Huhu!
Und noch ein Rost auf Steinbrech...*angenervt sei*. Es scheint wohl nun doch so zu sein, dass Melampsora reticultae und alpina nicht synonym sind, sondern sich halt im "Wirt" unterscheiden? Wenn ich das so richtig aufdrösel, dann sollte das hier Melampsora reticulatae BLYTT sein (Hier stand sogar die Salix reticulata nicht weit weg);)
Achja, gefunden habe ich den Rostpilz am Fetthennen-Steinbrech (Saxifraga aizoides) in der Schweiz, Süden/Osten, Tessin/Graubünden, Weg von der Motterascio Hütte Richtung Greinaebene, auf Stein; Höhe NN: 2200m.
Sporen: Ø = 19µm x 16µm
Liebe Grüße Jule
Rostpilz an Fetthennen-Steinbrech
- Julia
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Rostpilz an Fetthennen-Steinbrech
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EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2009:09:13 19:56:55Bild aufgenommen am/um:So 13. Sep 2009, 17:56Brennweite:10.9 mmBelichtungszeit:1/5 SekBlendenwert:f/3.6ISO:320Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:OLYMPUS IMAGING CORP.Kamera-Modell:FE-120,X-700Belichtungsmodus:Kreativprogramm (optimiert auf größtmöglichen Schärfebereich)Belichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
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Re: Rostpilz an Fetthennen-Steinbrech
Und noch ein Rost auf Steinbrech...*angenervt sei*.
Hallo Julia,
also Deine Steinbrech-Serie ist für mich alles andere als nervig, sondern schön und interessant und ich freue mich, das sehen zu können.
Danke und viele Grüße
Dieter
Hallo Julia,
also Deine Steinbrech-Serie ist für mich alles andere als nervig, sondern schön und interessant und ich freue mich, das sehen zu können.
Danke und viele Grüße
Dieter
- Harry
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Re: Rostpilz an Fetthennen-Steinbrech
Hallo Julia,
wie Dieter schon schrieb besteht keinerlei Anlass die Nerven zu verlieren. Wie er finde ich deine ganzen Schweizer Funde äusserst interessant und sehenswert. Da sind etliche Sachen dabei die ich wohl nie zu Gesicht bekommen werde. Aber ein Trost bleibt mir ja, ich kann all das dank deines Engagements hier im Forum bewunden. Vielen Dank dafür.
Mit deiner Erlaubnis würde ich gerne einige Sachen in meine Phytogalerie aufnehmen, natürlich mit dir als Bildautorin.
Gruß
Harry
wie Dieter schon schrieb besteht keinerlei Anlass die Nerven zu verlieren. Wie er finde ich deine ganzen Schweizer Funde äusserst interessant und sehenswert. Da sind etliche Sachen dabei die ich wohl nie zu Gesicht bekommen werde. Aber ein Trost bleibt mir ja, ich kann all das dank deines Engagements hier im Forum bewunden. Vielen Dank dafür.
Mit deiner Erlaubnis würde ich gerne einige Sachen in meine Phytogalerie aufnehmen, natürlich mit dir als Bildautorin.
Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
- Dedimyk
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Re: Rostpilz an Fetthennen-Steinbrech
Hallo Julia und alle Phytoparasitenfreunde,
Die Bestimmung war insoweit recht einfach, da auf Saxifraga aizoides zwar mit Melampsora reticulatae und Puccinia jueliana zwar 2 Rostpilze vorkommen, aber Melampsora reticulatae nur 0, und I- Aezien auf diesem Wirt ( Haplont ) ausbildet, während Puccinia jueliana Saxifraga aizoides als Dikaryophyten benutzt und keinen Wirtswechsel durchführt sondern nur III-Telien ausbildet.
Damit haben wir dank Deines Fundes der Melampsora reticulatae A. Blytt 1896 im II-Uredostadium im Juli 2008 Oberallgäu, nahe Enzianhütte, Aufstieg Linkerskopf auf Salix reticulata die Entwicklung diese Rostpilzes mit Haplont und Dikaryophyt bildlich belegt ( bitte Bilder per email schicken).
Vielen Dank für die Vorstellung dieses anderen Entwicklungsstandes des Rostpilzes Melampsora reticulatae A. Blytt 1896.
Herzliche Grüße Detlef
da ist Dir ein wirklich großartiger Fund gelungen mit dem natürlich richtig bestimmten Rostpilz Melampsora reticulatae A. Blytt 1896 im I-Aezienstadium auf Saxifraga aizoides, dem Fetthennen-Steinbrech. Sehr schön, daß Du auch den zugehörigen Dikaryophyten ( Telienwirt ) Salix reticulata, die Netz-Weide im Infektionsbereich gefunden hast.Julia hat geschrieben:Huhu!
Und noch ein Rost auf Steinbrech...*angenervt sei*. Es scheint wohl nun doch so zu sein, dass Melampsora reticultae und alpina nicht synonym sind, sondern sich halt im "Wirt" unterscheiden? Wenn ich das so richtig aufdrösel, dann sollte das hier Melampsora reticulatae BLYTT sein (Hier stand sogar die Salix reticulata nicht weit weg);)
Achja, gefunden habe ich den Rostpilz am Fetthennen-Steinbrech (Saxifraga aizoides) in der Schweiz, Süden/Osten, Tessin/Graubünden, Weg von der Motterascio Hütte Richtung Greinaebene, auf Stein; Höhe NN: 2200m.
Sporen: Ø = 19µm x 16µm
Liebe Grüße Jule
Die Bestimmung war insoweit recht einfach, da auf Saxifraga aizoides zwar mit Melampsora reticulatae und Puccinia jueliana zwar 2 Rostpilze vorkommen, aber Melampsora reticulatae nur 0, und I- Aezien auf diesem Wirt ( Haplont ) ausbildet, während Puccinia jueliana Saxifraga aizoides als Dikaryophyten benutzt und keinen Wirtswechsel durchführt sondern nur III-Telien ausbildet.
Damit haben wir dank Deines Fundes der Melampsora reticulatae A. Blytt 1896 im II-Uredostadium im Juli 2008 Oberallgäu, nahe Enzianhütte, Aufstieg Linkerskopf auf Salix reticulata die Entwicklung diese Rostpilzes mit Haplont und Dikaryophyt bildlich belegt ( bitte Bilder per email schicken).
Vielen Dank für die Vorstellung dieses anderen Entwicklungsstandes des Rostpilzes Melampsora reticulatae A. Blytt 1896.
Herzliche Grüße Detlef
Detlef, der Freund der Phytoparasiten