Pleurotus? cornucopiae?
Moderator: Harry
Pleurotus? cornucopiae?
Hallo zusammen
Ist es Pleurotus cornucopiae oder gar der in meiner Doku schon enthaltene Clitopilus prunulus, ein schon älteres Exemplar dieser Art? Mit Mehlgeruch oder -geschmack habe ich allgemein Schwierigkeiten, kann mich nicht darauf festlegen. Das Substrat kenn ich nicht genau bestimmen, könnte Birke sein.
Im voraus besten Dank
Kurt Jegle[attachment=0]
Ist es Pleurotus cornucopiae oder gar der in meiner Doku schon enthaltene Clitopilus prunulus, ein schon älteres Exemplar dieser Art? Mit Mehlgeruch oder -geschmack habe ich allgemein Schwierigkeiten, kann mich nicht darauf festlegen. Das Substrat kenn ich nicht genau bestimmen, könnte Birke sein.
Im voraus besten Dank
Kurt Jegle[attachment=0]
Zuletzt geändert von kurtjegle am So 8. Jan 2012, 10:21, insgesamt 2-mal geändert.
- rickenella
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo Kurt, Hallo in die Runde,
Clitopilus prunulus kannst Du definitiv ausschließen, der hat in diesem Reifestadium schon deutlich rosafarben schimmernde Lamellen. (Nichts ist unmöglich, aber an Holz oder wie hier einzeln, habe ich C. prunulus noch nicht gefunden).
Bei Deinem Fund handelt es sich wie Du schon vermutet hast um den Rillstieligen Seitling (Bild 2). Beim Substrat würde ich meinen, eine stark in Zersetzung befindliche Birke zu erkennen (Reste der Berindung).
VG Peter
Clitopilus prunulus kannst Du definitiv ausschließen, der hat in diesem Reifestadium schon deutlich rosafarben schimmernde Lamellen. (Nichts ist unmöglich, aber an Holz oder wie hier einzeln, habe ich C. prunulus noch nicht gefunden).
Bei Deinem Fund handelt es sich wie Du schon vermutet hast um den Rillstieligen Seitling (Bild 2). Beim Substrat würde ich meinen, eine stark in Zersetzung befindliche Birke zu erkennen (Reste der Berindung).
VG Peter
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Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
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- Harry
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo Kurt,
ich halte das nicht für Pleurotus cornucopiae sonden für einen alten verblassten Austernseitling. Auf deinem Foto vermisse ich hauptsächtlich die in der Stielbasis nicht vorhandenen Anastomosen in den Lamellen.
Schau dir mal das Bild in meiner Galerie an und du wirst sehen was ich meine. Bei einem Exemplar sind diese Anastomosen sehr schön zu sehen.
http://www.pilzfotopage.de/Aphyllos/sli ... opiae.html
Gruß
Harry
ich halte das nicht für Pleurotus cornucopiae sonden für einen alten verblassten Austernseitling. Auf deinem Foto vermisse ich hauptsächtlich die in der Stielbasis nicht vorhandenen Anastomosen in den Lamellen.
Schau dir mal das Bild in meiner Galerie an und du wirst sehen was ich meine. Bei einem Exemplar sind diese Anastomosen sehr schön zu sehen.
http://www.pilzfotopage.de/Aphyllos/sli ... opiae.html
Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo Harry,Harry hat geschrieben:Hallo Kurt,
ich halte das nicht für Pleurotus cornucopiae sonden für einen alten verblassten Austernseitling. Auf deinem Foto vermisse ich hauptsächtlich die in der Stielbasis nicht vorhandenen Anastomosen in den Lamellen.
Schau dir mal das Bild in meiner Galerie an und du wirst sehen was ich meine. Bei einem Exemplar sind diese Anastomosen sehr schön zu sehen.
http://www.pilzfotopage.de/Aphyllos/sli ... opiae.html
Gruß
Harry
ich kenne zwar keine solch überständige (?) Austernseitlinge aber ich denke, Du hast recht mit Deinem Zweifel.
Warum ist mir das fehlende, eigentlich deutliche Merkmal an der Stielbasis entgangen
VG Peter
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo Harry und rickenella
Was zum Teufel seht oder vermisst ihr an der Stielbasis. Laut wikipedia sind Anastomosen Querverbindungen zwischen den Lamellen. Ich konnte auch in Harrys Galerie nichts derartiges entdecken. Klärt mich bitte auf. Eventuell mit Markierungen auf den Fotos.
