Herzlich willkommen im Lexikon der Pilzfotopage.
Diese Seite befindet sich noch im Aufbau und wird ständig erweitert. Bitte habt etwas Geduld, es wird wohl seine Zeit brauchen bis ein einigermaßen brauchbares Nachschlagewerk entstanden ist. Es werden auch einige Begriffe mit interessanten Websites zum Thema verknüpft und eigene, lehrreiche Seiten aufgebaut.
Das Grundgerüst ist aber schon zu erkennen und ich hoffe natürlich das diese Seite rege genutzt wird.
zuletzt aktualisiert am 17.03.2023
A
Individuenzahl und Dichte der Arten auf 10.000 Quadratmeter ( 100 x 100 Meter ).
1. sehr selten = 1 Fruchtkörper im Areal
2. selten = bis 5 Fruchtkörper im Areal
3. zerstreut = bis 25 Fruchtkörper im Areal
4. verbreitet = bis 100 Fruchtkörper im Areal
5. häufig = über 100 Fruchtkörper im Areal
wird bei einigen Kartierungsprogrammen hinterfragt.
die Ordnung der Blätterpilze mit faserigem Fruchtfleisch. Die Agaricales beheimaten 11 Familien mit zahlreichen Gattungen.
zylindrisch, bananenförmig gekrümmt.
bis 2500m ( --> 3000m ) aufsteigend. Hier finden sich nur noch wenige Zwergstrauch und Grasheidengebiete.
schwere Zellgifte. Kommen in verschiedenen Amanitaarten ( Knollenblätterpilze ) vor.Es handelt sich bei diesem Komplex verschiedener Amanitinarten um sogenannte zyklische Peptide die in der Lage sind, das Ablesen der im Kern gespeicherten Erb-informationen zu blockieren.Wird diese lebenswichtige Information unterbunden versiegt auch binnen weniger Tage der Nachschub an Stoffwechsel aufrechterhaltenden Enzymen gänzlich. Am ehesten ist die sehr stoffwechselaktive Leber davon betroffen. Ohne schnelle medizinische Hilfe stirbt der Vergiftete im Leberkoma. Informationen zu amanitinhaltigen Giftpilzen, Syndromen sowie Hinweise für den Speisepilzsammler finden sie hier.
von unregelmässiger Gestalt. Verformt.
nennt man die Zellwände von Sporen die sich mit jodhaltigen Reagenzien blau bis blau-grau verfärben. Diese Jodreaktion der Sporen ist sehr wichtig bei der mikroskopischen Bestimmung von Pilzen.
keinen Sauerstoff brauchend.
nennt man in der Regel Querverbindungen zwischen den Lamellen. Aber auch bei Verbindungen zwischen Sporenornamenten, Leisten und Hyphen spricht man von Anastomosen.
verdecktfrüchtig, zum Beispiel bei den Bauchpilzen bei den die Sporen im innern ausgebildet werden
viele männliche Zellkerne enthaltende Geschlechtszelle bei Ascomyceten.
lösliche Pigmente in verschiedenen Cortinariusarten. Sie rufen insbesondere in der Sektion Dermocybe kräftig rote, gelbe, orange oder grün-gelbe Farben hervor. Einige Dermocybearten sind recht gute Färbepilze. Vor allem an gebeiztem Garn bleiben diese Anthrachinone dauerhaft und beständig haften.
Standorte die stark vom Menschen beeinflußt bzw. geschaffen wurden.
die Ordnung der Nichtblätterpilze.
kleine " Schwänzchen " an der Basidie.Sie markieren die Stelle an der sich die Sporen von den Sterigmen gelöst haben.
an der Spitze liegend.
ringförmige, als Verschluss dienende Stuktur an der Spitze des inoperculaten Sporenschlauches.
becher.- bis schüsselförmigen Fruchtkörper höherer Ascomyceten. Das Hymenium überzieht die Innenseite der Becher.
kleiner Fortsatz der Basidiospore, mit der diese am Sterigma der Basidie angeheftet ist.
Haftorgan bei einigen parasitischen Pilze. Bietet dem Pasasiten Halt auf seinem Wirt.
ungeschlechtliche, durch Zerfall von Hyphen gebildete Konidien.
ungeschlechtlich.
viele weibliche Zellkerne enthaltende Geschlechtszelle bei Ascomyceten. In
ihr findet die Plasmogamie statt, wonach
sich dann die paarkernigen ascogenen Hyphen bilden.
Klasse der Schlauchpilze. Die Sporen reifen in einem Schlauch heran. Man unterscheidet zwischen operculaten und inoperculaten Asomyceten.
schlauchartige sporenbeinhaltende Zellen der Ascomyceten. Die meisten Asci sind achtsporig. Seltener sind 2 -4 Sporen anzutreffen.In einigen Ascomycetengattungen sind auch bis zu Tausend Sporen pro Ascus möglich.
