Eigenschaften von Pilzen
Moderator: Harry
- Fredy
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Eigenschaften von Pilzen
Hallo liebe Pilzfreunde!
In einem Fotoforum bin ich auf eine kleinere Diskussion gestossen, die sich mit dem Thema "Eigenschaften von Pilzen" beschäftigt und ich mußte mir selbst eingestehen, dass ich beispielsweise auf die Frage, warum Kelchbecherlinge so knallrot sind, keine Antwort weiß...
Warum haben Pilze bestimmte (auffällige) Farben, warum riechen Pilze wie sie riechen?
Die meisten Pilze müssten doch eigentlich gar nicht so auffällig sein, wie sie es sind und entlassen ihre Sporen auch ohne die Hilfe anderer (angelockter) Lebewesen in die Weite ihres Lebensraumes... Im Gegenteil: Eigentlich müssten viele Arten eher ein Interesse daran haben, möglichst unauffällig und geruchlos zu sein, um nicht vor der Entlassung ihrer Sporen von irgendwelchem Getier oder Pilzsammlern daran gehindert zu werden, ihrer Bestimmung zum Erhalt der Art nachzukommen!
Sind bestimmte Farben und Gerüche schlichtweg durch die Zusammensetzung der Pilze bedingt, hervorgerufen durch die Eigenschaften der verschiedenen Stoffe, die in den Pilzen enthalten sind und ganz einfach eine Laune der Natur und des Zufalls oder hat auch hier alles einen Sinn und eine Bedeutung, die für den Laien nicht (auf den ersten Blick) erkennbar ist?
Was ist der Sinn der knallroten Farbe von Kelchbecherlingen? Warum sind Fliegenpilze so auffällig gefärbt? Warum stehen Champignons so reinweiß in der grünen Wiese?
Oder auch ein Beispiel aus der Welt der Schleimpilze: Warum ist Fuligo septica so auffällig gelb gefärbt und nicht sogar braun-grün getarnt, in den Farben der natürlichen Umgebung, um sich vor Fressfeinden zu schützen?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten!
Gruß, Fredy
In einem Fotoforum bin ich auf eine kleinere Diskussion gestossen, die sich mit dem Thema "Eigenschaften von Pilzen" beschäftigt und ich mußte mir selbst eingestehen, dass ich beispielsweise auf die Frage, warum Kelchbecherlinge so knallrot sind, keine Antwort weiß...
Warum haben Pilze bestimmte (auffällige) Farben, warum riechen Pilze wie sie riechen?
Die meisten Pilze müssten doch eigentlich gar nicht so auffällig sein, wie sie es sind und entlassen ihre Sporen auch ohne die Hilfe anderer (angelockter) Lebewesen in die Weite ihres Lebensraumes... Im Gegenteil: Eigentlich müssten viele Arten eher ein Interesse daran haben, möglichst unauffällig und geruchlos zu sein, um nicht vor der Entlassung ihrer Sporen von irgendwelchem Getier oder Pilzsammlern daran gehindert zu werden, ihrer Bestimmung zum Erhalt der Art nachzukommen!
Sind bestimmte Farben und Gerüche schlichtweg durch die Zusammensetzung der Pilze bedingt, hervorgerufen durch die Eigenschaften der verschiedenen Stoffe, die in den Pilzen enthalten sind und ganz einfach eine Laune der Natur und des Zufalls oder hat auch hier alles einen Sinn und eine Bedeutung, die für den Laien nicht (auf den ersten Blick) erkennbar ist?
Was ist der Sinn der knallroten Farbe von Kelchbecherlingen? Warum sind Fliegenpilze so auffällig gefärbt? Warum stehen Champignons so reinweiß in der grünen Wiese?
Oder auch ein Beispiel aus der Welt der Schleimpilze: Warum ist Fuligo septica so auffällig gelb gefärbt und nicht sogar braun-grün getarnt, in den Farben der natürlichen Umgebung, um sich vor Fressfeinden zu schützen?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten!
Gruß, Fredy
Re: Eigenschaften von Pilzen
Hallo Fredy,
Grüße
Gerd
- Ich auch!!!Fredy hat geschrieben: Ich bin gespannt auf Eure Antworten!
Grüße
Gerd
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
-
Thomas B.
Re: Eigenschaften von Pilzen
Hallo Fredy
Da bin ich mir doch glatt nicht zu fein, mich dem Gerd anzuschließen...
Gruß Thomas
Da bin ich mir doch glatt nicht zu fein, mich dem Gerd anzuschließen...
Gruß Thomas
Re: Eigenschaften von Pilzen
Da kann man direkt noch die Frage anschließen, warum haben manche Menschen rote Haare, andere blonde oder dunkle, oder manche gar keine...
