Ganoderma resinaceum Harziger Lackporling
Moderator: Harry
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Re: Pilz auf Stieleiche
Hallo Kurt,
danke für die Info. Das alte Forum auf pilzfotopage.de wurde vor einigen Jahren zweimal gehackt. War ne üble Geschichte, bei der mehr oder weniger Beiträge auf der Strecke blieben.
Gruß nach Frankreich
Harry
danke für die Info. Das alte Forum auf pilzfotopage.de wurde vor einigen Jahren zweimal gehackt. War ne üble Geschichte, bei der mehr oder weniger Beiträge auf der Strecke blieben.
Gruß nach Frankreich
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
Re: Pilz auf Stieleiche
-Ja, genau wie du würde ich Ganoderma resinaceum (Harziger Lackporling) trotz des Hinweises im BW-Atlas (obwohl im bekennender "Lumper" bin) als eigenständige Art bewerten:Harry hat geschrieben: na wunderbar, somit wäre die Kuh vom Eis. Ob die Art nun als gute Art anzusehen ist oder nur als eine Standortrasse der äußerst plastischen Ganoderma lucidum ( Großpilze Baden Württembergs Band 1 - Seite 427 ) ist damit noch nicht geklärt. Ich neige nach deinen Untersuchungen am Frischmaterial eher dazu sie als eigenständige Art anzusehen.
(1) Mir sind die makroskopischen Merkmalsunterschiede einfach viel zu groß.
(2) Und bei den Analysen von Gensequenzen ist auch nicht "allles Gold was glänzt"
---> Schau einmal HIER und HIER. Da habe ich angerissen, welchen Unsinn man mit "falsch verstandener oder benutzter Statistik" treiben kann. Und solange ich den Original-Artikel nicht kenne und in allen Details bewerten kann, bleibe ich skeptisch.
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Ja, diese Geschichte war auch für mich sehr spannend und ein Lehrbeispiel dafür, dass "Bildbestimmung nach Bild" trotz der vielen Zusatzinfos, die Kurt nachgeliefert hat, äußerst problembehaftet sein kann, wenn es sich um eine Art handelt, die keiner der Teilnehmer bereits "mehrfach" in der Hand hatte.Harry hat geschrieben: @Kurt
war ne tolle und spannende Geschichte. Hast du vielleicht noch mehr dieser " harten Nüsse " zu knacken?
- Ich konnte das gerade in den letzten Tagen (war da mit zwei Pilzkennern, die mehr von Pilzen verstehen als ich, in einem "speziellen" Kartierungsprojekt bezüglich Holzpilzen unterwegs) erneut feststellen: Ich habe denen das mir zugeschickte Hutsequent mit ein paar Zusatzinfos gezeigt.
---> Ergebnis: Ganoderma spec. war klar. Doch da beide bisher weder G. pfeifferi noch G. resinaceum in der Hand hatte, lehnte sich keiner aus dem Fenster und spekulierte "auf die Schnelle/aus der hohlen Hand" über die Art. Und das wunderte mich nicht, da man seltene/kritische Funde einfach sorgfältig ausschlüsseln und ggf. mikroskopisch nachprüfen muss.
Beste Grüße
Gerd
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Re: Pilz auf Stieleiche
Hallo Kurt,
(1) Wir als Team versuchen zusammen eine "belastbare/überprüfbare Lösung" zu finden.
(2) Mein Zeitaufwand (Literaturrecherchen, die sich teilweise widersprechen; mehrfaches Aufsuchen des Standorts etc.)wäre vermutlich sogar deutlich größer gewesen, wenn ich selbst über diese Fruchtkörper gestolpert wäre.
---> Aber bei Pilzarten, die mich interessieren bleibe ich einfach so lange am Ball bis die Kuh vom Eis ist. Denn nur durch ein "hartnäckiges Duell" kann man m.E. unbekannte Pilzarten kennen lernen.