Selbstauflösung von Fruchtkörpern, beispielsweise bei der Gattung Coprinus.
hinter dem Pilznamen stehender Anhang. Zum Beispiel ( Pers.ex Fr.). Es dient zur Vermeidung von Verwechslungen mit Synonymen ( verschiedene Namen für den gleichen Pilz ) Für Name und Autorenzitat gilt der sogenannte Prioritätengrundsatz, das heisst der ältere Name und der erste Autor sind gültig.
siehe heterotroph
Vermehrung von Säure im Blut. Tritt oft nach dem Verzehr von Giftpilzen auf , die ein schweres gastrointestinales Sydrom auslösen. Hier ist in erster Linie der Riesenrötling zu nennen.
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B
sporentragendes meist keulenförmiges Organ der Basidiomyceten. Die Sporen sitzen nicht direkt auf der Basidie auf, sonder an kleinen sehr dünnen Stielchen , den sogenannten Sterigmen. Die meisten Basidien sind viersporig. Seltener tragen sie auch zwei oder mehr als vier Sporen.
junge, noch nicht voll entwickelte Basidie. Sterigmen sind noch nicht vorhanden.
Fruchtkörper der Basidiomyceten.
Klasse der Ständerpilze. Sporen werden auf Basidien gebildet.
knollig verdickte Stielbasis. Häufig anzutreffen bei den Knollenblätterpilzen und den Haarschleierlingen.
unteres Ende des Stieles. Sie kann ein sehr wichtiges makroskopisches Merkmal bei der Bestimmung von Frischpilzen sein. Bei den Knollenblätterpilzen ist die genaue Kenntnis der Stielbasen unerlässlich.
die Sporen werden im innern der Fruchtkörper ausgebildet.Wird angewendet bei Pilzen der Gattungen Bovista, Lycoperdon und Vascellum.
Hut oder Stieloberfläche mit weißlichem Belag. Erinnert an leichten
Rauhreif im Winter. Sehr schön zu sehen bei jungen
Exemplaren von Russula
parazurea
nennt man Sporen die beidseitig mehr oder weniger zugespitzt sind.
Lamellentrama, deren Hyphen von der Mitte mehr oder weniger symmetrisch nach aussen gegen die Hymenialschichten angeordnet sind.
mehr oder weniger stark verzweigte, ungerichtete, dickwandige Hyphen, die nicht septiert sind und keine Schnallen enthalten.
zweireihig angeordnete Sporen in den Asci
aus zwei Schichten bestehende Ascuswand.
Vorkommen von Pflanzen und Pilzen in nördlichen Gebieten
durch Pilze ausgelöste Fäule, bei der sich die Zellulose zersetzt und eine braune Färbung annimmt. Oft zerfällt das Holz würfelförmig. Hier 2 Bilder - 1 2 Zu den gefürchtetsten Braunfäule erzeugenden Pilzen gehört der Zaunblättling. Er schreckt sogar vor verbautem Holz nicht zurück.
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C
dickwandige Hyphen der Gleba.
Sie geben den Fruchtkörpern der Ordnung Lycoperdales ihren halt und verhindern
das
verkleben reifer Sporen.
ein sich ohne sichtbare Jahresgrenzen ständig vergrößerndes Hymenium. Als Beispiel sei hier der Eichenwirrling genannt.
Zystiden auf der Stieloberfläche
aufgrund neuerer molekularbiologischer Untersuchungen
werden die Frucktkörperkügelchen der Echten Mehltaupilze heute
nicht mehr Perithezien sonden eben Chasmothecien genannt.
Zystiden der Lamellenfläche
ungeschlechtliche, dickwandige Sporen, die durch Abschnürung durch Hyphen entstehen.
Zystiden deren Inhalt sich mit basischen Reagenzien wie z.b. Ammoniak oder Kalilauge, gelb bis gelb bräunlich einfärbt.
Kohle bzw. brandstellenliebend
Mist bewohnend.
aus verdichteten Hyphen bestehende, dünne Rindenschicht an der Hutoberseite.
spinnwebartiger Schleier zwischen Hutrand und Stiel. Zu beobachten bei den Haarschleierlingen und ihren Verwandten. Bleibt bei ältere Exemplaren als dunkelgefärbte ringähnliche Zone am Stiel zurück.
glatte, meist dichtverwobene Hyphenschicht an der Hut oder Stieloberfläche. wichtiges mikroskopisches Merkmal zur Pilzbestimmung.
sich in Baumwollblau blau bis blauviolett verfärbende Zellwände. Kann gelegentlich auch bei Sporen, Sporenornamenten oder an Hyphenwänden beobachtet werden.
Cyphella ist eine Gattung bei den Basidiomyceten, deren
Fruchtkörper becher oder röhrenförmig wachsen und eine glatte
Fruchtschicht aufweisen.
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D
labyrinthisch gewunden. Sehr schon beim Eichenwirrling zu sehen.
