Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Missbildungen und Mutationen an Pilzen können hier vorgestellt werden - Forumsstart 14.03.2009
Benutzeravatar
Harry
Administrator
Beiträge: 4693
Registriert: Mi 22. Dez 2004, 09:37
Kamera: Nikon D500
Nikon Z5
Olympus Tough TG-6
Pilzverein: Pilzfreunde Saar - Pfalz e.V.
Wohnort: Bexbach - Saarland
Kontaktdaten:

Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Harry »

Hallo Pilzfreunde,

rotmilchende Lactariusarten werden mehr als andere von parasitären Kernpilzen der Gattung Hypomyces befallen. Die Lamellen werden durch diesen Befall zurückgebildet oder gänzlich durch einen grauen bis gelblichen Belag ersetzt.
Einzelfruchtkörper mit Kernpilzbefall
Einzelfruchtkörper mit Kernpilzbefall
L.salmonicolor001.jpg (121.03 KiB) 7130 mal betrachtet
Originalwert Bild aufgenommen am/um:
2008:09:09 17:08:58
Bild aufgenommen am/um:
Di 9. Sep 2008, 15:08
Brennweite:
150 mm
Belichtungszeit:
1/30 Sek
Blendenwert:
f/5.6
ISO:
100
Weißabgleich:
Automatisch
Blitz:
Messlicht-Rückgabe nicht erkannt
Kamera-Hersteller:
NIKON CORPORATION
Kamera-Modell:
NIKON D200
Belichtungsmodus:
Automatikprogramm
Belichtungskorrektur:
0 EV
Belichtungsmessung:
Zentrums-basierte Gewichtung
Koordinaten:
N 49 22.8 0/ E 7 14.64 0
Die Fruchtkörper befallener Reizker sind ungewöhnlich hart was ihnen den Namen " Steinreizker " eingebracht hat. Auf dem nächsten Bild ist eine ganze Gruppe befallener Fruchtkörper zu sehen. Sie waren stark deformiert und teilweise sogar zusammengewachsen.
Gruppe stark deformierter und teilweise zusammengewachsener Fruchtkörper
Gruppe stark deformierter und teilweise zusammengewachsener Fruchtkörper
L.salmonicolor002.jpg (110.26 KiB) 7128 mal betrachtet
Originalwert Bild aufgenommen am/um:
2008:09:09 17:15:16
Bild aufgenommen am/um:
Di 9. Sep 2008, 15:15
Brennweite:
130 mm
Belichtungszeit:
1/30 Sek
Blendenwert:
f/5.6
ISO:
100
Weißabgleich:
Automatisch
Blitz:
Messlicht-Rückgabe nicht erkannt
Kamera-Hersteller:
NIKON CORPORATION
Kamera-Modell:
NIKON D200
Belichtungsmodus:
Automatikprogramm
Belichtungskorrektur:
0 EV
Belichtungsmessung:
Zentrums-basierte Gewichtung
Koordinaten:
N 49 22.78 0/ E 7 14.65 0
Übrigens werden diese Steinreizker als besondere Delikatesse angeprießen. Ich hab´s probiert und war enttäuscht - ziemlich bitter die Dinger. :tdown:

Gruß
Harry
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
Benutzeravatar
Gerd †
Forums Gott
Beiträge: 1831
Registriert: Fr 31. Dez 2004, 19:34
Wohnort: Alb-Donau-Kreis

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Gerd † »

Hallo Harry
Harry hat geschrieben:Hallo Pilzfreunde,
rotmilchende Lactariusarten werden mehr als andere von parasitären Kernpilzen der Gattung Hypomyces befallen. Die Lamellen werden durch diesen Befall zurückgebildet oder gänzlich durch einen grauen bis gelblichen Belag ersetzt.
- Danke, wunderschöne Aufnahmen einer Missbildung, deren Ausprägung und „parasitischer“ Pilzbefall als Ursache du bereits beschrieben hast.

- Eigentlich könnte ich diese Missbildung schon fast abhaken, ABER:

---> Ich fand in meiner Literatur zwei Gattungen (Peckiella bzw. Hypomyces); beides Perithezien bildende, parasitische Ascomyceten ---> Pyrenomycetes (Kernpilze)), die als Ursache für eine derartige Missbildung verantwortlich sind.

