Hypholoma fasciculare Grünblättriger Schwefelkopf
Moderator: Harry
Hypholoma fasciculare Grünblättriger Schwefelkopf
Hallo zusammen
Meine erste Vermutung, Hallimasch, ist wohl wieder falsch. Aber schaut mal hin.
Hutdurchmesser: 4-7 cm
Stieldurchmesser: 1 cm
Stiellänge: 10 cm
An Druckstellen verfärbt sich der Stiel dunkelbraun.
Bei älteren Exemplaren ist der Stielansatz grünlich (Bild 808)
Die Pilze wachsen in grossen Gruppen auf dem stark verrotteten Eichenstumpf.
Was habe ich gefunden?
Gruss
Kurt
Meine erste Vermutung, Hallimasch, ist wohl wieder falsch. Aber schaut mal hin.
Hutdurchmesser: 4-7 cm
Stieldurchmesser: 1 cm
Stiellänge: 10 cm
An Druckstellen verfärbt sich der Stiel dunkelbraun.
Bei älteren Exemplaren ist der Stielansatz grünlich (Bild 808)
Die Pilze wachsen in grossen Gruppen auf dem stark verrotteten Eichenstumpf.
Was habe ich gefunden?
Gruss
Kurt
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EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:11:26 16:49:08Bild aufgenommen am/um:Mi 26. Nov 2008, 15:49Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/40 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
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EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:11:26 16:46:10Bild aufgenommen am/um:Mi 26. Nov 2008, 15:46Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/40 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
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EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:11:26 16:45:20Bild aufgenommen am/um:Mi 26. Nov 2008, 15:45Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/30 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
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EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:11:26 16:43:24Bild aufgenommen am/um:Mi 26. Nov 2008, 15:43Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/40 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster
Zuletzt geändert von kurtjegle am Mi 12. Jan 2011, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Witti
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Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo Kurt,
auf Grund der Lamellenfarbe sehen die für mich aus wie grünblättrige Schwefelköpfe.
Gruß
Jörg
auf Grund der Lamellenfarbe sehen die für mich aus wie grünblättrige Schwefelköpfe.
Gruß
Jörg
Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo Kurt,
-ung:
- Eine Hallimasch-Art (Armillaria mellea s.lat.) zeigst du ganz sicher nicht:
(1) Denn das sind "Weißsporer" und dein Fund m.E. ganz sicher ein "Dunkelsporer".
(2) Da hat der Hut +-feine, sehr deutliche (auch ohne Lupe sichtbare) Schüppchen
(3) Und auch die Farben (Hut, Lamellen, Stiel) passen überhaupt nicht
----------
Für mich (bin mir da absolut sicher) ein "Schwefelkopf" (Hypholoma spec.).
---> Den Bruder "Hypholoma lateritium = H. sublateritium (Ziegelroter Schwefelkopf)" der von dir hier vorgestellten Art hatten wir gerade erst HIER ausgiebig diskutiert und dabei auch "Abgrenzungsmerkmale" diverser an Holz wachsender "Schwefelköpfe" vorgestellt.
Mein Tipp:
- Schau dir einfach einmal die Merkmale von "Hypholoma fasciculare (Grünblättriger Schwefelkopf)" an, und teste zusätzlich noch den Geschmack (ist noch deutlich bitterer als bei seinem von dir bereits vorgestelltem "Bruder").
---> Und beachte auch die "Grüntöne" der Lamellen. Deutlich sind die bei noch älteren Fruchtkörpern (*) häufig nur eindeutig zu erkennen, wenn man den Fruchtkörper etwas "hin und her" bewegt und dabei die Lichtreflexe beobachtet.
(*) Grund: Bei sehr alten Exemplaren werden die Lamellen (wegen der Sporenstaubfarbe) dunkel gefärbt.
- Und zusätzlich beachte die doch recht deutlich "gelbe Stielfarbe"(oben) und den im Vergleich zu H. lateritium "schlankeren Habitus"
Mein Fazit:
- Außer "H. fasciculare (grünblättriger Schwefelkopf)" fällt mir keine andere Art ein, die passen könnte.