Tja, warum sind die Dinge so wie sie sind - warum ist die Banane krumm? Das hätte selbst der gute alte Darwin nicht in letzter Konsequenz erklären können.
Gruß Harald
Tja, warum sind die Dinge so wie sie sind - warum ist die Banane krumm? Das hätte selbst der gute alte Darwin nicht in letzter Konsequenz erklären können.
Gruß Harald
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- Vulcanicus
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Re: Eigenschaften von Pilzen
Also evolutionsbiologisch gesehen könnte man das so beantworten
: Das Kriterium, welches bestimmt, ob eine Art über einen längeren Zeitraum (also möglicherweise Jahrmillionen) überlebensfähig ist, entspricht im Prinzip dessen Fortpflanzungsfähigkeit (natürlich muss der Organismus auch lebensfähig sein). Um das in einer sich erdgeschichtlich gesehen ständig ändernden Umwelt (bzw. Umweltbedingungen) schaffen zu können, hat sich wohl eine gewisse Bandbreite an Merkmalsausprägungen innerhalb einer Art als vorteilhaft erwiesen. Alle Organismen unterliegen in dieser Hinsicht der „natürlichen Selektion“. Also werden Eigenschaften, die besser geeignet sind die Gene dieses Individuums in die nächste Generation weiterzugeben wahrscheinlicher bestehen bleiben, als die übrigen. So haben sich bei Pilzen bestimmte Fruchtkörperformen zur Sporenverbreitung herausgebildet. Je weniger jedoch eine Eigenschaft in direktem Zusammenhang mit der Fortpflanzungs- und Überlebensfähigkeit steht, desto weniger Konsequenzen haben Varianten und deren Veränderung. Dennoch existiert auch hier eine Bandbreite an Merkmalsausprägungen (wie z.B. Pilzfarben). Hier wäre auch vollkommen „neutrale Evolution“ denkbar, die Änderungen sind gleichgültig in Bezug auf die Angepasstheit. Solche Merkmalsvarianten lassen sich meistens nicht logisch begründet ableiten. Beim Menschen ist es etwas anders, hier spielt natürlich die Selektion durch den Geschlechtspartner eine wichtige Rolle. Rote Haare gibt es deswegen, weil es schon immer genügend Menschen (Frauen
) gegeben hat, die rote Haare mögen (im Endeffekt läuft es aber auf dasselbe hinaus). Ich meine daher: Pilzfarben, eventuell sogar enthaltene Pilzgifte haben sich rein zufällig entwickelt und stehen nicht in Zusammenhang mit deren evolutionsbiologischem Erfolg.
Re: Eigenschaften von Pilzen
Hallo Harald,
Das konnte Darwin noch nicht erklären:
---> Und dabei ist das
doch wirklich sehr einfach: "ABM und Existenznachweis für EU-Bürokraten", damit die derartig zentrale/weltbewegende die Menschheit rettende Fragen wie Krümmungsradien von "Gurken, Bananen" normieren können.
Grüße
Gerd
zuehli hat geschrieben: ... - warum ist die Banane krumm? Das hätte selbst der gute alte Darwin nicht in letzter Konsequenz erklären können.
---> Und dabei ist das
Grüße
Gerd
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Re: Eigenschaften von Pilzen
Hallo Vulcanicus,
es stimmt, dass der Mensch auf manchen Gebieten sehr wenig weiß, z.B. der "biologische Sinn" von Farbpigmenten. Ein Chemiker jedoch weiß, dass Pflanzen (oder auch Pilze) die "besseren Chemiker" sind, und bei Raumtemperatur (oder sogar leicht darunter) nur mit Hilfe der Stoffwechselenergie (autotroph oder heterotroph) komplexe und zum Teil hochmolekulare Verbindungen synthetisieren können, ohne dabei tonnenweise giftigen Abfall zu produzieren (im Gegensatz zur chemischen Industrie).
Viele "Nebenprodukte", die bei einem Syntheseweg entstehen, müssen - um die Reaktion weiterhin exergonisch ablaufen zu lassen - aus dem Synthese-Prozess ausgeschieden werden, also in eine reaktionsträge Form überführt. Und da kommen jetzt z.B. Farbpigmente ins Spiel. Viele Pigmente dienen dazu, Stoffwechselnebenprodukte inert zu machen. Natürlich kann die Färbung eines Lebewesens, Einfluss auf sein Überleben haben, aber bevor man nun annimmt, dass solche sekundären Stoffwechselprodukte in der Evolution ohne Effekt bleiben, sagt man sich lieber, dass man es halt einfach noch nicht rausgefunden hat
.