---> Nach längerer Recherche scheint mir der Fall geklärt zu sein: Der aktuelle Name der Gattung (---> „Index Fungorum“ ist Hypomyces und Peckiella ist ein Synonym. Und [10] bestätigt das auch.

--> Aber, wie so oft sind sich die Autoren zusätzlich nicht darüber einig, welche Pilzart (H. lateritius oder H. deformans) deinen Fund befallen hat. Einen Hinweis über Synonymität beider Arten habe ich allerdings in [7] gefunden.
---> So nebenbei, [8] listet keine P. deformans, wohl aber H. deformans. Und [5], [6] führen den Pilzparasiten unter P. deformans.
---> Da habe ich mich von [5] "verunsichern lassen". denn nach [10] ist "deformans" ein Synonym von "lateritius"
----------------------------

:ge: Wieder einmal ein Beispiel dafür, bei dem das "Befallsbild inkl. bekanntem Wirt" m.E. auch makroskopisch sehr eindeutig ist, aber vor lauter "Umkombinierungen, Lumpen, Spitten und Startpunktänderungen" ein Chaos bezüglich "aktuellem wissenschaftlichem Namen" entstanden ist, das ein "Hobbymykologe (wie ich) kaum entziffern kann.

- Ich fasse einmal nach Auswertung der von mir eingesehenen Literatur zusammen, wie dieser "Kernpilz" aktuell zu benennen ist:

Hypomyces lateritius (Fries: Fries) Tulasne (Steinreizker-Kernpilz)

Synonyme:
Byssonectria lateritia (Fr.) Petch, N. Amer. Fl. (New York) 7: 220 (1963)
Hypomyces deformans (Lagger) Sacc.
Hypocrea floccosa Fr., in Berkeley
Peckiella deformans (Fr.) R. Maire
Peckiella lateritia (Fr.) Maire, Annls mycol. 4: 331 (1906)
Sphaeria lateritia Kunze, Mykologische Hefte (Leipzig) 2: 42 (1823)
---
- Der deutsche Name "Steinreizker-Kernpilz" gefällt mir, auch wenn ich nicht alle in [2] gelistete H. spp. überprüft habe, ob die evtl. auch auf "rotmilchenden Milchlingen (Lactarius spp., Sektion Dapetes)" beobachtet wurden

--------------------------------------------------


Und jetzt noch ein paar allgemeine Hintergrundinformationen:

---> Diese Art der Missbildung wird von [1] in die Schublade „5. Abweichende Hymenophore“ abgelegt., in der eine Palette von Beispielen für untypische Hymenophor-Ausprägungen angesprochen werden:

(1) Unterdrückung des Hymenophors durch parasitische Pilze

- Anstelle von Lamellen ist die Hutunterseite +-glatt bis leicht radial gefurcht und dicht mit Perithezien des parasitischen Pilzes besetzt, die einem ziemlich harten Filzlager (Subikulum) aufsitzen. ---> Daher der Name „Steinreizker“.

- Eine durch parasitäre Pilze (Gattung Hypomyces ---> [1](dort noch unter Peckiella), [2], unter Hypomyces) hervorgerufene Unterdrückung des Hymenophors findet man bei einigen Lactarius- und Russula-Arten, aber auch bei Agaricales. Nachfolgend bringe ich eine kleine Auswahl an Hymenophorparasiten und der Wirte, die von ihnen befallen werden:

Hypomyces viridis (= luteovirens) mit grünem Subikulum
---> bevorzugt auf div. Russula spp., aber auch auf Lactarius pyrogalus, L. torminosus, L. turpis und Clytocybe alexandi.

Anmerkung: [1], [2] benutzen das Epithet luteovirens, [9]viridis.

Hypomyces lateritius ( = Peckiella lateritia = H. deformans !!!?) mit blass ziegelrotem Subikulum
---> häufiger an „rotmilchenden“ Lactarius spp. (Sektion Dapetes), aber auch an L. camphoratus, L. chelidonium, L. controversus, L. porninsis, L. rufus, L. thejogalus, L. torminosus, L. trivialis, L. uvidus, L. vellereus.