---> Ich lehne mich jetzt zurück und warte ab, ob ein anderes Mitglied deinen Fund anders ainschätzt.
Grüße
Gerd
PS.:
- Dies war mein 777-Beitrag in diesem Forum und ich genehmige mir jetzt einen "Schnaps".
Nachtrag: 21:30Uhr
- JÖRG war schneller (Zeitüberschneidung bei der Beitragsgenerierung) und schätzt deinen Fund wie ich ein.
---> So weit so gut:
- Doch ich sehe das natürlich noch nicht "als absolut sichere Bestimmung" nach Bild (ist kein demokratischer Prozess) an.
---> Interessant für mich wird es erst, wenn ein "Querdenker" irgendeine "noch so vage Alternative" in den Ring wirft.
Volle, uneingeschränktekurtjegle hat geschrieben: Meine erste Vermutung, Hallimasch, ist wohl wieder falsch.
- Eine Hallimasch-Art (Armillaria mellea s.lat.) zeigst du ganz sicher nicht:
(1) Denn das sind "Weißsporer" und dein Fund m.E. ganz sicher ein "Dunkelsporer".
(2) Da hat der Hut +-feine, sehr deutliche (auch ohne Lupe sichtbare) Schüppchen
(3) Und auch die Farben (Hut, Lamellen, Stiel) passen überhaupt nicht
----------
Für mich (bin mir da absolut sicher) ein "Schwefelkopf" (Hypholoma spec.).
---> Den Bruder "Hypholoma lateritium = H. sublateritium (Ziegelroter Schwefelkopf)" der von dir hier vorgestellten Art hatten wir gerade erst HIER ausgiebig diskutiert und dabei auch "Abgrenzungsmerkmale" diverser an Holz wachsender "Schwefelköpfe" vorgestellt.
Mein Tipp:
- Schau dir einfach einmal die Merkmale von "Hypholoma fasciculare (Grünblättriger Schwefelkopf)" an, und teste zusätzlich noch den Geschmack (ist noch deutlich bitterer als bei seinem von dir bereits vorgestelltem "Bruder").
---> Und beachte auch die "Grüntöne" der Lamellen. Deutlich sind die bei noch älteren Fruchtkörpern (*) häufig nur eindeutig zu erkennen, wenn man den Fruchtkörper etwas "hin und her" bewegt und dabei die Lichtreflexe beobachtet.
(*) Grund: Bei sehr alten Exemplaren werden die Lamellen (wegen der Sporenstaubfarbe) dunkel gefärbt.
- Und zusätzlich beachte die doch recht deutlich "gelbe Stielfarbe"(oben) und den im Vergleich zu H. lateritium "schlankeren Habitus"
Mein Fazit:
- Außer "H. fasciculare (grünblättriger Schwefelkopf)" fällt mir keine andere Art ein, die passen könnte.
---> Ich lehne mich jetzt zurück und warte ab, ob ein anderes Mitglied deinen Fund anders ainschätzt.
Grüße
Gerd
PS.:
- Dies war mein 777-Beitrag in diesem Forum und ich genehmige mir jetzt einen "Schnaps".
Nachtrag: 21:30Uhr
- JÖRG war schneller (Zeitüberschneidung bei der Beitragsgenerierung) und schätzt deinen Fund wie ich ein.
---> So weit so gut:
- Doch ich sehe das natürlich noch nicht "als absolut sichere Bestimmung" nach Bild (ist kein demokratischer Prozess) an.
---> Interessant für mich wird es erst, wenn ein "Querdenker" irgendeine "noch so vage Alternative" in den Ring wirft.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo zusammen
Einige weitere Angaben
- Der jüngere Pilz hat seine Lamellenfarbe deutlich nach einem hellen, fahlen Grün verändert. Kommt auf dem folgenden Foto nicht so deutlich heraus.