Zystiden der Huthaut
wenn sich Sporen mit einer Jodlösung ( z.B. Melzers Reagenz ) rötlich-braun verfärben, spicht man von einer dextrinoiden oder inamyloiden Reaktion.
deutsche Gesellschaft für Mykologie. Dachorganisation vieler Vereine in Deutschland.
als Diaphragma wird die pergamentartige Haut zwischen Gleba und Subgleba bei Bauchpilzen bezeichnet.
gabelig verzweigt.
ein aus zweierlei Hyphen bestehendes Hyphensystem.
den zweifachen Chromosomensatz enthaltend. Die diploide Phase findet bei Pilzen nur in der Basidie bzw. im Ascus statt.
scheiben.- bis becherförmige Schlauchpilze ( Ascomyceten )
aus zwei unterschiedlichen Schichten aufgebaute Trama
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E
kugelige oder ellipsoide, bestachelte Zellen.
siehe resupinat.
bildet ein ansonsten resupinater Fruchtkörper von Rindenpilzen, Feuerschwämmen oder Porlingen leicht abstehende Hütchen bzw. treppchenartig hervorspingenden Hutkanten aus, spricht man von einem effuso-refexen Wachstum.
Enzyme die von Zellen nach aussen ausgeschieden werden. Z.B zu finden in den Mycelien von Saprobionten.
ein parasitischer Organismus, der seinen Wirt an der Oberfläche befällt und auf im parasitiert.
Enzyme die im innern von Zellen entstehen und dort wirksam sind.
ungeschlechtliche Spore, die sich im Innern einer Pilzzelle bildet
wird die innere Schicht einer zweischichtigen Peridie genannt.
aus kleinen Zellen bestehendes steriles Gewebe, in dem bei einigen Ascomyceten die Perithecien angelegt werden.
bei mehreren Huthautschichten - oberste Huthautschicht
oberirdisch wachsend
hautartiges Deckelchen junger Nestpilze - z.B. der
Teuerlinge. Mit zunehmendem Alter reißt dieses Häutchen auf und
gibt die Sicht auf die Sporenpakete frei.
äußere Schicht einer mehrschichtigen Sporenwand. Kann sich teilweise blasenförmig abheben
blasenförmige, sackartige Ausstülpungen bei Ganodermasporen
in Ketten angeordnete,gehäuft vorkommende, meist rundliche Zellen der Huthaut.
von den hervorstenden Paraphysen gebildete Schicht über dem Hymenium von Discomyceten.
Artname eines zweiteilgen wissenschaftlichen Namens. Zum Beispiel das muscaria hinter Amanita
wird die äußere Schicht einer zweischichtigen Peridie genannt.
getrockneter Pilzfruchtkörper. Mit allen wichtigen Funddaten versehen dient es zur späteren Nachbearbeitung des Fundes oder als wichtiger Fundbeleg.
Austrocknung. Tritt bei Pilzvergiftungen mit schwerem gastrointestinalem Sydrom auf.
ausserhalb der Zellen befindlich
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F
fruchtbar und in der Lage keimfähige Sporen auszubilden.
Eisensulfat! Wichtiges Reagenz zur makroskopischen Bestimmung von Pilzen.
Endstadium der Holzzersetzung
40%ige wässrige Formaldehydlösung. Wird als Reagenz zur makroskopischen Bestimmung von Pilzen eingesetzt, z.B. wo reagiert der Pilz mit welcher Farbreaktion.
gegen Pilze wirksame Gifte
faden mit dem die Sporenpakete der Teuerlinge an der Innenseite des " Bechers " befestigt sind. Diesem klebrigen Faden kommt später bei der Sporenausbringung eine besondere Bedeutung zu. Infos hierrüber findet ihr in meiner Galerie beim Tiegelteuerling.
oberirischer, sichtbarer Teil des Pilzes. In einem Teil des Fruchtkörpers werden die Sporen zur Vermehrung des Pilzes produziert.
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G
gallertartig, glibbrig.
gallertartig aufgeweichte Zellwände von Hyphen.Gut unter dem Mikroskop zu beobachten.
waagerechtes Aufreißen der äußeren Stielrinde bei Blätterpilzen. Beim Parasolpilz ist dies besonders schön zu beobachten. Die Natterung entsteht dadurch das die äußere Stielrinde die Streckung des Stieles nicht mitmacht. die braune Stielrinde reißt auf und gibt den Blick auf helle tieferliegende Schichten frei.
bei Pilzen die ihre Hüte genau senkrecht ausrichten damit die Sporen
ungehindert ausfallen können spricht man von
Geotropismus. Dieses Phänomen ist sehr gut bei einigen Porlinge zu beobachten.
Dreht man das Substart auch nur geringfügig,
beginnt der Fruchtkörper direkt sich wieder genau senkrecht auszurichten.
Fruchtschicht der Bauchpilze ( Bovista, Lycoperdon ). Anfänglich weiß, färbt sie sich mit zunehmendem Alter grünlich, verflüssigt sich und bildet später die Sporen aus.
