and Cystotheca, Podosphaera, Sphaerotheca ( Cystotheceae ) inferred from rDNA IST sequences- some taxonomic consequences
Autor: Braun, Uwe & Takamatsu, Susumu
Kategorie: Zeitschrift
Seitenanzahl:S.1 - 33
Schlechtendalia 4 ( 2000 ), Veröffentlichungen aus dem Institut für Geobotanik und Botanischer Garten der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg
-Gäumann, Ernst: Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz
Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz Band XII mit 90 Tabellen und 1075 Abbildungen, 1407 Seiten
herausgegeben von einer Kommission der Schweiz. Naturforschenden Gesellschaft, Kommissionsverlag Büchler & Co. Bern 1959
-Poelt, Josef und Zwetko, Peter: Die Rostpilze Österreichs
Biosystematics and Ecology Series No. 12
2. revidierte und erweiterte Auflage des Catalogus Florae Austriae, III. Teil Heft1 Uredinales, 365 Seiten
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1997
Bandherausgeber: Wilfried Morawetz & Hans Winkler Institut für Botanik, Universtät Wien
ISBN:3-7001-2650-6
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Biosystematics and Ecology Series No. 16
Supplement und Wirt-Parasit-Verzeichnis zur 2. Auflage des Catalogus Florae Austriae,III. Teil Heft 1 Uredinales, 67 Seiten
Verlag: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2000
Bandherausgeber: Friedrich Ehrendorfer, Institut für Botanik, Universtät Wien, A-1030 Wien
Serienherausgeber: Wilfried Morawetz & Hans Winkler Institut für Spezielle Botanik, Universtät Wien
ISBN:3-7001-2910-6
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Re: Mehltaupilz an Bärenschote
Hallo Detlef,
ich bin zur Zeit mit Vielem eingebunden, deshalb so spät die Antwort. Ich möchte mich bei Dir bedanken für die Bestimmung, daß Du Dir die Mühe machst, meine Funde zu mikroskopieren.
Nun noch eine Frage, da Du nicht darauf eingegangen bist. Hast Du die Blätter der Knautie mikroskopiert? Und wenn ja, was war da das Ergebnis?
Es grüßt
Horst
ich bin zur Zeit mit Vielem eingebunden, deshalb so spät die Antwort. Ich möchte mich bei Dir bedanken für die Bestimmung, daß Du Dir die Mühe machst, meine Funde zu mikroskopieren.
Nun noch eine Frage, da Du nicht darauf eingegangen bist. Hast Du die Blätter der Knautie mikroskopiert? Und wenn ja, was war da das Ergebnis?
Es grüßt
Horst