- Den Geschmack des Hutes muss ich als "einfach scheusslich, auf der Zunge brennend" bezeichnen. Sofortiges Desinfizieren der Zunge schien mir dringend angeraten, habe nach dem Motto: "Und wieder hat der Herr einen zu sich genommen" gehandelt, morgens um neun Uhr. Hat geholfen.
- Trotz des Adjektivs grünblättrig im Namen steht in meinem schlauen Buch unter den Lamellenmerkmalen nichts von grün.
Zitat: "Lamellen schwefelgelb, später zunehmend olivbraun, zuletzt dunkelbraun". Dafür sind die Sporen hinsichtlich Farbe und Form ausführlich beschrieben.
Jedesmal blättere ich mein Buch (über 900 heimische Pilzarten mit Bildern) von vorne bis hinten durch, bevor ich hier anfrage, und konnte noch keinen Pilz sicher bestimmen. Frustrierend ist für mich, dass ich kaum Fortschritte mache. Aber das ist nicht euer Problem
Gruss
Kurt
Einige weitere Angaben
- Der jüngere Pilz hat seine Lamellenfarbe deutlich nach einem hellen, fahlen Grün verändert. Kommt auf dem folgenden Foto nicht so deutlich heraus.
- Den Geschmack des Hutes muss ich als "einfach scheusslich, auf der Zunge brennend" bezeichnen. Sofortiges Desinfizieren der Zunge schien mir dringend angeraten, habe nach dem Motto: "Und wieder hat der Herr einen zu sich genommen" gehandelt, morgens um neun Uhr. Hat geholfen.
- Trotz des Adjektivs grünblättrig im Namen steht in meinem schlauen Buch unter den Lamellenmerkmalen nichts von grün.
Zitat: "Lamellen schwefelgelb, später zunehmend olivbraun, zuletzt dunkelbraun". Dafür sind die Sporen hinsichtlich Farbe und Form ausführlich beschrieben.
Jedesmal blättere ich mein Buch (über 900 heimische Pilzarten mit Bildern) von vorne bis hinten durch, bevor ich hier anfrage, und konnte noch keinen Pilz sicher bestimmen. Frustrierend ist für mich, dass ich kaum Fortschritte mache. Aber das ist nicht euer Problem
Gruss
Kurt
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Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo Kurt,
---> Hake deinen Fund als "Hypholoma fasciculare" (Grünblättriger Schwefelkopf) ab. Eine dazu "in den Ring geworfene Alternative" kann ich mir nicht mehr vorstellen.
------------------------
---> [1] z.B. beschreibt die Lamellenfarbe m.E. sehr zutreffend als "anfangs schwefelgelb, bald grüngelb bis olivgrün, alt durch Sporenstaub dunkler gefärbt"
Beachte bitte folgendes:
(a) schwefelgelb enthält ähnlich wie "zitronengelb" Grünanteile!!!
(b) Und "schwefelgelb" sind nur die noch sterilen, ganz jungen Lamellen
---> Die Detailbeschreibung in [2] kann mich (wie so oft!!!) nicht so überzeugen: "Lamellen mit gelbgrünlichem Schein, reif dunkel olivbraun"
---> Die Beschreibung in [3] "schwefelgelb, alt grünlich bis olivgrau" finde ich (obwohl hier grundsätzlich nur recht knappe Diagnosen angegeben werden) als ausreichend gut beschrieben.
---> Und jetzt noch einen Blick in ein "Einsteigerbuch" [4]: "Lamellen jung leuchtend gelb, bald olivgelb bis olivgrün, schließlich vom Sporenpulver überfärbt stärker dunkel lilagrau. Es gibt Sterilformen mit dauerhaft leuchtend gelben Lamellen.
D Einen Hinweis darauf, dass die "leuchtend gelben" Lamellen noch steril sind, hätte ich in einem "Einsteigerbuch" nicht erwartet.
--------------
---> Deinen Frust kannst du schnell abbauen, wenn du dir ein "Einsteigerbuch" kauftst, dich zuerst mit den Pilzmerkmalen vetraut machst und dann versuchst Gattung oder Pilzart auszuschlüsseln. Und erst ganz zum Schluss kommen "Vergleich mit Bild(ern) und Überprüfung dert Detailbeschreibungen.