Hypomyces torminosus mit gelblichem Subikulum
---> bekannt für Lactarius pubescens, L. resimus, und L. torminosus

Hypomyces lactifluorum (mit ähnlicher Bildungsabweichung wie vorhergehende Art)
---> z.B. Lactarius pargamenus, aber auch weitere Lactarius spp., Russula spp., indet. Agaricales.

===> Und weitere Hypomyces spp. (Abbildungen, makroskopische/mikroskopische Beschreibungen und Wirte) findet man in [2]
--------------------------------------------------------

(2) Abweichende Hymenophore, die nicht durch Pilzbefall hevorgerufen werden.

- Die Ausprägung des Hymenophors ist im allgemeinen ziemlich konstant. Und doch wurden Abweichungen beobachten, die teils ungeklärt sind oder noch in der Variabilität der Pilzart liegen.

(2.1) Innerhalb der Variationsbreite liegende Abweichungen

-Porlinge zeigen oft eine erhebliche Variationsbreite, die man kaum als Missbildung bezeichnen kann, auch wenn diese Variationsbreite oft nicht voll in der Literatur beschrieben wird:
---> Beispiele dafür sind Gloeophyllum sepiarium (Zaunblättling), Daedalea quercina (Eichenwirrling), Daedaleopsis confragosa (Rötende Tramete), Cerrena unicolor (Aschgrauer Porling).

Anmerkung: Ein Beispiel vom Eichenwirrling mit "zähnchenartig gespaltetem" Hymenophor hat "Sabine (Mygologicus)" gezeigt.

- Bei Blätterpilze kommen gelegentlich Gabelungen oder Anastomosen an Arten vor, die diese Merkmale in der Regel nicht haben.

(2.3) „spektakuläre“ Hymenophor-Abweichungen („cyclomycoide“ bzw. polyporoide“ Form) , die vermutlich durch Mutation hervorgerufen werden:
- Konzentrisch angeordete Lamellen („cyclomycoide Form“) bei Rhodocollybia maculata (Gefleckter Rübling) und der US-Art Coltrecia montagnei, nach IMAZERI eine Var. der in Europa vorkommenden Coltricia montagnei.
- Deutliche Röhren-Ausbildung („polyporoide Form“), mehrfach beobachtet bei Agaricus campestris (Wiesenchampignon).

(2.4) Wachstumsstörung durch mechanische Beschädigung

- Etwas verblüffend ist auch ein Exemplar von Daedalea quercina (Eichenwirrling), in der Sammlung von H. KREISEL hinterlegt, das an der Unterseite zwei verschiedenartig ausgeprägte Hymenophore zeigt.
---> Verantwortlich für diese Wachstumsstörung ist eine mechanische Beschädigung (Bruch) des Fruchtkörpers, der anfangs labyrinthische Poren ausbildete, sich nach dem Bruch regenerierte und dabei ein porenförmiges Hymenophor bildete.
Anmerkung:
- Eine durch mechanische Beschädigung ausgelöste „Wachstumsstörung“ habe ich bereits als „Parasol mit Doppelstiel“ vorgestellt.


Grüße
Gerd

[1] (ID-05008): Michael - Hennig - Kreisel (1983): Handbuch für Pilzfreunde, Band V, S26:62

[2] Hypomyces Homepage

[3] Hypomyces Genus Hypomyces; MushroomExpert

[4] Pyrenomycetes

[5] Pilzverein München

[6] R.M Dähncke (2001): 1200 Pilze, Lizenzausgabe Weltbild

[7] Arbeitsgemeinschaft Pilzkunde Vulkaneifel

[8] Index Fungorum

[9] J. Breitenbach & F. Kränzlin (1981): Pilze der Schweiz Band 1; Mykologia Luzern

[10] SynopWin , "Online"-Kartierungsprogramm der DGfM

----------------------------------------------

Nachtrag: 23:40Uhr:

- Schlage vor, die "den Speisewert des Steinreizkers" HIER zu diskutieren.

:un: Dazu habe ich bei der Recherche zu diesem Beitrag doch glatt auch etwas gefunden.
---------------------------------------------

2. Nachtrag: 20.03.2009; 03:45Uhr

- Da habe ich doch glatt noch etwas gefunden und in blauer Schrift in den Beitrag eingefügt.
Zuletzt geändert von Gerd † am Fr 4. Aug 2017, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Benutzeravatar
Harry
Administrator
Beiträge: 4693
Registriert: Mi 22. Dez 2004, 09:37
Kamera: Nikon D500
Nikon Z5
Olympus Tough TG-6
Pilzverein: Pilzfreunde Saar - Pfalz e.V.
Wohnort: Bexbach - Saarland
Kontaktdaten:

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Harry »

Hallo Gerd,

vielen Dank für die zahlreichen und nützlichen Zusatzinfos zu meinem Beitrag. Für mich ist es immer wieder erstaunlich was du so alles ausgräbst. Recherchen sind zeitaufwendig und man kann dir für deine Mühe gar nicht genug danken . Ich denke es lohnt sich - was da so alles ans Licht kommt ist schon Klasse und vor allen Dingen lehrreich.

:su:

Gruß
Harry

PS: habe dir vor Tagen ein PN geschrieben. Ist die bei dir untergegangen?
Dass man immer noch lernen kann ist herrlich, und auch dass man andere dazu braucht.
Benutzeravatar
Gerd †
Forums Gott
Beiträge: 1831
Registriert: Fr 31. Dez 2004, 19:34
Wohnort: Alb-Donau-Kreis

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Gerd † »

Hallo Harry,
Harry hat geschrieben:Hallo Gerd,
Recherchen sind zeitaufwendig ...
:zu: Insbesondere, wenn man nomenklatorische "Ungereimtheiten" klären möchte:
---> Hat mich zwei volle Tage beschäftigt; der Rest meines Beitrags (Dank [1], [2]) war ein "Klacks"

- Auch wenn ich mit m.E. hoher Wahrscheinlichkeit die aktuelle Nomenklatur korrekt vorgestellt habe, bleibt ein "Beigeschmack", da es mir nur "sehr spärlich" gelungen ist, "Erstbeschreibungen der Arten" und "Begründungen der Gattungs-Umgruppierung/Lumpens der Arten" einzusehen.

Literatur:

[1] (ID-05008): Michael - Hennig - Kreisel (1983): Handbuch für Pilzfreunde, Band V, S26:62

[2] Hypomyces Homepage

Grüße
Gerd

PS.:
- Danke für den Hinweis auf deine PN. Habe die jetzt beantwortet und melde mich noch tel. bei dir.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Holger

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Holger »

Moin Gerd,

also :wo: wieviel Zeit Du Dir nimmst!! Ich werde mir Deine Beiträge separat abspeichern und listen. :tup: mach bitte weiter so und schlag Dir die Nächte um die Ohren!
Benutzeravatar
Dedimyk
Forums Gott
Beiträge: 2941
Registriert: Sa 26. Nov 2005, 13:47
Wohnort: Gifhorn - Südostniedersachsen

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Dedimyk »

Hallo Gerd,
Holger hat geschrieben: also :wo: wieviel Zeit Du Dir nimmst!! Ich werde mir Deine Beiträge separat abspeichern und listen. :tup: mach bitte weiter so und schlag Dir die Nächte um die Ohren!

dem Spruch von Holger schließe ich mich uneingeschränkt an :zu:

Also Deine Recherchen sind einfach Klasse. :su:

Herzliche Grüße Detlef
Detlef, der Freund der Phytoparasiten
Benutzeravatar
Gerd †
Forums Gott
Beiträge: 1831
Registriert: Fr 31. Dez 2004, 19:34
Wohnort: Alb-Donau-Kreis

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Gerd † »

Hallo Detlef,
Dedimyk hat geschrieben:,
Holger hat geschrieben: also :wo: wieviel Zeit Du Dir nimmst!! Ich werde mir Deine Beiträge separat abspeichern und listen. :tup: mach bitte weiter so und schlag Dir die Nächte um die Ohren!

dem Spruch von Holger schließe ich mich uneingeschränkt an :zu:

Also Deine Recherchen sind einfach Klasse. :su:
- Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Der "läuft wie Öl runter"

:zu: Nicht nur wir beide wissen, dass Recherchen ziemlich zeitaufwendig sind.