---> In Zukunft wird es für mich bei G. pfeifferi/G. resinaceum wohl etwas leichter, diese Pilzarten (sofern ich die selbst finden sollte) bereits im Feld wenigstens provisorisch zu bestimmen. Doch auf eine mikroskopische Nachbestimmung würde ich auch da nicht verzichten.
Beste Grüße
Gerd
PS.:
- Na klar könnte ich mir bei einem eigenem Fund das Leben leichter machen und einfach "Ausschlüsseln/Mikroskopieren". Doch damit bin ich eh nicht zufrieden, da ich (mikroskopierfaul) mehr an makroskopischen Trennmerkalen (die teilweise nicht in der Literatur stehen) interessiert bin.
Bitte lass uns nicht abwägen, wer hier die größere Leistung abgeliefert hat:kurtjegle hat geschrieben:@ Gerd
So toll finde ich meine eigene Leistung nun auch wieder nicht. Ich bin ja der Bittsteller, auf eure Hilfe angewiesen. Da muss ich doch alles, was mir möglich ist, zur Lösung beitragen. Deinen Aufwand kann ich ich nur erahnen. Er ist bestimmt enorm.
Ich beabsichtige, eine kleine Dokumentation dieses Pilzes im Verlauf seines Lebenszykluses zu erstellen. Falls sich etwas erwähnenswertes ereignet, werde ich darüber informieren.
(1) Wir als Team versuchen zusammen eine "belastbare/überprüfbare Lösung" zu finden.
(2) Mein Zeitaufwand (Literaturrecherchen, die sich teilweise widersprechen; mehrfaches Aufsuchen des Standorts etc.)wäre vermutlich sogar deutlich größer gewesen, wenn ich selbst über diese Fruchtkörper gestolpert wäre.
---> Aber bei Pilzarten, die mich interessieren bleibe ich einfach so lange am Ball bis die Kuh vom Eis ist. Denn nur durch ein "hartnäckiges Duell" kann man m.E. unbekannte Pilzarten kennen lernen.
---> In Zukunft wird es für mich bei G. pfeifferi/G. resinaceum wohl etwas leichter, diese Pilzarten (sofern ich die selbst finden sollte) bereits im Feld wenigstens provisorisch zu bestimmen. Doch auf eine mikroskopische Nachbestimmung würde ich auch da nicht verzichten.
Beste Grüße
Gerd
PS.:
- Na klar könnte ich mir bei einem eigenem Fund das Leben leichter machen und einfach "Ausschlüsseln/Mikroskopieren". Doch damit bin ich eh nicht zufrieden, da ich (mikroskopierfaul) mehr an makroskopischen Trennmerkalen (die teilweise nicht in der Literatur stehen) interessiert bin.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Re: Pilz auf Stieleiche
Zwischenbericht
Die beiden Exemplare zeigen keine Anzeicheneines Absterbens, Zerfalls, sie werden aber auch nicht signifikant grösser. Die linke Gruppe (auf Foto 1) zeigt allerdings einen neuen kleinen Fruchtkörper.
Gruss
Kurt
Die beiden Exemplare zeigen keine Anzeicheneines Absterbens, Zerfalls, sie werden aber auch nicht signifikant grösser. Die linke Gruppe (auf Foto 1) zeigt allerdings einen neuen kleinen Fruchtkörper.
Gruss
Kurt
- Dateianhänge
-
- Der Untere ist der Neue
- P1000641scal.jpg (216.78 KiB) 6535 mal betrachtet
EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:10:21 11:03:28Bild aufgenommen am/um:Di 21. Okt 2008, 09:03Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/40 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
- P1000640Ganodermascal.jpg (221.22 KiB) 6535 mal betrachtet
EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2008:10:21 11:02:11Bild aufgenommen am/um:Di 21. Okt 2008, 09:02Brennweite:4.8 mmBelichtungszeit:1/30 SekBlendenwert:f/2.8ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster
Re: Pilz auf Stieleiche
Hallo Kurt,
---> Die noch nicht geklärte Frage ist: "einjährig" oder "mehrjährig"???
