Hallo zusammen,
da lag ich :wand: wohl kräftig daneben.
Jetzt ein neuer Versuch. Und dieses Mal durch Ausschlussverfahren an Hand von Rindenmerkmalen (G. Aas/A. Riedmüller(2001). Bäume, GU-Naturführer).
Dazu habe ich zuerst Alles rausgeschmissen, was bei großzügiger Auslegung der Merkmale nicht passt und den Rest (als Alternativen gekennzeichnet) bewertet.
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Das Ergebnis sieht dann (in der Reihenfolge, in der ich mich festgelegt habe) so aus:
Eibe ---> G, da man G für die anderen ausschließen kann
- Dünne, rot- oder graubraune,
dünnschuppig abblätternde Borke (246) ---> Alternativen: G, F
(Wald ?)-Kiefer ---> J, da Rinde bei F zu dünn ist und die Risse bei der Zeder +- vertikal verlaufen.
- Im oberen Stammbereich fuchsrot, feinschuppig (Spiegelrinde); unterer Stammbereich alter Bäume mit dicker, grau oder rotbrauner , rau gefurchter Plattenborke (247) ---> Alternativen: J, F
(Atlas ?)-Zeder ---> H, da Risse bei I nicht tief genug sind und Rinde I zudem Schuppen hat
- Feinrissige, graubraune Borke (247) ---> Alternativen: H, I
Strobe (Weymouthkiefer) ---> F, wegen der glänzenden, graugrünen Schuppen und er Nadel im Bild links oben.
- Anfangs glatt, oft glänzend, graugrün; später dunkle graubraune, rissige Schuppenborke
(247) ---> Alternativen: F, H, I
(Rot !)-Fichte ---> I, da sonst nichts übrig bleibt und wegen der Rotbrauntöne
- Graue oder rotbraune, dünnschuppige Borke (246)
Grüße
Gerd
Frage an Harry:
Zeigst Du bei den Nadeln eine Weymouthskiefer ? Ich zähle nur 4 Nadeln !
Nachtrag:

: Tanja und Rita schauen sich die Rinden von Bäumen, die man ganzjährig an den Nadeln erkennen kann wohl genauer an.