Zystiden die einen meist anfärbbaren, ölartigen oder körnigen Inhalt besitzen
bei Gräsern wachsend bzw. auf Gräsern wachsend
gekörnte Zellinhalte. Bei der Pilzmikroskopie sichtbar
Baum aus der Familie der Jochblattgewächse. Das in Alkohol gelöste Harz des Baumes wird als Guajaktinktur bei der Pilzbestimmung verwendet. Kann eine Blaufärbung am Frucktkörper hervor rufen.
wässrige, tröpfchenförmige Ausscheidungen an Pilzfruchtkörpern. Vor allem an jungen, noch in der Wachstumsphase befindlichen Pilze an den Lamellen zu beobachten. Aber auch bei manchen Röhrlingen wie dem Körnchenröhrling gut zu sehen.
Nacktfrüchtig- die Fruchtschicht wird offen angelegt. Z.B bei den Keulenpilzen,
bei denen sie von Anfang an die frei
zugängliche Oberfläche bedeckt
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H
Erscheinungsbild der Fruchtkörper
nennt man Pilze die durch ihre Inhaltstoffe Sinnestäuschungen hervorrufen können. In erster Linie sind dies psilocibinhaltige Arten.
Wirtspflanze, auf der sich das Einkern - Mycel von Rostpilzen entwickelt
den einfachen Chromosomensatz enthaltend
Fruchtkörper, der durch den Sexualakt entstandene Sporen enthält.
helligkeitsliebend, liebt Licht
halbverdecktfrüchtig. Das Hymenium wird in der Jugend durch eine spezielle Hülle geschützt und erst bei Reife freigegeben
von unterschiedlicher Beschaffenheit.
zur Fruchtkörperbildung müssen mehrere Hyphen aus Einzelsporen miteinander verschmelzen
die höheren Pflanzen sind in der Lage mit Hilfe des Chlorophylls, dem Sonnenlicht und aus anorganischen Stoffen ( Minerale, Kohlenstoff aus der Luft, anorganische Salze ) körpereigene, organische Stoffe aufzubauen. Diese selbstständige Art der Ernährung wird auch als autotrophe Ernährung bezeichnet.
Die Pilze sind aufgrund des ihnen fehlenden Cholorophylls nicht zur Photosynthese fähig. Sie sind genau wie Mensch und Tier auf vorgefertigte, bereits synthetisierte, organische Stoffe zu ihrer Ernährung angewiesen. Diese unselbstständige Ernährungsweise bezeichnet man als heterotrop.
Eindellung der Sporenwand in der Nähe des Appendix bestimmter Pilzarten. Auch Hilarfleck genannt.
Basidie, bestehend aus nur einer einzigen Zelle.
zur Fruchtkörperbildung ist eine Verschmelzung mehrer Hyphen nicht unbedingt
erforderlich. Sie kann auch aus einem Mycel,
dass aus einer Einzelspore stammt, ausgelöst werden.
Hutfleisch. Fleisch das sich zwischen Huthaut und Lamellen befindet
wird in der Regel bei farblosen Sporen angewandt.
Hymenophor aus mehr oder weniger langen, spitz zulaufenden Stacheln bestehend. Beispiel: Semmelstoppelpilz
Fruchtkörper die bei Trockenheit deutlich heller als im Feuchtzustand sind werden als hygrophan bezeichnet. Meist wird dieser Fachausdruck bei Pilzhüten gebraucht. Deutlich ist diese Hygrophanität beim Stockschwämmchen zu sehen. Schon sehr bald nach Beendigung von Regenfällen blassen die Hüte dieser Art von innen her aus.
aus mehr oder weniger keulenförmigen Zellen bestehend, dem Hymenium ähnlich aufgebaut.
Fruchtschicht in der Basidien und Sporen ausgebildet werden. Es besteht aus einer dünnen Schicht fruchtbarer Zellen, die vom Hymenophor getragen werden.
Träger des Hymeniums.Dieses Hymenophor kann ganz unterschiedlich ausgebildet sein. Zum Beispiel: lamellenartig wie bei den Blätterpilzen röhrenförmig wie bei der Familie der Boletaceae ( Röhrenpilze ) oder leistenartig wie bei den Pifferlingsverwandten.
verzweigte Pilzfäden aus denen jeder Pilz aufgebaut ist. Liegt im Substrat eine ganze Ansammlung von Hyphen vor, spricht man von einem Mycel.
fast häutige Unterlage bei Myxomyceten ( Schleimpilze )
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I
Spezialöl für die Lichtmikroskopie. Muß zwischen der 100x Objektivlinse und dem Deckglas aufgebracht werden.
unvollständig. Einige Ascomyceten bilden eine imperfektes Stadium aus, bei dem sich die Vermehrung durch asexuell gebildete Sporen stattfindet.
bei der Mykorrhizabildung für den Nahrungsaustausch notwendige Stoffe.
antibiotischer Stoff in Cortinarius infractus.
Frühstadium der Holzzersetzung
Krustenbildung an den Hyphenwänden. Mikroskopisches Merkmal das zur Bestimmung von Pilzen wichtig sein kann.