Ich zitiere, was ich in meinen Vorbeiträgen dazu angemerkt habe:
[1] schreibt für Baden-Württemberg:
"Phänologie: Einjährig (Ende Juni bis Mitte November), selten findet man bis zum nächsten Frühjahr überständige, großenteils bereits vermorschte Exemplare."
---> Also erst einmal zurücklehnen und die Fruchtkörper im nächsten Frühjahr (z.B. April/Mai) nochmals beurteilen!!!
---> Zeige dann bitte ein "Schnittbild" und die Sicht auf die "Poren (Hutunterseite)" (*), sofern die Fruchtkörper dann noch nicht abgefallen sind.
(*) Besonders würde mich dabei der linke Fruchtkörper in Bild 2 interessieren. Warum:
(1) Derartige wulstige Kanten würde ich (wenn ich es nach deiner gezeigten Entwicklungsgeschichte und dem mir zugespielten Fruchtkörper nicht besser wüßte) als mehrjährig betrachten.
---> Aber, das Wachstum von Porlingen sollte man m.E. nicht mit "Jahresringen" von Bäumen verwechseln. Auch bei "einjährigen" Porlingen kann es innerhalb eines Jahres witterungsbedingt durchaus zu mehreren Entwicklungschüben kommen, die eine "Mehrjährigkeit" vortäuschen können.
(2) Die krustige "Hutoberfläche" ist m.E. kein sicheres Merkmal, um zu beurteilen, ob die Fruchtkörper bereits vermorscht sind.
---> Über "Hutfleisch" und "Poren" kann man m.E. den Zustand des Fruchtkörpers deutlich besser beurteilen.
===================
Kurz zusammengefasst:
- Ich lasse mich überraschen, wie sich deine Fruchtkörper weiter entwickeln.
Liebe Grüße
Gerd
- Herrlich, dein Fund bleibt (obwohl die Art sicher, auch mikroskopisch überprüft, bestimmt wurde) für mich weiterhin spannendkurtjegle hat geschrieben: Zwischenbericht
Die beiden Exemplare zeigen keine Anzeicheneines Absterbens, Zerfalls, sie werden aber auch nicht signifikant grösser. Die linke Gruppe (auf Foto 1) zeigt allerdings einen neuen kleinen Fruchtkörper.
Kurt
---> Die noch nicht geklärte Frage ist: "einjährig" oder "mehrjährig"???
Ich zitiere, was ich in meinen Vorbeiträgen dazu angemerkt habe:
Gerd hat geschrieben: PS.:
- Bleibt jetzt nur noch abzuwarten, ob der Fruchtkörper einjährig oder mehrjährig ist. Denn da widersprechen sich die Literaturangaben.
---> Ich spekuliere auf einjährig.
- So richtig klären kann man das m.E. bei deinem Fund z.Z. noch nicht:Gerd hat geschrieben: - Ganoderma resinaceum (Harziger Lackporling); einjährig
---> Die Literaturangaben sind nicht einheitlich. Vergl. PdS (mehrjährig); BW-Atlas (einjährig) und SPR 18(1):4-6 (berichtet über 2-jähriges Aussetzen der Fruktifikation)
[1] schreibt für Baden-Württemberg:
"Phänologie: Einjährig (Ende Juni bis Mitte November), selten findet man bis zum nächsten Frühjahr überständige, großenteils bereits vermorschte Exemplare."
---> Also erst einmal zurücklehnen und die Fruchtkörper im nächsten Frühjahr (z.B. April/Mai) nochmals beurteilen!!!
---> Zeige dann bitte ein "Schnittbild" und die Sicht auf die "Poren (Hutunterseite)" (*), sofern die Fruchtkörper dann noch nicht abgefallen sind.
(*) Besonders würde mich dabei der linke Fruchtkörper in Bild 2 interessieren. Warum:
(1) Derartige wulstige Kanten würde ich (wenn ich es nach deiner gezeigten Entwicklungsgeschichte und dem mir zugespielten Fruchtkörper nicht besser wüßte) als mehrjährig betrachten.
---> Aber, das Wachstum von Porlingen sollte man m.E. nicht mit "Jahresringen" von Bäumen verwechseln. Auch bei "einjährigen" Porlingen kann es innerhalb eines Jahres witterungsbedingt durchaus zu mehreren Entwicklungschüben kommen, die eine "Mehrjährigkeit" vortäuschen können.
(2) Die krustige "Hutoberfläche" ist m.E. kein sicheres Merkmal, um zu beurteilen, ob die Fruchtkörper bereits vermorscht sind.
---> Über "Hutfleisch" und "Poren" kann man m.E. den Zustand des Fruchtkörpers deutlich besser beurteilen.
===================
Kurz zusammengefasst:
- Ich lasse mich überraschen, wie sich deine Fruchtkörper weiter entwickeln.
Liebe Grüße
Gerd
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Re: Pilz auf Stieleiche
Nächster Zwischenbericht
Zwischen den "Stockwerken" breitet sich eine weisse Wucherung aus. Ich halte das für Schimmelpilze. Das weisst wohl auf Zersetzung der Fruchtkörper durch "Kollegen aus einem anderen Flügel der eigenen Fraktion" hin. Hinweis auf einjährig?
Gruss
Kurt
Zwischen den "Stockwerken" breitet sich eine weisse Wucherung aus. Ich halte das für Schimmelpilze. Das weisst wohl auf Zersetzung der Fruchtkörper durch "Kollegen aus einem anderen Flügel der eigenen Fraktion" hin. Hinweis auf einjährig?
Gruss
Kurt
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- P1000740Ganodermascal800.JPG (151.44 KiB) 6645 mal betrachtet
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Re: Pilz auf Stieleiche
Weiterer Zwischenbericht
Von Absterben keine Spur. Folgendes Foto zeigt Ganoderma in seiner "glänzenden Form,lucidum". Es hat nämlich draufgeregnet.
Gruss
Kurt
Von Absterben keine Spur. Folgendes Foto zeigt Ganoderma in seiner "glänzenden Form,lucidum". Es hat nämlich draufgeregnet.
Gruss
Kurt
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- P1000821 Ganoderma red.Qual..JPG (230.34 KiB) 6553 mal betrachtet
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Re: Pilz auf Stieleiche
Hallo Gerd
Das Thema und auch die Pilze sind jetzt ziemlich ausgelaugt, von Insekten durchlöchert. Fotos vom Frühsommer. Offensichtlich einjährig. Kann man G. resinaceum jetzt festzurren, d.h. kann ich sie unter diesem Titel in meine Doku aufnehmen?
Gruss
Kurt
Das Thema und auch die Pilze sind jetzt ziemlich ausgelaugt, von Insekten durchlöchert. Fotos vom Frühsommer. Offensichtlich einjährig. Kann man G. resinaceum jetzt festzurren, d.h. kann ich sie unter diesem Titel in meine Doku aufnehmen?
Gruss
Kurt
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- P1010223 Ganoderma 800 .JPG (230.9 KiB) 6542 mal betrachtet
EXIF-Daten anzeigen / verbergenOriginalwert Bild aufgenommen am/um:2009:07:15 10:46:03Bild aufgenommen am/um:Mi 15. Jul 2009, 08:46Brennweite:7.1 mmBelichtungszeit:1/125 SekBlendenwert:f/3ISO:100Weißabgleich:AutomatischBlitz:Blitz nicht ausgelöst, Erzwungener BlitzmodusKamera-Hersteller:PanasonicKamera-Modell:DMC-FZ28Belichtungsmodus:BlendenvorwahlBelichtungskorrektur:0 EVBelichtungsmessung:Muster -
- P1010224. Ganoderma 800 .JPG (250.26 KiB) 6541 mal betrachtet
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- P1010229 Ganoderma 800 .JPG (206.32 KiB) 6541 mal betrachtet
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Re: Pilz auf Stieleiche
Hallo Kurt,
Danke, jetzt ist der letzte noch offene Punkt auch geklärt:
---> Deine Pilze sind einjährig!!!
Natürlich kannst du deinen Fund als Ganoderma resinaceum (Harziger Lackporling) abhaken.
---> Schau einmal HIER
Grüße
Gerd
PS.:
Hat mir rießig Spass gemacht, den Werdegang dieser auffälligen (aber seltenen) Art verfolgen zu dürfen.
kurtjegle hat geschrieben: Das Thema und auch die Pilze sind jetzt ziemlich ausgelaugt, von Insekten durchlöchert. Fotos vom Frühsommer. Offensichtlich einjährig. Kann man G. resinaceum jetzt festzurren, d.h. kann ich sie unter diesem Titel in meine Doku aufnehmen?
Danke, jetzt ist der letzte noch offene Punkt auch geklärt:
---> Deine Pilze sind einjährig!!!
Natürlich kannst du deinen Fund als Ganoderma resinaceum (Harziger Lackporling) abhaken.
---> Schau einmal HIER
Grüße
Gerd
PS.:
Hat mir rießig Spass gemacht, den Werdegang dieser auffälligen (aber seltenen) Art verfolgen zu dürfen.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Re: Pilz auf Stieleiche
Für mich gibt es noch weitere offene Punkte, die ich verfolgen werde. Tauchen wieder neue Fruchtkörper auf? Lässt sich eine Schädigung der Eiche feststellen?
Gruss
Kurt
Gruss
Kurt
Re: Pilz auf Stieleiche
Ich habe von 2 Fotos Poster machen lassen, für die ich einen schönen Platz gefunden habe.
Gruss
Kurt
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Kurt
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- P1010369 Ganodermaposter .JPG (145.29 KiB) 6501 mal betrachtet
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Re: Pilz auf Stieleiche
Hallo Kurt,
(*) Doch beachte: Dabei kann es durchaus zu vermutlich witterungsbedingten" Aussetzern (vergleiche "SPR 18(1):4-6 (berichtet über 2-jähriges Aussetzen der Fruktiion") kommen.
(2) Ich vermute, dass bereits jetzt Teile des Kernholzes deiner Eiche durch "Weißfäule" geschädigt sind.
Beachte: Durch eine sogar massive "Kernfäule" wird das Dickenwachstum des Baumes kaum behindert. Das Problem ist da eher, dass die Statik/Stabilität mit fortschreitender Holzzersetzung reduziert wird und der Baum (oder Teile davon) einem Sturm zum Opfer fällt.
Grüße
Gerd
(1) Ich erwarte, dass auch in den Folgejahren (*) bis zu einem dieser Pilzart angemessenen Grad der Holzzersetzung Fruchtkörper gebildet werden.kurtjegle hat geschrieben: Für mich gibt es noch weitere offene Punkte, die ich verfolgen werde. Tauchen wieder neue Fruchtkörper auf? Lässt sich eine Schädigung der Eiche feststellen?
(*) Doch beachte: Dabei kann es durchaus zu vermutlich witterungsbedingten" Aussetzern (vergleiche "SPR 18(1):4-6 (berichtet über 2-jähriges Aussetzen der Fruktiion") kommen.
(2) Ich vermute, dass bereits jetzt Teile des Kernholzes deiner Eiche durch "Weißfäule" geschädigt sind.
Beachte: Durch eine sogar massive "Kernfäule" wird das Dickenwachstum des Baumes kaum behindert. Das Problem ist da eher, dass die Statik/Stabilität mit fortschreitender Holzzersetzung reduziert wird und der Baum (oder Teile davon) einem Sturm zum Opfer fällt.
Grüße
Gerd
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