Gruss
Kurt
Was zum Teufel seht oder vermisst ihr an der Stielbasis. Laut wikipedia sind Anastomosen Querverbindungen zwischen den Lamellen. Ich konnte auch in Harrys Galerie nichts derartiges entdecken. Klärt mich bitte auf. Eventuell mit Markierungen auf den Fotos.
Gruss
Kurt
- Fredy
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo zusammen!
Pleurotus cornucopiae oder Pleurotus ostreatus?
Ein Thema, das mich als eines der ersten meiner Pilzforums-Laufbahn vor nunmehr 2 Jahren in überdurchschnittlicher Art und Weise beschäftigt hat und damals Dank der Unterstützung von Ingo und Mykado einen sehr interessanten und ausführlichen Beitrag ergab.
Hier ein diesbezüglicher Kommentar von Mykado:
...es ist immer wieder erstaunlich, welche Bestimmungsprobleme um die Seitlinge entstehen können, da muss man nur die Foren abgrasen. Wenn man so einen Fund, wie den hier vorgestellten, bestimmen will, kann man wirklich seine Überraschungen erleben. Je nach dem, welches Werk man zu Rate zieht. Ich halte es immer noch mit dem Schlüssel von Hilber. Egal was Krieglsteiner in der PFBW dann daraus gemacht hat. Hilber hat 1982 die einzige deutschsprachige Pleurotusmonografie in der Bibliotheca Mykologica herausgebracht und bei ihm ist der Rillstielige Seitling eine Art mit deutlichem Anisgeruch. Bei Krieglsteiner bleibt nur noch ein Mehlgeruch übrig und Horak schlüsselt versönlich Geruch "nach Anis" oder nach Mehl. Die rilligen Stiele dürfen natürlich nicht fehlen. Aber vielleicht ist mir ja da einiges entgangen. Die Pilzwelt ist schnell-lebig.
Ich muss gestehen, dass ich P. cornucopiae in dieser "Hilber-Form" leider noch nie gefunden habe. Dafür alle Variationen des Austernseitlings...
Bereits zu Anfang meiner damaligen Anfrage wurde mir klar, dass selbst das für den Rillstieligen Seitling anscheinend so typische Stielnetz wohl mehr für Verwirrung als für Aufklärung sorgt, denn es wurde von den Experten die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass es sowohl beim Rillstieligen wie auch beim Austern-Seitling vorkommen könnte. Im Laufe der letzten zwei Jahre habe ich gelernt, dass solche "typischen" Merkmale durchaus auch einmal fehlen können und ich gehe stark davon aus, dass diese Anastomosen auch beim Rillstieligen Seitling nicht immer ausgeprägt oder gar vorhanden sein müssen.
Hier Auszüge aus meinem damaligen Abschlusskommentar:
...Es scheint sich hier wohl um ein Thema zu handeln, bei dem Gerüche, Formen, Farben und sogar Bezeichnungen mehrheitlich gewissen subjektiven Empfindungen untergeordnet sind...
und
...Geht man ausserdem der Bezeichnung "cornucopiae" auf den Grund, was der lateinische Begriff für "Füllhorn" ist, so würde ich den Rillstieligen Seitling so sehen, wie er bei Dähnke abgebildet ist, nämlich mit einem eher schlanken, deutlich vorhanden Stiel, der Hut klar trichterförmig und kompakt (die Gesamterscheinung wie ein Füllhorn eben und nicht wie eine Auster...), die Farbe des Pilzes weiss oder zumindest in hellen Tönen...
Als Fazit meines Beitrages in diesem Thread möchte ich an dieser Stelle die Meinung äußern, dass in diesem Fall das Schlusswort noch nicht gesprochen ist!
Meines Erachtens gibt es einige Aspekte des gezeigten Pilzes, die sowohl für die eine wie auch für die andere Art sprechen können, insbesondere halte ich die doch ziemlich ausgeprägte Trichterform für relativ bemerkenswert...
Ich hoffe sehr, mit diesen Gedanken eines Laien zur Pleurotus-Problematik zumindest einige interessante Gedankengänge in den Raum gestellt zu haben, denn zur Lösung der hier vorgestellten Bestimmungsanfrage kann sie wahrscheinlich nicht besonders viel beitragen...
Viele Grüße, Fredy
Pleurotus cornucopiae oder Pleurotus ostreatus?
Ein Thema, das mich als eines der ersten meiner Pilzforums-Laufbahn vor nunmehr 2 Jahren in überdurchschnittlicher Art und Weise beschäftigt hat und damals Dank der Unterstützung von Ingo und Mykado einen sehr interessanten und ausführlichen Beitrag ergab.