Sporenschläuche bei Ascomyceten die ihre Sporen durch eine scheitelständige Öffnung ins Freie entlassen, werden als inoperculat bezeichnet. Operculate Ascomyceten entlassen ihre Sporen durch öffnen eines am Ascusende liegenden Deckelchens.
zwischen den Hyphen oder Zellen liegend
in den Hyphen oder Zellen liegend
Lamellentrama, deren Hyphen von aussen gegen die Mitte neigen
mehr oder weniger breite bzw. flache Auswüchse des Hymenophors
Lamellentrama, deren Hyphenkeiner bestimmten Richtung folgen, also wirr durcheinader wachsen.
verschleimte Hutoberfläche. Oft zu beobachten bei der Gattung Suillus.
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K
Zystiden der Stieloberfläche
in der Größe variabele Öffnung der Sporen einiger Pilzgattungen.hier tritt bei der Keimung der Spore die erste Hyphe aus. Stets gegenüber des Apiculus.
ringförmige, halsbandähnliche Ausstülpung des Hutfleisches um den Stielansatz. Lamellen sitzen an ihm an und erreichen nicht den Stiel.
Hügelland, bis 200m ( -->300m ) aufsteigend. Hier finden sich vorzugsweise Eichen-Hainbuchenwälder.
Ammoniakhaltiges Mikroreagenz. Wird zur Einfärbung mikroskopischer Präparate verwendet.
Sporen ungeschlechtlicher Vermehrung. Entstehen durch Abschnürung an den Hyphenenden. Bei den Ascomyceten sind viele Arten bekannt die vor dem perfekten Stadium ein imperfektes Stadium, dem sogenannten Konidienstadium, ausbilden. In diesem Stadium kommt es auch zur zahlreichen Bildung der Konidiensporen. Der obere Teil der Fruchtkörper ist dadurch mit einer weißen, wie bemehlt aussehenden Schicht bedeckt. Gut zu sehen ist dies bei der langstieligen Ahorn-Holzkeule.
trichterartig nach innen eingebogen
rundlich aufgewölbt oder polsterförmig
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L
Milchlinge. Gehören in die Verwandschaft der Täublinge.
milchsaftführende Hyphen der Lactarien. Sie durchziehen Pilzfleisch und/oder Lamellen.
Typ des Hymenophors. Sie werden auch oft als Blätter bezeichnet.
wie Lamellen, jedoch stark verkürzt. Sie sitzen zwischen den normal ausgebildeten Lamellen.
dickwandige, spindelförmige Zystiden mit Kristallschopf.
seitlich angeheftet
mit den Anthrachinonen vewandter fluoreszierender Stoff in der Cortinariensektion Leprocybe.
Holz bewohnend
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M
zystidenartige Gebilde an den Lamellenschneiden, die jedoch nicht so auffällig sind wie echte Zystiden.
Jodhaltige Reagenzie zur mikroskopischen Bestimmung von Pilzen.Sie wird häufig angewendet um die Amiloydität bzw. die Inamiloydität von Sporen festzustellen.
sind Sporen oder Hyphen, die beim Anfärben mit gewissen Farbreagenzien eine andere Farbe annehmen als die eigentliche Farbe der Reagenzie.
apikal kristallbesetzte, aus dem Hymenium entspringende, dickwandige Zystiden.
gewunden bzw. gefaltet. Beim Gallertfleischigen Fältling gut zu sehen.
Hyphensystem welches nur aus generativen Hyphen aufgebaut ist.
Gattung die nur eine einzige Art beherbergt
mittleres bis oberes Bergland, bis 1400 m ( --> 1500 m ) aufsteigend.
Anzutreffen sind hier Rotbuche, Weißtanne und
Fichte in wechselnder Dominaz.
aus Reinkulturen von Oudemansiella mucida ( Beringter Schleimrübling ) gewohnenes Antibiotikum.
an Moosen wachsend
Pilzkunde
Lebensgemeinschaft zwischen Pilz und Pflanze. Das Pilzgeflecht umschließt dabei die feinen Saugwurzeln der Pflanze und ein Nährstoffaustausch zu beider Nutzen findet statt. Interessantes zum Thema Mykorrhiza finden Sie hier.
Klasse der Schleimpilze. Keine Pilzgruppe verkörpert die Sonderstellung der Pilze mehr als die Myxomyceten.Oft werden sie mehr dem Tierreich als dem Reich der Pilze zugerechnet. In ihrem Jungstadium bilden diese Einzeller amoebiode Plasmodien aus , die in der Lage sind sich über das befallenen Stubstrat zu bewegen. Bei fortgeschrittenem Ater erstarrt dieses Plasmodium und es werden kleine Fruchtkörperchen gebildet in denen die Sporen heranreifen.
die Gesamtheit der Hyphen. Meist unsichtbar als feines Gespinnst im Substrat verborgen. Hier zwei Bilder eines freigelegten Mycels. 1 2
Hyphenfäden die an der Stielbasis strangartig gebündelt sind. Gut zu beobachten am Breitblättrigen Holzrübling.
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N
ein Fruchtkörper der nur asexuell entstandene Sporen enthält. Wird auch als Konidienform bezeichnet.
Geruch nach Stickstoffverbindungen wie z.B. Salpetersäure, Chlor etc.
zweifelhafte, ungenauer daher verschieden interpretierbaren Name.
zweiteilige Namensgebung die vom schwedischen Naturforscher Linne ( 1707 bis 1778 ) eingeführt wurde. Wichtig in der Nomenklatur sind auch die Autorenzitate hinter den zweiteiligen Namen aller Lebewesen. Auf Nomenklaturkongressen werden die internationalen Nomenklaturregeln diskutiert und gegebenfalls neu festgelegt.
wegen fehlender lateinischer Diagnose ungültiger wissenschaftlicher Name.
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O
Hyphen mit ölhaligem, meist stark lichtbrechendem Inhalt.
Sporenschläuche bei Ascomyceten die sich durch öffnen eines kleinen Deckelchens, dem sogenannten Operculum, entleeren werden als operculat bezeichnet.
intensivstes Stadium der Holzzersetzung.
von genabeltem Aussehen, einer Omphalina ähnlich.
quasi die Verzierungen der Sporen bei verschiedenen Pilzgattungen.Die Ornamente können z.B. Warzen.- Stachel.- Leisten.- Flügelartig ausgebildet sein. Gut zu erkennen bei den Russulaceae.
Mündungsöffnungen von Perithezien.
Pilz besitzt keine Enzyme zum Abbau von Lignin. Hierbei handelt es sich in der Regel um Braunfäuleerzeuger
Pilz besitz Enzyme die in der Lage sind Lignin abzubauen. Hierbei handelt es sich um Weißfäuleerzeuger.
braunes Hyphengeflecht einiger Pilzarten, das die Stielbasis und teilweise auch das Substrat umgibt. Sehr schön zu erkennen beim Haustintling. Bild eines freigelegten Ozoniums hier.
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P
kleiner, mehr oder weniger spitzer Buckel in der Hutmitte.
sehr dünnwandiges und farblosen Capilllitium welches bei Stäublingen
neben dem normalen, dickwandigen und braunen
Capillitium vorkommt.
sterile Zellen im Hymenium der Ascomyceten. Sie sind oft die Farbstoffträger und für die Färbung der Fruchtkörper verantwortlich.
Pilze, Pflanzen und auch Tiere, die sich von lebenden Oganismen ernähren. Nicht selten werde die Wirte stark geschädigt oder ganz abgetötet. In der Forstwitschaft gehört der Hallimasch zu den gefürchtetsten Parasiten.
ein oder mehrschichtige Haut bei den Gasteromyceten ( Bauchpilze ). Oft in Exoperidie und Endoperidie unterteilt
rundliche bis linsenförmige Sporenpakete im inneren
der Nidulariales - z.b. der Teuerlinge. Die Peridiolen sind mit einer
eigenen Hülle versehen.
nennt man bei der Gattung Geastrum ( Erdsterne ) die Scheitelöffnung der Endoperidie
Fruchtkörpertyp einiger Ascomyceten. Meist zu mehreren in der Stroma eingebettet. Schneidet man z.B. ein Eckenscheibchen an, und betrachtet sich die Schnittstelle unter der Lupe, sind diese Perithezien deutlich zu sehen.
blasig aufgeblähte Hyphenenden
gelöster oder auch körniger, organischer Farbstoff
hutförmig, hutbildend
Zystiden der Huthaut. oft auch Dermatozystiden genannt.
Tiefland, für gewöhnlich unter 50m ü NN. In erster Linie sind
hier die großen Tiefebenen im Norden Mitteleuropas
gemeint. Dominierende Waldbäume dieser Höhenstufe sind die Eiche
und im kontinentalen Klima auch die Waldkiefer.
schleimiges Jugendstadium bei den Schleimpilzen ( Myxomyceten )
Verschmelzung von Zellinhalten, unabhängig von der Kernverschmelzung.
Zystiden zwischen Basidien und Lamellenfläche
viele Ecken bildend, vieleckig.
vielgestaltig bzw. verschiedengestaltig, veränderlich.
von verschiedenen Ausgangsformen abstammend, daher nicht miteinander verwandt
Röhrenmündungen bei Röhrlingen und Porlingen.
knötchenartige Verdickungen am Pilzmycel. Aus ihnen enstehen bei geeigneter Witterung die Fruchtkörper der Pilze.
zystidenähnliche, mit dornartigen Auswüchsen versehenen Gebilde im Hymenium einiger Stereum Arten
filzige und bisweilen sehr dichte Schicht zwischen Gleba und Subgleba.
wurzelartige Verlängerung des Stieles. Kann tief in der Erde stecken - z.b. bei der Gattung Xerula.
Peridiolenähnliche, mehr oder weniger kugelige Elemente im innern von Pisolitus arhizus.
Zone am Ring, die sich farblich deutlich vom restlichen Stiel unterscheidet. Meist befindet sie sich im oberen Stieldrittel.
sklerotienähnliche Mischung aus Mycel und Substrat
Zystiden die ihren Ursprung nicht in Höhe des Subhymeniums haben, sondern tiefer im Pilzfleisch.
