Hallo Harry!
Vorerst mal danke.
Bodenverhältnisse: Lehmige Rendzinen sind eher auszuschliessen.
Die Geologie ist fast ausschliesslich kristallin. Das Semmeringgebiet ist zwar ein geologischer Fleckerlteppich östl. Kalkalpen und kristallin ziemlich unübersichtlich zusammentreffen, aber Kalk herrscht eher auf der nordöstlichen Seite vor, während der Stuhleck (Südseite) rein kristallin ist (hpts. Gneise mit umfangreichen Quarzeinsprengungen). Der Wald setzt sich vorwiegend aus Fichten, Lärchen und Birken zusammen, wobei an einigen Quellhorizonten und entlang des Kaltenbaches auch Erlen und die typischen Petasites-Hochstaudenfluren auftreten.
Die Pilzgesellschaft (zum Zeitpunkt des Fundes) wird bestimmt durch ein Massenauftreten von
Russula foetens und
Cortinarius traganus (abgesehen von den allgegenwärtigen Pfifferlingen, Rotkappen, Steinpilzen, Goldröhrlingen, div. Amanita und Samtfusskremplingen - Fotos dazu folgen).
Dass ich auf dem Stiel meinen Fingerabdruck hinterlassen habe wäre wohl ein gefundenes Fressen für CSI
Ich glaube, ich habe vergessen die Grösse zu erwähnen - Basis bis Hutspitze: 10-12 cm, Hutdurchmesser 5-7 cm.
Ich habe die Art übrigens gegoogelt und die Bilder die ich fand passen schon sehr gut.
lg