Hallo Hartmut und alle Phytoparasitenfreunde,
ich bitte nachträglich um Entschuldigung, daß ich mich erst jetzt um offene Beiträge kümmere, aber der ungeplante Krankenhausaufenthalt und vor allem die Nachwehen haben mich doch gewaltig aus der Bahn geworfen.
Ich muß auch jetzt noch immer Pausen einlegen und es ist eine Menge aufzuarbeiten, sowie ständige Arztbesuche zur Blutabnahme ( Einstellung der Makromar-Tabletten zur Blutverdünnung etc. ) belasten mich doch sehr ( deshalb muß ich mich auch bei Mike entschuldigen, der zwischenzeitlich schon meinen Beleg des Exobasidiums auf der Rauschbeere mikroskopiert hat, ohne das ich bisher auf seine emails geantwortet habe, geschieht jetzt umgehend

).
Aber ich gelobe Besserung und will da mit Hartmuts Beitrag anfangen, den ich leider nach der Rückkehr von der Tagung übersehen hatte.
Ja die sagenhaften Mikrobilder, die Hartmut bei seinem Vortrag bei der Bayerischen Mykologentagung in Veitshöchheim vorstellte, hier vor allem von seinen kleinen "Becherlingsartigen" haben mich hellauf begeistert,

deshalb habe ich ihm ja auch den Beleg des Brandpilzes mitgegeben, damit er auch mal daran üben kann, was er sehr gerne machen wollte.
Hier die Daten, um die Spekulationen zu beenden, um was es sich handelt:
Antherenbrand
Microbotryum stellariae (Sowerby 1803) G. Deml & Oberwinkler 1982 auf
Stellaria holostea, der Großen Sternmiere , gefunden am 28.9.2012 im MTB 6025.4 "Gramschatzer Wald" 350m NN und auch schon in die Pilzkartierung 2000 online eingegeben sowie die Komplettliste aller Phytoparasitenfunde der Tagung an Peter Karasch übergeben.
Hartmut, wenn Du es gestattest, dann möchte ich gerne Deine so phantastischen Mikrobilder als Ergänzung in die Datenbank fungiworld.com mit Dir als Bildautor übernehmen,

denn sie sind doch eine ganze Klasse aussagefähiger als meine bisher eingestellten Mikrobilder.
Herzliche Grüße Detlef