Fabpigmente dienen auch als "Elektronen- und Photonenfänger". Da die Sporen von Kelchbecherlingen z.B. hyalin und dünnwandig sind (farblos), und daher der Sporenkern der UV-Strahlung ausgesetzt ist, dienen die Pigmente in den Paraphysen dem direkten Schutz der unreifen Sporen (ist nur eine Hyphothese von mir:-). Das Melanin unserer Hautzellen schützt ebenfalls vor UV-Strahlung (und zwar den Zellkern und die Blutgefäße).
Grüßle
Jürgen
p.s: Wer schon mal eine Bananenblüte, und ihren Fruchtstand, die Staude, gesehen hat, der weiß, warum Bananen krumm sind *g*
es stimmt, dass der Mensch auf manchen Gebieten sehr wenig weiß, z.B. der "biologische Sinn" von Farbpigmenten. Ein Chemiker jedoch weiß, dass Pflanzen (oder auch Pilze) die "besseren Chemiker" sind, und bei Raumtemperatur (oder sogar leicht darunter) nur mit Hilfe der Stoffwechselenergie (autotroph oder heterotroph) komplexe und zum Teil hochmolekulare Verbindungen synthetisieren können, ohne dabei tonnenweise giftigen Abfall zu produzieren (im Gegensatz zur chemischen Industrie).
Viele "Nebenprodukte", die bei einem Syntheseweg entstehen, müssen - um die Reaktion weiterhin exergonisch ablaufen zu lassen - aus dem Synthese-Prozess ausgeschieden werden, also in eine reaktionsträge Form überführt. Und da kommen jetzt z.B. Farbpigmente ins Spiel. Viele Pigmente dienen dazu, Stoffwechselnebenprodukte inert zu machen. Natürlich kann die Färbung eines Lebewesens, Einfluss auf sein Überleben haben, aber bevor man nun annimmt, dass solche sekundären Stoffwechselprodukte in der Evolution ohne Effekt bleiben, sagt man sich lieber, dass man es halt einfach noch nicht rausgefunden hat
Fabpigmente dienen auch als "Elektronen- und Photonenfänger". Da die Sporen von Kelchbecherlingen z.B. hyalin und dünnwandig sind (farblos), und daher der Sporenkern der UV-Strahlung ausgesetzt ist, dienen die Pigmente in den Paraphysen dem direkten Schutz der unreifen Sporen (ist nur eine Hyphothese von mir:-). Das Melanin unserer Hautzellen schützt ebenfalls vor UV-Strahlung (und zwar den Zellkern und die Blutgefäße).
Grüßle
Jürgen
p.s: Wer schon mal eine Bananenblüte, und ihren Fruchtstand, die Staude, gesehen hat, der weiß, warum Bananen krumm sind *g*
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Re: Eigenschaften von Pilzen
Hallo zusammen!
Ich bin wirklich positiv überrascht, welch' interessanten Aspekte Vulcanicus und Jürgen in den Beitrag eingebracht haben. Besonders interessant erscheinen mir in diesem Zusammenhang die Schlagworte "neutrale Evolution" und "Schutzfunktion von Farbpigmenten".
Als besonders wichtig erscheint mir auch Vulcanicus' Wortwahl "Bandbreite an Merkmalsausprägungen" die der Tatsache, dass beispielsweise die Farbe eines Pilzes nur ein Teil einer (lebenswichtigen) Funktion ist, ihr nötiges Gewicht verleiht. Wenn man eine bestimmte Farbe nämlich nur als Teil einer "Bandbreite" betrachtet (und nicht als losgelöstes Einzelmerkmal) wird einem wesentlich leichter klar, dass dieses besondere Merkmal nicht nur immer eine fixe, sondern eine jeweils von der Kombination der Bandbreite der Merkmalsausprägungen abhängige artspezifisch wechselnde Funktion haben kann.
So können wir der Farbe "Rot" im Falle des Kelchbecherlings nun eine (hypothetische) Schutzfunktion zuweisen, die in einem offensichtlichen Gegensatz zu den sonstigen allgemeinbekannten Aufgaben dieser Farbe steht, nämlich aufzufallen oder zu warnen... Natürlich fällt der Kelchbecherling dadurch dennoch auf, aber es ist in seinem Falle nicht die Aufgabe der Farbe "Rot" aufzufallen, sondern vielmehr einer Schutzfunktion nachzukommen.
In diesem Zusammenhang können wir auch sehen, dass die Natur hier offensichtlich mit verschiedenen Prioritäten spielt: einerseits fällt der Kelchbecherling wegen seiner Farbe auf und wird zum einfachen Ziel für viele andere Lebewesen, andererseits scheint die (mögliche) Schutzfunktion dieser Farbe für die Weiterverbreitung dieser Art dennoch wichtiger zu sein.