Grüße
Gerd
[1] H.E. Laux (2001): Der große Kosmos Pilzführer (ca. 1200 Pilzarten); KOSMOSnaturführer
[2] E. Gerhardt (2001): Der große BLV Pilzführer (ca. 1200 Pilzarten): blv
[3] M. Bon (1988): Pareys Buch der Pilze (ca. 1500 Pilzarten); Verlag Paul Parey
[4] W. Pätzold, H. Laux (2004): 1 mal 1 des Pilze sammelns (190 Pilzporträts und ein Bestimmungsschlüssel); KOSMOSnaturführer
---> Hochgelobt in den Fachzeitschriften "als Einsteigerbuch"
[5] R. Lüders (2008; 2.Auflage): Grundkurs Pilzbestimmung; Quelle & Meyer; ISBN: 9783494014449
---> Auch ein Einsteigerbuch mit Bestimmungsschlüssel (nach [4] erschienen und wesentlich umfangreicher), das in den Fachzeitschriften eine hervorragende Kritik bekommen hat.
---> Einziger mir bekannter Kritikpunkt ist die kleine Schrift.
- Mit deiner "Geschmacksangabe" und dem m.E. doch sehr deutlichen "Grünton" (typisch für etwas ältere Fruchtkörper, die teilweise schon ausgesport haben) hast du mich 100%-ig überzeugt:kurtjegle hat geschrieben: Einige weitere Angaben
- Der jüngere Pilz hat seine Lamellenfarbe deutlich nach einem hellen, fahlen Grün verändert. Kommt auf dem folgenden Foto nicht so deutlich heraus.
- Den Geschmack des Hutes muss ich als "einfach scheusslich, auf der Zunge brennend" bezeichnen.
---> Hake deinen Fund als "Hypholoma fasciculare" (Grünblättriger Schwefelkopf) ab. Eine dazu "in den Ring geworfene Alternative" kann ich mir nicht mehr vorstellen.
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- Die Farbangaben in "schlauen Pilzbüchern" differieren leider etwas. Und deshalb ist es ratsam, "nicht nur ein Pilzbuch" zu befragen:kurtjegle hat geschrieben: - Trotz des Adjektivs grünblättrig im Namen steht in meinem schlauen Buch unter den Lamellenmerkmalen nichts von grün.
Zitat: "Lamellen schwefelgelb, später zunehmend olivbraun, zuletzt dunkelbraun". Dafür sind die Sporen hinsichtlich Farbe und Form ausführlich beschrieben.
---> [1] z.B. beschreibt die Lamellenfarbe m.E. sehr zutreffend als "anfangs schwefelgelb, bald grüngelb bis olivgrün, alt durch Sporenstaub dunkler gefärbt"
Beachte bitte folgendes:
(a) schwefelgelb enthält ähnlich wie "zitronengelb" Grünanteile!!!
(b) Und "schwefelgelb" sind nur die noch sterilen, ganz jungen Lamellen
---> Die Detailbeschreibung in [2] kann mich (wie so oft!!!) nicht so überzeugen: "Lamellen mit gelbgrünlichem Schein, reif dunkel olivbraun"
---> Die Beschreibung in [3] "schwefelgelb, alt grünlich bis olivgrau" finde ich (obwohl hier grundsätzlich nur recht knappe Diagnosen angegeben werden) als ausreichend gut beschrieben.
---> Und jetzt noch einen Blick in ein "Einsteigerbuch" [4]: "Lamellen jung leuchtend gelb, bald olivgelb bis olivgrün, schließlich vom Sporenpulver überfärbt stärker dunkel lilagrau. Es gibt Sterilformen mit dauerhaft leuchtend gelben Lamellen.