Pilze die auf die Psyche von Menschen einwirken und Bewußtseinstörungen,
Rauschzustände und Hallizunationen hervorrufen
können, bezeichnet man als psychotrop.
kohlige, schwarz gefärbte Ascomyceten.
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R
mikroskopisches Merkmal der Lamellentrama. Fällt durch seine regelmässige Anordnung auf.
Fruchtkörper sind bis zum Rand flach am Substrat angewachsen. Es sind nie irgendwo hütchenförmige Vorsprünge zu sehen. Oft bei Rindenpilzen und einigen Porlingen zu sehen.
porös, schwammiger Fruchtkörperteil der Phallales ( Stinkmorchel, Hundsrute ). Der mittlere, meist helle Teil strecht sich meist binnen weniger Stunden zur vollen Größe aus.
oft kräftige, wurzelartige Mycelstränge an der Stielbasis mancher Pilzarten. Schon zu sehen beim breitblättrigen Wurzelrübling. Zieht man ihn aus dem Substrat heraus ist er oft mit sehr lange Rhizoiden behangen.
oft dunkel gefärbte, kräftige Myzelstränge.Beim Hallimasch gut zu beobachten. Bild hier
nur in der Anlage vorhanden - noch nicht voll ausgebildet.
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S
Pilz der sich von totem, organischen Material ernährt. Auch Saprobiont genannt.
Ausstülpungen an den Hyphensepten vieler Basidiomyceten
hutförmig und am Substrat herablaufend
im weiteren Sinne
im engeren Sinne
im Sinne von
Querwände in Hyphen oder Sporen
septierte Zystiden
braune, dickwandige, spitz zulaufende oder zum Teil sternförmige Elemente im Hymenium, der Trama, am Mycel oder auf der Hutoberfläche. Meist nicht, seltener auch sehr wenig inkrustiert.
eisenliebend. Eine siderophile Granulation ist eine mikrochemische Reaktion
in den Basidien. Sie ist nach besonderer
Behandlung mit Chemikalien als dunkler gefärbte, purpurfarbene Körnelung
unterm Mikroskop sichtbar.
meist sehr lange, durchlaufende, unverzweigte bis wenig verzweigte, dickwandige Hyphen ohne Septen und Schnallen.
knollige, rundliche oder längliche meist dunkel gefärbte Gebilde aus stark ineinander verwobenen Hyphen.Wird auch als Dauermycel bezeichnet, und dient manchen Pilzarten zum überdauern ungünstiger Witterungsbedingungen. Das Mutterkorn bildet an Gedreideähren oft zahlreiche Sklerotien aus.
Häufigkeit an einer Fundstelle. Diese kann sein:
1. einzeln wachsend
2. +/- büschelig wachsend
3. in Gruppen zusammenstehend, gesellig
4. in Reihen oder Hexenringen wachsend
5. rasig wachsend, Teppichbildung
Wird bei einigen Kartierungsprogrammen hinterfragt .
taxonomische Einheit unterhalb der Gattung. Gemeint ist damit die Pilzart.
rundlich, aufgeblassene Zellen. Bei Milchlingen und
Täublingen besteht das Fleisch überwiegend aus diesen Zellen. Sie
können aber auch in der Volva einiger Wulstlinge vermehrt auftreten.
Inbesondere bei einigen Scheidenstreiflingen bleiben
dann grobschollige Velumreste auf der Huthaut zurück.
um die Sporenfarbe zu bestimmen wird der Hut des Pilzes vom Stiel abgetrennt und mit dem Hymenophor auf ein weisses Blatt Papier aufgelegt. Das Ganze wird mit einem passenden Gefäß ( Glas, Schüssel usw. ) abgedeckt. Nach mehreren Stunden hat sich unter dem Hut eine ausreichend dicke Sporenschicht abgesetzt um die Farbe der Sporen zu bestimmen.
Bindeglied zwischen Sporen und Basidie. An diesen stielartigen Gebilden sitzen die Sporen an.
stereumartiges Erscheinungsbild
Fungizide, die aus den bekannten Kiefernzapfenrüblingen gewonnen werden. Sie werden hauptsächlich gegen Mehltau und Schorf im Obst.- Gemüse.- und Weinbau eingesetzt.Mit den Strobilurinen schützen sich auch die Kiefernzapfenrüblinge vor Pilzbefall.
flächiges Hyphengewebe, auf dem sich die Fruchtkörper einiger Basidiomyceten entwickeln.
Vegetationsstufe die bis ca. 1900 m ( --> 2200 m ) aufsteigend. Liegt über der Waldgrenze und erstreckt sich bis zur Baumgrenze. Hauptsächlich mit Bergkiefern und Grünerlengebüschen bestandene Gebiete.
Untergruppe zwischen Gattung und Art, auch Untergattung genannt
dünne, kleinzellige Schicht direkt unter dem Hymenium
spinnwebartiger bis filziger Mycelfilz am Grunde von Ascomyceten
Geflecht aus Pilzfäden ( Hyphen ) das zwischen der obersten Hutdeckschicht und dem Hutfleisch liegt.
unterer, steriler Stielteil der Stäublinge.Die watteartige Schicht hebt sich deutlich von der sporenbildenden Gleba ab.
unteres Bergland, im nördlichen Mitteleuropa bis 400 ( --> 500 m
) aufsteigend. Im südlichen Mitteleuropa bis 600 m
( --> 700 m ) und in den Alpen bis 800 m gehend. Vorherrschende Baumart
dieser Höhenstufen ist die Rotbuche.
die Hyphen der Lamellentrama laufen im Querschnitt nicht ganz parallel, sondern schwach verflochten.
taxonomische Gruppe unterhalb einer Sektion, das heißt zwischen Gattung
und Art. Wird auch Untersektion genannt.
systematische Gruppe unterhalb der Art. Auch Unterart
genannt. Morphologisch unterscheidet sie sich nur unwesentlich
von der Art.
Nährboden der Pilze z.B. Totholz, Erde, Laub.- und Nadelstreu, Dung usw. Durch die Zersetzung der organischen Bestandteile gewinnen die saprophytischen Pilze ihre Nährstoffe.
zeitliche Reihenfolge der auf totem Holz oder anderen Substraten erscheinenden Pilze
chemisches Reagenz. Wird gerne zur besseren Darstellung saftführender Hyphen verwendet.
Reagenz aus Schwefelsäure und Vanillinkristallen. Wird in der Pilzmikroskopie hauptsächlich zum Einfärben von mikroskopischen Merkmalen wie Zystiden und Lactiferen bei den Russulaceae ( Täublingsartige ) eingesetzt.
Lebensgemeinschaft artungleicher Individuen zu gegenseitigem Nutzen. Diese Symbiosen sind oft so eng, das der Verlust eines Partners auch den Tod des verbleibenden Partners nach sich zieht. Siehe auch bei Mykorrhiza.
aus nomenklatorischen Gründen nicht annehmbarer aber gleichbedeutender wissenschaftlicher Name
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T
genau umschriebene biologische Einheit in unterschiedlicher Ranghöhe wie Familie, Gattung, Art
Klassifizierung
überwinterndes Sporenlager bei Rostpilzen
dickwandige Wintersporen bei Rostpilzen
erdbewohnend
wärmeliebend
giftig
das Fleisch der Pilze
aufrecht stehende Hyphenenden in der Hutdeckschicht verschiedener Pilzarten.
aus drei Hypenarten bestehendes Trama ( generative, Skelett.- und Bindehyphen )
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V
flüssigkeitsgefüllte, blasenartige Hohlräume im Zellplasma
nach den Regeln der Nomenklatur gültig beschrieben.
Pilze die durch kleine aber konstante Merkmale von der Stammart abweichen.
eine Art Schutzhülle die bei sehr jungen Fruchtkörpern den gesamten Pilz, oder nur Teile davon ( Lamellen ) überzieht. Die den gesamten Pilz umschließende Hülle wird als Velum universale oder Gesamthülle bezeichnet. Das Velum partiale ( Teilhülle ) verdeckt meist bei sehr jungen Pilzen die Lamellen. Reste dieser Hüllen sind beim älteren Pilz noch in Form von Hutflocken, Stielringen oder als Volva an der Stielbasis zu sehen
Reste des Velum universale an der Stielbasis. Die Volva kann verschiedenartig ausgebildet sein, und ist bei den Knollenblätterpilzen ( Amanita ) ein wichtiges Bestimmungsmerkmal.
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W
besondere Form der Weißfäule. Das Holz wird in einer ganz auffälligen
Art und Weise abgebaut. Es entstehen zunächst
mit Zellulose ausgestopfte später vollkommen hohle , wabenförmige
Kammern.
Fäule des Holzes, wobei das dunkle Lignin zersetzt wird. Die Hölzer nehmen die weisse Farbe der Zellulose an.
Pilze deren Sporen weiss gefärbt sind. Gut zu sehen in einem Sporenabwurfpräparat. Auch am Standort ist oftmals durch Aussporung reifer Fruchtkörper die Sporenstaubfarbe eines Pilzes zu erkennen.
Bügelschnallen die zu mehreren quirlständig an Hyhensepten angeordnet sind
Pilze oder andere Organismen, die nur über Wunden ihre Wirte befallen können. Diese Wunden werden oft durch die Forstwirtschaft ( Einsatz riesiger Erntemaschinen ) selbst verursacht.
Stiele die bis in den Boden hinein wurzelartig verlängert sind, werden als wurzelnd bezeichnet.
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X
Holz zersetzend
Z
zwischen den Basidien sitzende, meist auffällig geformte sterile Zellen. Kommen auch in der Huthaut und auf der Stieloberfläche vor. Wichtige mikroskopische Bestimmungsmerkmale.
basidienähnliche, sterile Elemente im Hymenium. Oft schwieriger auszumachen als die Zystiden.