Die Pilzfreunde Saar-Pfalz e.V. führten unter Leitung von Thomas Brandt am gestrigen Sonntag ihre vorletzte Pilzexkursion für dieses Jahr durch.
Aufgrund der Trockenheit der letzten Wochen war nicht mit einem großen Pilzvorkommen zu rechnen, trotzdem machten sich ca. 20 unermüdliche Pilzfreunde auf den Weg in das pfälzische Örtchen.
Am Gestüt angekommen begrüßte uns schon das Empfangskommitee:
Armin Gross hatte uns bereits einige Pilze mitgebracht, damit wir nicht ganz ohne Ausbeute waren. Darunter auch dieser schöne Schleierling:
Cortinarius triumphans:
Dann schwärmten alle aus in den umliegenden Wald. Gegen 16.00 Uhr trafen wir uns dann wieder an vereinbarter Stelle und begaben uns in ein nahegelegenes Gasthaus, um die Funde zu sichten.
Es kamen dann doch noch mehr Pilzarten als erwartet zusammen, auch wenn sie teilweise stark ausgetrocknet waren:
Pilzfunde:
Beim gemütlichen Beisammensein wurden die Funde dann besprochen. Hier ein paar der Teilnehmer:
Für mich hat sich die Exkursion auf jeden Fall gelohnt, denn ich konnte eine herrliche Gruppe Buchenschleimrüblinge finden und einige schöne Fotos davon machen:
Es war wieder ein schöner Tag in der Natur!
LG
Rita
Pilzkundliche Exkursion der Pilzfreunde Saar-Pfalz e.V. am G
Moderator: Harry
Re: Pilzkundliche Exkursion + Nachtrag
Hallo Rita und PSP Mitglieder,
ergänzend zu den schönen Fotos noch eine Nachbestimmung.
Wie schon von Rita am Sonntag vermutet, war unser kleiner gelber scharfer Täubling mit gelben Lamellen Russula solaris.
Leider sporte er nicht mehr aus, dann wäre die Abgrenzung zu R. raoultii noch einfacher gewesen.
Durch die (überwiegend) isoliert stehenden, spitzwarzigen, rundlichen Sporen gibt es an R. solaris keinen Zweifel.
Armin Nilles kam zum gleichen Ergebnis.
Gruß Armin
ergänzend zu den schönen Fotos noch eine Nachbestimmung.
Wie schon von Rita am Sonntag vermutet, war unser kleiner gelber scharfer Täubling mit gelben Lamellen Russula solaris.
Leider sporte er nicht mehr aus, dann wäre die Abgrenzung zu R. raoultii noch einfacher gewesen.
Durch die (überwiegend) isoliert stehenden, spitzwarzigen, rundlichen Sporen gibt es an R. solaris keinen Zweifel.
Armin Nilles kam zum gleichen Ergebnis.
Gruß Armin