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- Tja, die Pilze im Feld wissen leider nicht, wie sie in einem noch so guten Pilzbuch abgebildet sind. Und deshalb scheidert ein "Durchblättern mit Bildvergleich" meist.kurtjegle hat geschrieben: Jedesmal blättere ich mein Buch (über 900 heimische Pilzarten mit Bildern) von vorne bis hinten durch, bevor ich hier anfrage, und konnte noch keinen Pilz sicher bestimmen. Frustrierend ist für mich, dass ich kaum Fortschritte mache. Aber das ist nicht euer Problem
---> Deinen Frust kannst du schnell abbauen, wenn du dir ein "Einsteigerbuch" kauftst, dich zuerst mit den Pilzmerkmalen vetraut machst und dann versuchst Gattung oder Pilzart auszuschlüsseln. Und erst ganz zum Schluss kommen "Vergleich mit Bild(ern) und Überprüfung dert Detailbeschreibungen.
Grüße
Gerd
[1] H.E. Laux (2001): Der große Kosmos Pilzführer (ca. 1200 Pilzarten); KOSMOSnaturführer
[2] E. Gerhardt (2001): Der große BLV Pilzführer (ca. 1200 Pilzarten): blv
[3] M. Bon (1988): Pareys Buch der Pilze (ca. 1500 Pilzarten); Verlag Paul Parey
[4] W. Pätzold, H. Laux (2004): 1 mal 1 des Pilze sammelns (190 Pilzporträts und ein Bestimmungsschlüssel); KOSMOSnaturführer
---> Hochgelobt in den Fachzeitschriften "als Einsteigerbuch"
[5] R. Lüders (2008; 2.Auflage): Grundkurs Pilzbestimmung; Quelle & Meyer; ISBN: 9783494014449
---> Auch ein Einsteigerbuch mit Bestimmungsschlüssel (nach [4] erschienen und wesentlich umfangreicher), das in den Fachzeitschriften eine hervorragende Kritik bekommen hat.
---> Einziger mir bekannter Kritikpunkt ist die kleine Schrift.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo Gerd
Ich habe mir soeben das Buch "Grundkurs Pilzbestimmung" bestellt, wie von dir vorgeschlagen. Für dieses Jahr wird es mir wohl nicht mehr viel nützen. Danke für die Tipps.
Gruss
Kurt
Ich habe mir soeben das Buch "Grundkurs Pilzbestimmung" bestellt, wie von dir vorgeschlagen. Für dieses Jahr wird es mir wohl nicht mehr viel nützen. Danke für die Tipps.
Gruss
Kurt
-
Elisabeth
- Neuling
- Beiträge: 19
- Registriert: So 11. Dez 2005, 18:08
- Pilzverein: Pilzfreunde Saar - Pfalz e.V.
Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo Kurt,
bei "natürlichem Augenschein" kommt die grünliche (gelblich/bräunlich/gräuliche) Farbe von Hypholoma fasciculare längst nicht so waldmeistereisgrün rüber
.
VlGr
Elisabeth
bei "natürlichem Augenschein" kommt die grünliche (gelblich/bräunlich/gräuliche) Farbe von Hypholoma fasciculare längst nicht so waldmeistereisgrün rüber
VlGr
Elisabeth
-
Holger
Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Hallo Kurt,
warum soll Dir dieses Buch in diesem Jahr nichts mehr nutzen. Auch im Winterhalbjahr gibt es Pilze, darunter auch für mich ausgesprochen gute Speisepilze (meine subjektive Meinung).
Wenn Du dazu Infos und "Fundanleitung" benötigst, melde Dich einfach kurz.
warum soll Dir dieses Buch in diesem Jahr nichts mehr nutzen. Auch im Winterhalbjahr gibt es Pilze, darunter auch für mich ausgesprochen gute Speisepilze (meine subjektive Meinung).
Wenn Du dazu Infos und "Fundanleitung" benötigst, melde Dich einfach kurz.
Re: Pilze auf verrottendem Eichenstumpf
Zur Vervollständigung noch die Gruppe.
Gruss
Kurt
Gruss
Kurt
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- Hypholoma fasciculare 1 a.JPG (232.4 KiB) 5708 mal betrachtet
EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:12:04 12:02:38Bild aufgenommen am/um:Do 4. Dez 2008, 11:02Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/80 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster