Hallo,
ich finde diese Website sehr schön und will einen Gruß sowie eine Würdigung des großen Aufwands, den Du hier geleistet hast, loswerden. Das Quizz habe ich leider nur mit ausreichendem Erfolg (12/20) abgeschlossen. Eine der Fragen ist jedoch fehlerhaft und kann bei der verfügbaren Auswahl überhaupt gar nicht richtig beantwortet werden.
Ein Dikaryont ist ein Organismus, dessen Zellen 2 Zellkerne besitzen (di = zwei, karyon = Kern), und definitiv keine Wirtspflanze, gleich welcher Art der Symbiont oder Parasit ist. Das in der als richtig bezeichneten Antwort genannte "Paarkernmycel" wäre also der Dikaryont und nicht die Wirtspflanze an sich. Da haben Sie möglicherweise einen Satz in Ihrer Literatur falsch interpretiert.
So, jetzt habe ich aber schon mehr als genug gemeckert, dafür, dass dies mein erster Eintrag hier ist. Aber ich will keinen falschen Eindruck hinterlassen, denn ansonsten gefällt mir die Website wirklich gut und ich werde sicher wieder hier reinschauen und von Deiner Arbeit profitieren.
LG
Didi
Das Pilzquizz - eine Frage ist fehlerhaft
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Didirallalla
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Harry
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Re: Das Pilzquizz - eine Frage ist fehlerhaft
Hallo Didi,
zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.
Nein, nein das ist kein Gemeckere von dir sondern konstruktive Kritik und die Aufdeckung eines Fehlers von mir. Dafür bin ich dir dankbar, ich hab mir das in meiner Literatur noch mal angesehen und hab da in der Tat etwas falsch interpretiert. Die Frage hätte besser gelautet: " Was ist ein Dikaryontenwirt. "
Danke für deine Berichtigung. Mir scheint du interessierst dich auch für Phytoparasiten. Liege ich da richtig oder ist das auch wieder eine Fehlinterpretation von mir?
Gruß
Harry
zunächst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.
Nein, nein das ist kein Gemeckere von dir sondern konstruktive Kritik und die Aufdeckung eines Fehlers von mir. Dafür bin ich dir dankbar, ich hab mir das in meiner Literatur noch mal angesehen und hab da in der Tat etwas falsch interpretiert. Die Frage hätte besser gelautet: " Was ist ein Dikaryontenwirt. "
Danke für deine Berichtigung. Mir scheint du interessierst dich auch für Phytoparasiten. Liege ich da richtig oder ist das auch wieder eine Fehlinterpretation von mir?
Gruß
Harry
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Didirallalla
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Re: Das Pilzquizz - eine Frage ist fehlerhaft
Naja, ich verfüge da lediglich über ein bescheidenes Westentaschenwissen. In meinem Studium (studiere Human- und Molekularbiologe in Saarbrücken) ist das leider kein Thema.
Mein eigentliches Interesse gilt den Pilzen, die ich aus Zeitmangel viel zu selten gerne zu Speisezwecken sammle oder an deren Anblick ich mich ergötze, um einfach unverrichteter Dinge mit leerem Körbchen weiterzulaufen. (Ist wirklich so.) Besonders interessieren mich noch die Giftpilze, über die ich einiges gelesen habe, weshalb ich aber auch besonders vorsichtig (übervorsichtig) bin. Deshalb erstreckt sich mein Speiseplan fast ausschließlich auf die Palette der relativ leicht zu bestimmenden Röhrenpilze, einige Reizker, Stäublinge, Täublinge, Leistenpilze, Stachelpilze, Champignons und den Perlpilz (einziger der Amanita-Gattung, den ich wage, mitzunehmen).
Unter den Lamellenpilzen kann ich nur wenige Vertreter sicher bestimmen, sodass ich von denen kaum welche esse. Die Gattung zu bestimmen, finde ich ja nicht mal so schwierig, aber die Art - und darauf kommt es ja schließlich an. Es ärgert mich manchmal schon, dass in Zeiten, in denen in meinem Hauswald wenig oder keine Röhrenpilze zu finden sind, unzählige gute Speisepilze von mir einfach stehen gelassen werden, weil ich mir selbst zu sehr misstraue - wenngleich oft ein konkreter Verdacht besteht und ich fast sicher bin, damit richtig zu liegen.