---> ein Vabanque-Spiel der Natur, kalkuliertes Risiko oder das Ergebnis von "Erfahrungswerten" einer langandauernden (immerwährenden) Evolution?
Immer wieder taucht die Frage auf, wo die evolutionsbedingten Ergebnisse der Gegenwart auf einer "Evolutions-Skala" wohl stehen mögen. Ist Evolution irgendwann (für einzelne Arten) einmal beendet? Geht "Evolution" immer und ewig weiter?
Ich schweife ab, muß aber feststellen, dass dieses Thema über die Bananenfrage hinaus doch recht interessante Ansatzpunkte für vielerlei fachliche oder sogar philosophische Themen bietet...
Vielen Dank schon einmal für die Beiträge, die bis jetzt wirklich starke Gesichtspunkte und realistische Hypothesen mit ins Spiel brachten!
Gruß,
Fredy
Ich bin wirklich positiv überrascht, welch' interessanten Aspekte Vulcanicus und Jürgen in den Beitrag eingebracht haben. Besonders interessant erscheinen mir in diesem Zusammenhang die Schlagworte "neutrale Evolution" und "Schutzfunktion von Farbpigmenten".
Als besonders wichtig erscheint mir auch Vulcanicus' Wortwahl "Bandbreite an Merkmalsausprägungen" die der Tatsache, dass beispielsweise die Farbe eines Pilzes nur ein Teil einer (lebenswichtigen) Funktion ist, ihr nötiges Gewicht verleiht. Wenn man eine bestimmte Farbe nämlich nur als Teil einer "Bandbreite" betrachtet (und nicht als losgelöstes Einzelmerkmal) wird einem wesentlich leichter klar, dass dieses besondere Merkmal nicht nur immer eine fixe, sondern eine jeweils von der Kombination der Bandbreite der Merkmalsausprägungen abhängige artspezifisch wechselnde Funktion haben kann.
So können wir der Farbe "Rot" im Falle des Kelchbecherlings nun eine (hypothetische) Schutzfunktion zuweisen, die in einem offensichtlichen Gegensatz zu den sonstigen allgemeinbekannten Aufgaben dieser Farbe steht, nämlich aufzufallen oder zu warnen... Natürlich fällt der Kelchbecherling dadurch dennoch auf, aber es ist in seinem Falle nicht die Aufgabe der Farbe "Rot" aufzufallen, sondern vielmehr einer Schutzfunktion nachzukommen.
In diesem Zusammenhang können wir auch sehen, dass die Natur hier offensichtlich mit verschiedenen Prioritäten spielt: einerseits fällt der Kelchbecherling wegen seiner Farbe auf und wird zum einfachen Ziel für viele andere Lebewesen, andererseits scheint die (mögliche) Schutzfunktion dieser Farbe für die Weiterverbreitung dieser Art dennoch wichtiger zu sein.
---> ein Vabanque-Spiel der Natur, kalkuliertes Risiko oder das Ergebnis von "Erfahrungswerten" einer langandauernden (immerwährenden) Evolution?
Immer wieder taucht die Frage auf, wo die evolutionsbedingten Ergebnisse der Gegenwart auf einer "Evolutions-Skala" wohl stehen mögen. Ist Evolution irgendwann (für einzelne Arten) einmal beendet? Geht "Evolution" immer und ewig weiter?
Ich schweife ab, muß aber feststellen, dass dieses Thema über die Bananenfrage hinaus doch recht interessante Ansatzpunkte für vielerlei fachliche oder sogar philosophische Themen bietet...
Vielen Dank schon einmal für die Beiträge, die bis jetzt wirklich starke Gesichtspunkte und realistische Hypothesen mit ins Spiel brachten!
Gruß,
Fredy
Pilzliebe geht nicht durch den Magen, sondern durch das Objektiv!
Re: Eigenschaften von Pilzen
Hallo Fredy,
Grüße
Gerd
- Gerade bei Farben, würde ich nicht zu arg spekulieren, ohne zu berücksichtigen, dass Tiere die Farben meist nicht so wahrnehmen wie Menschen und deren sichtbares Farbspektrum völlig anders sein kann.Fredy hat geschrieben: In diesem Zusammenhang können wir auch sehen, dass die Natur hier offensichtlich mit verschiedenen Prioritäten spielt: einerseits fällt der Kelchbecherling wegen seiner Farbe auf und wird zum einfachen Ziel für viele andere Lebewesen, andererseits scheint die (mögliche) Schutzfunktion dieser Farbe für die Weiterverbreitung dieser Art dennoch wichtiger zu sein.
Grüße
Gerd
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.