Hallo,
es ist nun schon wieder sehr trocken in unseren Wäldern und diese Trockenheit läßt viele Pilzarten manchmal "irgendwie anders" aussehen. Dieses kleine Exemplar des Rötenden Wulstling Amanita rubescens täuscht hier sehr eindrucksvoll ein Merkmal in der Stielbasis vor, daß dem Pantherpilz Amanita pantherina eigen ist - ein in die gerandete Knolle wie eingepfropft erscheinender Stiel. Allerdings ist in diesem Fall das fein geriefte Velum part. über jeden Zweifel erhaben.
Ich hätte den "Sachsenschreck", so wurde der Pantherpilz in den ehemaligen Nordbezirken der DDR genannt, gern dem Perlpilz gegenüber gestellt, nur leider fehlt mir das Objekt.
Der Pantherpilz wird für Sachsen zwar als verbreitet angegeben (HARDTKE,H.J. & OTTO,P. 1988), im Sammelgut (zahlreicher) Ratsuchender habe ich ihn aber so gut wie nie gefunden.
QUELLE: HARDTKE,H.J. & OTTO,P. (1988): Kommentierte Artenliste der Pilze des Freistaates Sachsen ...
VG Peter
Amanita rubescens mit Trockenheit-Einflüssen (?)
Moderator: Harry
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Amanita rubescens mit Trockenheit-Einflüssen (?)
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Holger
Re: Amanita rubescens mit Trockenheit-Einflüssen (?)
Hallo Peter, interessante Vorstellung, so habe ich den Perlpilz noch nie gesehen.
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Re: Amanita rubescens mit Trockenheit-Einflüssen (?)
Holger hat geschrieben:Hallo Peter, interessante Vorstellung, so habe ich den Perlpilz noch nie gesehen.
Hallo Holger,
wenn Du nach längerer Trockenheit ( 2-3 Wochen ?) mal gezielt danach schaust, wirst Du sicher auch solche Abweichungen bei Perlpilz und Grauem Wulstling finden.
Ich finde so was immer nach Trockenheit-Perioden. Vielleicht meldet sich ja Gerd mal mit seinen Erfahrungen.
VG Peter
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