Hier ein diesbezüglicher Kommentar von Mykado:
...es ist immer wieder erstaunlich, welche Bestimmungsprobleme um die Seitlinge entstehen können, da muss man nur die Foren abgrasen. Wenn man so einen Fund, wie den hier vorgestellten, bestimmen will, kann man wirklich seine Überraschungen erleben. Je nach dem, welches Werk man zu Rate zieht. Ich halte es immer noch mit dem Schlüssel von Hilber. Egal was Krieglsteiner in der PFBW dann daraus gemacht hat. Hilber hat 1982 die einzige deutschsprachige Pleurotusmonografie in der Bibliotheca Mykologica herausgebracht und bei ihm ist der Rillstielige Seitling eine Art mit deutlichem Anisgeruch. Bei Krieglsteiner bleibt nur noch ein Mehlgeruch übrig und Horak schlüsselt versönlich Geruch "nach Anis" oder nach Mehl. Die rilligen Stiele dürfen natürlich nicht fehlen. Aber vielleicht ist mir ja da einiges entgangen. Die Pilzwelt ist schnell-lebig.
Ich muss gestehen, dass ich P. cornucopiae in dieser "Hilber-Form" leider noch nie gefunden habe. Dafür alle Variationen des Austernseitlings...
Bereits zu Anfang meiner damaligen Anfrage wurde mir klar, dass selbst das für den Rillstieligen Seitling anscheinend so typische Stielnetz wohl mehr für Verwirrung als für Aufklärung sorgt, denn es wurde von den Experten die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass es sowohl beim Rillstieligen wie auch beim Austern-Seitling vorkommen könnte. Im Laufe der letzten zwei Jahre habe ich gelernt, dass solche "typischen" Merkmale durchaus auch einmal fehlen können und ich gehe stark davon aus, dass diese Anastomosen auch beim Rillstieligen Seitling nicht immer ausgeprägt oder gar vorhanden sein müssen.
Hier Auszüge aus meinem damaligen Abschlusskommentar:
...Es scheint sich hier wohl um ein Thema zu handeln, bei dem Gerüche, Formen, Farben und sogar Bezeichnungen mehrheitlich gewissen subjektiven Empfindungen untergeordnet sind...
und
...Geht man ausserdem der Bezeichnung "cornucopiae" auf den Grund, was der lateinische Begriff für "Füllhorn" ist, so würde ich den Rillstieligen Seitling so sehen, wie er bei Dähnke abgebildet ist, nämlich mit einem eher schlanken, deutlich vorhanden Stiel, der Hut klar trichterförmig und kompakt (die Gesamterscheinung wie ein Füllhorn eben und nicht wie eine Auster...), die Farbe des Pilzes weiss oder zumindest in hellen Tönen...
Als Fazit meines Beitrages in diesem Thread möchte ich an dieser Stelle die Meinung äußern, dass in diesem Fall das Schlusswort noch nicht gesprochen ist!
Meines Erachtens gibt es einige Aspekte des gezeigten Pilzes, die sowohl für die eine wie auch für die andere Art sprechen können, insbesondere halte ich die doch ziemlich ausgeprägte Trichterform für relativ bemerkenswert...
Ich hoffe sehr, mit diesen Gedanken eines Laien zur Pleurotus-Problematik zumindest einige interessante Gedankengänge in den Raum gestellt zu haben, denn zur Lösung der hier vorgestellten Bestimmungsanfrage kann sie wahrscheinlich nicht besonders viel beitragen...
Viele Grüße, Fredy
Pilzliebe geht nicht durch den Magen, sondern durch das Objektiv!
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo Kurt,
bezugnehmend auf den Link von Harry, habe ich an dem Exemplar, an dem dieses Merkmal besonders schön ausgeprägt ist, nachgezeichnet - anastomosierend ==> ... am Stiel herablaufend und maschig - netzig miteinander verbunden.
Das ist an Deinem Pilz (für mich) in dieser Form nicht erkennbar.
PS.: Es gibt ja noch mehr Arten mit dem Merkmal anastomosierender Lamellen. Ich komme zu gegebener Zeit und frischen Pilzen mit Fotos noch mal darauf zurück. VG Peter
bezugnehmend auf den Link von Harry, habe ich an dem Exemplar, an dem dieses Merkmal besonders schön ausgeprägt ist, nachgezeichnet - anastomosierend ==> ... am Stiel herablaufend und maschig - netzig miteinander verbunden.
Das ist an Deinem Pilz (für mich) in dieser Form nicht erkennbar.
PS.: Es gibt ja noch mehr Arten mit dem Merkmal anastomosierender Lamellen. Ich komme zu gegebener Zeit und frischen Pilzen mit Fotos noch mal darauf zurück. VG Peter
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.