Mit dichotomen Bestimmungsbüchern komme ich auf Grund mangelnder Erfahrung nicht zurecht und dass eine Bestimmung bloß anhand von Fotos und den Beschreibungen der üblichen "Bestimmungsbücher" (die ihre Bezeichnung nicht wirklich verdienen) in vielen Fällen kaum möglich ist, weiß Du ja auch. Leider bin ich im lokalen Bekanntenkreis einziger Pilz-Interessierter und habe niemanden in der direkten Umgebung, mit dem ich mich da austauschen könnte. Das halte ich aber immer noch für die beste Methode, neue Pilze kennenzulernen. Also wird es wohl dabei bleiben und mit viel Glück wird sich mein Spektrum Dank Büchern und Webseiten wie Deiner sporadisch um die eine oder andere Art erweitern. An einen Pilzsachverständigen habe ich auch schon gedacht, jedoch decken sich dessen Sprechzeiten meist so ganz und gar nicht mit meiner Freizeit. Aber irgendwann werde ich den mal mit den gesammelten Werken aufsuchen.
Ich habe übrigens auf der Website der Pilzfreunde Saar-Pfalz die Ankündigung der Ausstellung in St. Wendel gesehen. Ich finde das klasse. Da will ich in jedem Fall hingehen.
LG
Hansi
Nickname "Didi" nur wegen der Email-Adresse, die ich für die Anmeldung in Foren (in Erwartung von Spam-Mail) benutze, hätte auch Dudu, Dada oder Hutzi sein können
Mein eigentliches Interesse gilt den Pilzen, die ich aus Zeitmangel viel zu selten gerne zu Speisezwecken sammle oder an deren Anblick ich mich ergötze, um einfach unverrichteter Dinge mit leerem Körbchen weiterzulaufen. (Ist wirklich so.) Besonders interessieren mich noch die Giftpilze, über die ich einiges gelesen habe, weshalb ich aber auch besonders vorsichtig (übervorsichtig) bin. Deshalb erstreckt sich mein Speiseplan fast ausschließlich auf die Palette der relativ leicht zu bestimmenden Röhrenpilze, einige Reizker, Stäublinge, Täublinge, Leistenpilze, Stachelpilze, Champignons und den Perlpilz (einziger der Amanita-Gattung, den ich wage, mitzunehmen).
Unter den Lamellenpilzen kann ich nur wenige Vertreter sicher bestimmen, sodass ich von denen kaum welche esse. Die Gattung zu bestimmen, finde ich ja nicht mal so schwierig, aber die Art - und darauf kommt es ja schließlich an. Es ärgert mich manchmal schon, dass in Zeiten, in denen in meinem Hauswald wenig oder keine Röhrenpilze zu finden sind, unzählige gute Speisepilze von mir einfach stehen gelassen werden, weil ich mir selbst zu sehr misstraue - wenngleich oft ein konkreter Verdacht besteht und ich fast sicher bin, damit richtig zu liegen.
Mit dichotomen Bestimmungsbüchern komme ich auf Grund mangelnder Erfahrung nicht zurecht und dass eine Bestimmung bloß anhand von Fotos und den Beschreibungen der üblichen "Bestimmungsbücher" (die ihre Bezeichnung nicht wirklich verdienen) in vielen Fällen kaum möglich ist, weiß Du ja auch. Leider bin ich im lokalen Bekanntenkreis einziger Pilz-Interessierter und habe niemanden in der direkten Umgebung, mit dem ich mich da austauschen könnte. Das halte ich aber immer noch für die beste Methode, neue Pilze kennenzulernen. Also wird es wohl dabei bleiben und mit viel Glück wird sich mein Spektrum Dank Büchern und Webseiten wie Deiner sporadisch um die eine oder andere Art erweitern. An einen Pilzsachverständigen habe ich auch schon gedacht, jedoch decken sich dessen Sprechzeiten meist so ganz und gar nicht mit meiner Freizeit. Aber irgendwann werde ich den mal mit den gesammelten Werken aufsuchen.
Ich habe übrigens auf der Website der Pilzfreunde Saar-Pfalz die Ankündigung der Ausstellung in St. Wendel gesehen. Ich finde das klasse. Da will ich in jedem Fall hingehen.
LG
Hansi
Nickname "Didi" nur wegen der Email-Adresse, die ich für die Anmeldung in Foren (in Erwartung von Spam-Mail) benutze, hätte auch Dudu, Dada oder Hutzi sein können