- Aber mir macht es einfach Spass, mich u.a. auch mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen.

Liebe Grüße
Gerd

PS.:
- Tja, dann schauen wir mal, ob dieses "junge" Unterforum "Pilze - Missbildungen" ein langfristiger Erfolg wird.

---> Das wird in erster Linie davon abhängen, dass die Mitglieder ihre Archive durchforsten und "außergewöhnliche, untypische Fruchtkörper" vorstellen.
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Benutzeravatar
Dedimyk
Forums Gott
Beiträge: 2941
Registriert: Sa 26. Nov 2005, 13:47
Wohnort: Gifhorn - Südostniedersachsen

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Dedimyk »

Gerd hat geschrieben: Hallo Detlef,
PS.:
- Tja, dann schauen wir mal, ob dieses "junge" Unterforum "Pilze - Missbildungen" ein langfristiger Erfolg wird.

---> Das wird in erster Linie davon abhängen, dass die Mitglieder ihre Archive durchforsten und "außergewöhnliche, untypische Fruchtkörper" vorstellen.
Hallo Gerd,
ich glaube schon, daß Deine hervorragende Arbeit als Moderator :wo: uns alle beflügeln wird, dieses Spezialforum am Leben zu halten. Ich persönlich habe z.Z. keine diesbezüglichen Raritäten in meinem Bildarchiv, bin aber in der Vergangenheit so oft über sowas gestolpert, so daß ich für die Zukunft rosarot sehe ( Kamera läuft schon heiß :lol: ).
Außerdem werden sicher alle anderen Forumsmitglieder Ähnliches registriert haben und Dich bald mit Bildern und Anfragen überschütten. :D

Also einen guten Start ins neue Spezial-Forum und die Moderatorentätigkeit.

Herzliche Grüße Detlef

PS.: Jetzt weist die Mitgliederkarte wenigstens neben dem grüne Punkt des Moderator im Norden auch noch einen gleichen Punkt im Süden der Republik aus, als Äquivalent zum Ballungszentrum Saarland-Rheinland/Pfalz
Detlef, der Freund der Phytoparasiten
Benutzeravatar
Gerd †
Forums Gott
Beiträge: 1831
Registriert: Fr 31. Dez 2004, 19:34
Wohnort: Alb-Donau-Kreis

Re: Hymenophorrückbildung bei Lactarius salmonicolor

Ungelesener Beitrag von Gerd † »

Hallo Detlef,
Dedimyk hat geschrieben:
Gerd hat geschrieben: PS.:
- Tja, dann schauen wir mal, ob dieses "junge" Unterforum "Pilze - Missbildungen" ein langfristiger Erfolg wird.

---> Das wird in erster Linie davon abhängen, dass die Mitglieder ihre Archive durchforsten und "außergewöhnliche, untypische Fruchtkörper" vorstellen.
...
Außerdem werden sicher alle anderen Forumsmitglieder Ähnliches registriert haben und Dich bald mit Bildern und Anfragen überschütten. :D

Also einen guten Start ins neue Spezial-Forum und die Moderatorentätigkeit.
Herzlichen Dank für deinen "aufmunterden" Kommentar.

- Mir ist natürlich klar, dass ich in diesem Unterforum gegenüber deinen "Lieblingen" (Rostpilze, Brandpilze, echter/falscher Mehltau etc.) nur die "zweite Geige" spiele.

---> Schon deshalb, da "Missbildungen" relativ selten beobachtet werden.
---> :su: Aber als Optimist bin ich mit der bisherigen Akzeptanz doch sehr zufrieden.

Beste Grüße
Gerd

PS.:
@Harry:
- Natürlich (ich sammle Bilder für eine Veröffentlichung in einer Pilzzeitung) wäre ich auch an deinen Bildern (per Email mit der Genehmigung die zu veröffentlichen) interessiert.

- "breit gnins": Ist dir schon aufgefallen, dass Beiträge dieses Unterforums bereits jetzt schon bei einer "GOOGLE-Recherche" auf den vorderen Plätzen landen?
- Ich mache nur Bestimmungsvorschläge und keine Essensfreigabe.
Antworten