Keine Sorge, Fotos der weiteren Entwicklung werden folgen, morgen und so jeden Tag, falls die Schnecken es erlauben.
Was ihr zur Bestimmung an Informationen braucht, weiss ich inzwischen. Ihr sollt aber möglichst früh herausfinden, was es ist.
Ich mache diese Übung ja nicht zum 1. Mal hier.
Gruss
Kurt
Kann ich 1 Pilz, es sind 4 vorhanden, so mit einem Erdklotz von Spatenbreite im Quadrat ausgraben, ohne sein weiteres Wachstum zu stören? Somit würde ich die Schneckengefahr eliminieren.
Gruss
Kurt
kurtjegle hat geschrieben:Kann ich 1 Pilz, es sind 4 vorhanden, so mit einem Erdklotz von Spatenbreite im Quadrat ausgraben, ohne sein weiteres Wachstum zu stören?
Nein, das geht nicht.
Das ist ein Mykorrhiza - Pilz. Wenn du willst, daß der vom Mycel weiter mit nährstoffen versorgt wird, also weiter wächst, dann musst du den entsprechenden Partnerbaum (also in diesem Falle wohl eine der umstehenden Eichen) mit ausgraben und so verpflanzen, daß sowohl Baum als auch Partnerpilz in ihrer Ökologie die gleichen Bedingungen wie am Standort haben. Also Boden- und Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Bodenmilieu, Bodenbeschaffenheit uswusf.
Hallo Pablo
Deine Erklärung leuchtet mir ein. Das gilt aber wohl nicht für Saprobionten, wenn ich das betreffende Holzstück mit ausgrabe?
Im Urwald wachsen übrigens in der Nähe auch einzelne Erlen, Birken, Espen, Hainbuchen etc.. Überall liegt Totholz herum.
Gruss
Kurt
ich würde hier 100 Euronen auf eine junge Espen-Rotkappe setzen wenn das ginge. Solche Zwerge hatte ich in den letzten Wochen häufig auf einer mageren Wiese. Ich habe leider keine Bilder von den jungen Fruchtkörpern gemacht.
Hallo zusammen
Das Wachstum der Kleinen werde ich weiter für meine Doku dokumentieren. Ich habe inzwischen noch kleinere gefunden. Aber auch grössere, von denen ich zwei Fotos einstelle. Hat jemand was gegen Birken-Rotkappe?
Gruss
Kurt
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