ohne dass ich jetzt eine Alternative hätte, würde ich Ramaria stricta eher nicht in Betracht ziehen. Die ist eher im Laubwald, selten auch im Nadelwald zuhause, höher und mehr stimmgabelartig verzweigt. Gut, die Verzweigung kann man nach deinen Bildern nicht wirklich beurteilen.
Ramarien sind ohne Spezialliteratur und Mikroskop eigentlich nicht zu bestimmen. Wenn man mal die Ramariamonografie von Josef Cristan in der Hand hatte, kann man sich vorstellen wie schwer die Dinger makroskopisch zu bestimmen sind. Deshalb versuche ich erst gar nicht nach deinen Bildern eine Art aus dem Ärmel zu ziehen. Wäre reine Spekulation aber keine belastbare Bestimmung.
Sorry
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
Ramaria flaccida wäre eine Alternative für den sauren Nadelwald. Aber ohne gute Artenkenntnisse und / oder mikroskopische Untersuchung ist das wie Harry schon schrieb mehr geraten.
ohne dass ich jetzt eine Alternative hätte, würde ich Ramaria stricta eher nicht in Betracht ziehen. Die ist eher im Laubwald, selten auch im Nadelwald zuhause, höher und mehr stimmgabelartig verzweigt. Gut, die Verzweigung kann man nach deinen Bildern nicht wirklich beurteilen.
Ramarien sind ohne Spezialliteratur und Mikroskop eigentlich nicht zu bestimmen. Wenn man mal die Ramariamonografie von Josef Cristan in der Hand hatte, kann man sich vorstellen wie schwer die Dinger makroskopisch zu bestimmen sind. Deshalb versuche ich erst gar nicht nach deinen Bildern eine Art aus dem Ärmel zu ziehen. Wäre reine Spekulation aber keine belastbare Bestimmung.
Sorry
Harry
Hallo Harry,
danke für das Feedback.
Eigentlich befasse ich mich nicht mit Korallen, weil in unseren sauren Nadelwäldern deren Artenanzahl mehr als gering ist, die hier Vorgestellte kann man aber in den Fichtenwäldern im Nadelstreu mehr oder weniger häufig finden. In vielen Pilzausstellungen der zurückliegenden Jahrzehnte wurde die Art immer als Steife Koralle deklariert. Nun will ich es genau wissen und sende das Exsikkat an einen Kenner. Das Ergebnis stelle ich hier ein.
VG
Peter
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.
Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)
Ramaria flaccida wäre eine Alternative für den sauren Nadelwald. Aber ohne gute Artenkenntnisse und / oder mikroskopische Untersuchung ist das wie Harry schon schrieb mehr geraten.
Gruß Joschi
Hallo Joschi,
Danke für den Tip, mal sehen, wie weit ich mit dem Mikroskop komme. Ich kann mich ja nur auf den Schlüssel in den GBW Bd II stützen.
VG
Peter
Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.
Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach (1830 - 1916)