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- rickenella
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo in die Runde,
hier stelle ich vor, einen Fund, der meinem kleinen Enkel am 09.01.12 am Rand des Wohngebietes an einem Weidenstumpf gelang. Das frischere Exemplar verströmte bei Zimmertemperatur einen angenehmen, süßlichen Geruch, der mich anfangs in Richtung Lentinus lenkte. Das hat sich aber sehr schnell als irrig erwiesen. Die "striegelig-zottige" Stielbasis habe ich mal gekennzeichnet. Obwohl so noch nicht gesehen bin ich der Meinung, daß wir hier ( Bild 1; 1.3 ; 1.4 ) zweifelsfrei ein "altes" Exemplar von Pleurotus ostreatus Austern-Seitling vor Augen haben. Die beiden schon sehr trockenen, anderen Exemplare stellen m.E. auch nichts anderes dar.
Sowie mein Mikroskop wieder einsatzbereit ist, liefere ich die Mikrodetails nach.
Somit meine ich, kann Kurt seinen eingestellten Fund auch zuordnen.
VG Peter
hier stelle ich vor, einen Fund, der meinem kleinen Enkel am 09.01.12 am Rand des Wohngebietes an einem Weidenstumpf gelang. Das frischere Exemplar verströmte bei Zimmertemperatur einen angenehmen, süßlichen Geruch, der mich anfangs in Richtung Lentinus lenkte. Das hat sich aber sehr schnell als irrig erwiesen. Die "striegelig-zottige" Stielbasis habe ich mal gekennzeichnet. Obwohl so noch nicht gesehen bin ich der Meinung, daß wir hier ( Bild 1; 1.3 ; 1.4 ) zweifelsfrei ein "altes" Exemplar von Pleurotus ostreatus Austern-Seitling vor Augen haben. Die beiden schon sehr trockenen, anderen Exemplare stellen m.E. auch nichts anderes dar.
Sowie mein Mikroskop wieder einsatzbereit ist, liefere ich die Mikrodetails nach.
Somit meine ich, kann Kurt seinen eingestellten Fund auch zuordnen.
VG Peter
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- Ingo W
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Re: Pleurotus? cornucopiae?
Hallo zusammen!
Ich hatte den Beitrag und die anfängliche Bestimmung übrigens auch gelesen und hatte da so meine Zweifel.
Das dumme ist, ich weiß es nicht besser, habe den "richtigen cornucopiae" noch nie gesehen, konnte deshalb auch den Geruch nicht vergleichen, bin mir aber fast sicher, dass ziemlich viel als Pl. cornucopiae bestimmte Seitlinge einfach nur Pl. ostreatus darstellen, dessen Lamellen ja fast immer weit in den Stiel gehen.
Ich bin Fredy ziemlich dankbar für seinen Beitrag, erinnere mich noch an mykados interessante Stellungnahme zu dem Thema.
@Fredy: schick mir bitte mal den Link, ich habe den schon öfter gesucht und nicht mehr gefunden.
@Harry: schönes Bild, weißt du, ob der Geruch zur Unterscheidung taugt?
Achso, Thema anastomisierende Lamellen: also wie gesagt aderig-runzelig, stellenweise mit Querverbindungen. Muss nicht immer so extrem sein, das was Sven hier auf seinem 2. Bild zeigt, sind auch Anastomosen.
http://www.customcostumes.de/schwammer/ ... p?tid=2070
VG Ingo W
Ich hatte den Beitrag und die anfängliche Bestimmung übrigens auch gelesen und hatte da so meine Zweifel.
Das dumme ist, ich weiß es nicht besser, habe den "richtigen cornucopiae" noch nie gesehen, konnte deshalb auch den Geruch nicht vergleichen, bin mir aber fast sicher, dass ziemlich viel als Pl. cornucopiae bestimmte Seitlinge einfach nur Pl. ostreatus darstellen, dessen Lamellen ja fast immer weit in den Stiel gehen.
Ich bin Fredy ziemlich dankbar für seinen Beitrag, erinnere mich noch an mykados interessante Stellungnahme zu dem Thema.
@Fredy: schick mir bitte mal den Link, ich habe den schon öfter gesucht und nicht mehr gefunden.
@Harry: schönes Bild, weißt du, ob der Geruch zur Unterscheidung taugt?
Achso, Thema anastomisierende Lamellen: also wie gesagt aderig-runzelig, stellenweise mit Querverbindungen. Muss nicht immer so extrem sein, das was Sven hier auf seinem 2. Bild zeigt, sind auch Anastomosen.
http://www.customcostumes.de/schwammer/ ... p?tid=2070
VG Ingo W